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Auch auf neuen Feldern kräftig wachsen

Homag: Börsengang noch in diesem Jahr
Auch auf neuen Feldern kräftig wachsen

Die Homag-Gruppe plant mittelfristig mit einem kräftigen Wachstum. Wie Finanzvorstand Klaus Bukenberger erklärte, will das Unternehmen wie angekündigt noch in diesem Jahr an die Börse. Damit soll die Eigenkapitalbasis des Systemanbieters für die Holzbearbeitungsindustrie weiter verbessert und die Finanzkraft für den weltweiten Ausbau der Unternehmensaktivitäten gesichert werden. Vorstandsvorsitzender Gerhard Schuler: “Die Integration neuer Herstellerfirmen entlang der Prozeßkette unserer Zielbranche, Neugründungen von Produktionsfirmen in Zukunftsregionen sowie die weitere Internationalisierung unserer Service- und Vertriebsstrategien stehen im Mittelpunkt unserer Expansionspläne.”

Schuler denkt bei Neuerwerbungen in erster Linie an deutsche Unternehmen, mit denen die Produktpalette etwa in den Bereichen Flächenbeschichtung, Schleifen und Oberflächentechnik sinnvoll erweitert und ergänzt werden könne. Gute Möglichkeiten sieht Schuler außerdem auf dem Feld aller mit der Herstellung von Holz- und Fertighäusern befaßten Maschinensegmente. Die weitere Programmabrundung nach unten mit neuen Maschinengenerationen (Ecomaten) ist ein weiteres Unternehmensziel.
Langfristig wolle das Unternehmen zu einem Komplettanbieter für die gesamte handwerkliche und industrielle Platten- und Massivholzbearbeitung werden.
Um die hochgesteckten Ziele zu erreichen, seien in der Homag-Gruppe erhebliche Investitionen geplant. Erweiterungsbauten bei der Homag AG in Schopfloch sowie bei den Gruppenunternehmen Bargstedt, Holzma, Ligmatech und Weeke sollen realisiert werden. Das gesamte Investitionsvolumen der Homag-Gruppe werde sich in diesem Jahr auf rund 40 Mio. DM belaufen.
Das schwäbische Unternehmen befindet sich weiter auf Erfolgskurs: Nach einem erfolgreichen 1997 konnte die Homag Maschinenbau AG auch im laufenden Geschäftsjahr ihren Erfolgskurs fortsetzen. Im ersten Halbjahr 1998 (bis 30.6.) stieg der Umsatz in der weltweit aktiven Unternehmensgruppe um gut 20 % auf 357,5 Mio. DM (1997: 297,7 Mio. DM). Dabei steigerte der international führende Anbieter von Systemen und Anlagen für die Holzbearbeitung das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außerordentlich. Nach 8,3 Mio. DM im Vergleichszeitraum des Vorjahres, weist die Homag-Gruppe nun 32,0 Mio. DM operatives Ergebnis aus. Dementsprechend verbesserte sich der Jahresüberschuß zum Stichtag von 2,1 auf 9,3 Mio. DM. Weltweit beschäftigt die Homag-Gruppe 2850 Mitarbeiter, davon 1226 am Stammsitz Schopfloch.
Bereits 1997 hatte die Homag-Gruppe ihre Umsätze um 7,5 % auf 675,7 Mio. DM steigern können. Dieses Wachstum wurde im wesentlichen vom Export getragen, der um fast 10 % auf 495 Mio. DM wuchs. Im Inland betrug die Steigerung nur 1,6 % auf insgesamt 180 Mio. DM. Wichtigster Exportmarkt sei mit 277 Mio. DM (+4,8 %) Westeuropa. In den USA will Homag den Umsatz (1977: 97 Mio. DM) mittelfristig verdoppeln. Rückläufig (-18 %) hat sich das Homag-Geschäft in Asien entwickelt.
Das operative Ergebnis konnte 1977 von 24,5 auf 54,9 Mio. DM mehr als verdoppelt werden. Dazu trug die AG mit 36,2 Mio. DM einen wesentlichen Teil bei. Auch die Gesellschaften Brandt, Holzma und Weeke hätten einen überdurchschnittlichen Beitrag geleistet. n
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