„Wir wollen den bayerischen Handwerkern Appetit auf den Schweizer Markt machen“, beschrieb der Geschäftsführer von Bayern Handwerk International (BHI), Andreas Gfall, das Ziel des Forums Schweiz. 50 bayerische Handwerker, darunter einige Schreinermeister, informierten sich in der Handwerkskammer Schwaben über ihre Chancen, Produkte und Dienstleistungen in der Schweiz abzusetzen.
Die Teilnehmer des Forums Schweiz äußerten sich erwartungsvoll. Schreinermeister Mathias Freudig aus Schöllang im Allgäu sammelte im Bereich Innenausbau für Gaststätten und Hotels bereits erste Erfahrungen auf dem Schweizer Markt. „Ich will das Geschäft intensivieren. Potenzial ist in der Schweiz vorhanden. Jetzt suchen wir einen Partner, mit dem wir bei größeren Aufträgen kooperieren können.“
Das BHI ist die Exportfördergesellschaft des bayerischen Handwerks. Susanne Reif vom Bayrischen Wirtschaftsministerium wies darauf hin, dass das Projekt „Markterschließungsprogramm Schweiz“ mit Mitteln aus der High-Tech-Offensive durch das Ministerium gefördert werde. Sie empfahl den Teilnehmern des Forums, die Leistungen von BHI sowie der Außenhandelskammer Deutschland-Schweiz in Anspruch zu nehmen.
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