Der Fensterhersteller Actual aus dem oberösterreichischen Haid investiert in den Ausbau seines Holz-Alu-Fenster-Anteils und übernimmt den insolventen steirischen Fensterhersteller Fleck. Derzeit erwirtschaften bei Fleck in Hirnsdorf 40 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 3 Mio. Euro. Mit Actual seien der Fortbestand des Unternehmens und die Arbeitsplätze abgesichert, heißt es in einer Pressemitteilung. Actual ist einer der bekanntesten Markenanbieter von Fenster, Türen und Sonnenschutz in Österreich.
Vorstand Herwig Ganzberger: „Fleck hat sich durch technische Innovationen wie ein Passivhausfenster mit rahmenloser Optik oder ein Holz-Alu-Fenster mit Ganzglasflügel einen guten Namen gemacht. Diese Produkte haben Marktpotenzial, gerade auch in Verbindung mit der flächendeckenden Markenstärke von Actual.“ Die Übernahme sei aber auch eine strategische Investition in das Holz-Alu-Segment, mit dem Ziel, die Position weiter auszubauen, heißt es. Am Gesamtmarkt ist Holz-Alu mit Kunststoff das am stärksten steigende Segment. Actual ist 2006 mit 12 Prozent über dem Branchenschnitt auf 56 Mio. Euro Umsatz gewachsen.
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