Die Türstudie „Lina“ steht bei den Lebo-Türenwerken im Vordergrund des bautec-Auftritts (Halle 18, Stand 24). Ausgangspunkt für die Entwicklung einer neuen Türengeneration war die Idee einer Tür als optisch und funktional verbindendes Wandmöbel. Das Ergebnis ist eine in Vorserie gefertigte Türstudie. Ihr augenfälliges Merkmal ist ihre schlanke Symmetrie, bei der ein mittig angeordnetes Lichtfeld bzw. ein in sich regelmäßiges Einlegeprofil kontrastreich und doch fließend mit der edlen Holz- oder Kunststoffoberfläche harmoniert. Keine Ecken und Kanten, keine aufgesetzten Leisten stören den Eindruck. Die Glasscheibe bzw. das Einlegeprofil reicht bis zur Unterkante der Tür. Dieser nach unten offene Abschluss prägt die Eleganz der Entwürfe. Möglich wurde diese Innovation im Design durch eine technische Neuerung, bei der das 8 mm starke Einscheiben-Sicherheitsglas ohne Halteleisten auskommt und stattdessen in die beschichteten Türkanten eingeklebt wird. Besonders mit den gestalteten Lichtfeldern, deren symmetrische Glasmattierungen den Gesamtein-druck zusätzlich unterstützen, ist ein Produkt von hoher Transparenz entstanden. Beim Einlegeprofil ist die Frästiefe an die Prägeplattenstärke angepasst, so dass die gleichlaufende Welle seiner Oberfläche wie eine Intarsie wirkt. Des weiteren hat Lebo sein Funktionstüren-Programm um multifunktionale Elemente unter Berücksichtigung der neuen europäischen Normen erweitert und durchgängig typisiert.
Lebo-Türenwerke, 46395 Bocholt
Tel 0 28 71/95 03-0
Fax ~/95 03-1 09 o
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