Die makellose Lackierung ist neben Design und Technologie der entscheidende Faktor beim Türenkauf. Die Tür muss nahezu widerstandsfähig, abriebfest, umweltfreundlich und geruchlos sein sowie farblich den neuesten Trends entsprechen. Bei Lebo kommen so – je nach Türserie – nicht nur verschiedene Lacke zur Anwendung, sondern auch verschiedene Technologien für die Applikation zum Einsatz.
- Bei dem Walzverfahren wird der Decklack (Hydro-/Wasserlack) nach der Grundierung mittels rotierender Walzen effizient auf die Türblätter aufgetragen.
- Bei dem Walz-Spritzverfahren wird der Decklack (Hydro-/Wasserlack) nach der Grundierung durch unterschiedliche Verfahren appliziert. Rotierende Walzen bringen die erste Farbschicht auf die Türblätter. Im Anschluss erfolgt ein zusätzlicher Farbauftrag mittels moderner Roboter.
- Bei dem Spritzverfahren wird der Decklack (Hydro-/Wasserlack) nach der Grundierung ausschließlich mittels moderner Roboter in der jeweils gewünschten Oberflächenfarbe appliziert. Der Lack wird dabei fein zerstäubt und gelangt in kleinste Poren. Das Ergebnis ist eine angenehm glatte und sanfte Oberfläche mit schönem Glanzgrad.
- Effektlacke wie „Mixture“ oder Lackierungen ähnlich RAL/NCS werden per Hand lackiert und standardmäßig im Glanzgrad Seidenmatt appliziert. Möglich sind auf Anfrage auch Oberflächenlackierungen in Matt.
Durch die Art und Anzahl der Lackierdurchläufe ergeben sich so die Qualitäts- und Preisunterschiede. Somit wird ein breites Weißlack-Sortiment mit Stiltüren – sogar im Sondermaß – angeboten.
Ein Beispiel dafür sind auch die neuen Designtüren „Nero“. Diese Türvarianten entstehen durch die Verwendung von komplett eingefärbtem Trägermaterial. Optionale Fräsung durchgehender V-Fugen in das Türdeck werten diese Serie auf und ergeben ein modernes Design. Zeitlos und frisch wirken die schwarzen Akzente in Kombination mit weißer Lackierung. (sk)
Lebo GmbH
46395 Bocholt