König Midas war dafür bekannt, alles was er berührte, in Gold zu verwandeln. Midas Metall knüpft an diese Kunst an und ermöglicht es, nahezu jeden beliebigen Gegenstand mit einer Echtmetallhaut zu versehen und ihm somit das Aussehen und die Eigenschaften von Metall selbst zu verleihen. Das heißt, der verarbeitete Gegenstand sieht aus wie Metall, fühlt sich an wie Metall und verhält sich in seiner Patinabildung genau wie Metall.
Der Clou ist, sich aus der Starrheit und Härte des Metalls zu lösen und sich dieses als flexible Haut vorzustellen, welche sich um einen weichen Körper schließt. Dadurch wird es ganz einfach möglich, Formen zu realisieren, die aus reinem Metall bislang gar nicht oder nur mit sehr viel Aufwand herzustellen waren. Ein massives Trägerstück aus beispielsweise Holz oder Kunststoff lässt sich zudem viel leichter händeln und einsetzen, als das entsprechende Gegenstück, welches zu 100 Prozent aus Metall besteht.
Die Echtmetallhaut, welche durch ein einfaches Spritzverfahren auf fast alle Trägermaterialien aufgetragen werden kann, ist im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Sie besteht zu 90 Prozent aus einem natürlichen Metallanteil und kann je nach Bedarf in verschiedenen Materialstärken aufgetragen werden. Die Oberfläche wird anschließend geschliffen und in unterschiedlichen Glanzgraden poliert oder auch einfach naturbelassen.
Midas Metall gibt es derzeit in den Ausführungen Messing, Bronze, Kupfer, Zink, Aluminium, Stahl und Eisen. Auf speziellen Wunsch kann auch eine Edelmetallhaut aus Gold und Silber hergestellt werden.
Die Vermarktung des Produktes erfolgt in Deutschland über den Midas Entwickler, die Ladena OHG, sowie über die Plan + B GmbH.
Midas Metall wurde mit dem IF Material Award 2007 sowie dem IF Product Design Award 2007 ausgezeichnet.
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