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Auf dem Holzweg in die Zukunft

Weinig-Symposium mit über 400 Besuchern
Auf dem Holzweg in die Zukunft

Auf dem Holzweg in die Zukunft
Standen Rede und Antwort: Prof. Thomas Jocher, Dr. Franz Alt, Prof. Julius Natterer (v.l.n.r.)
„Der Holzweg ist ein guter Weg“, rief der bekannte Fernsehjournalist und Öko-Kämpfer Dr. Franz Alt, Baden-Baden, den mehr als 400 Holz- und Baufachleuten, darunter viele Architekten, zu. Anläßlich des Symposiums Michael Weinig AG, das Anfang November in Tauberbischofsheim stattfand, betonte Alt: Es werde die wichtigste Aufgabe der Menschen im kommenden Jahrtausend sein, alles das zu nutzen, was nachwächst. Alles andere gehe nämlich zu Ende, vor allem die fossilen Energieträger. Das Holz habe Zukunft, weil alles für diesen so universellen Roh- und Werkstoff spreche, versicherte Alt.

Sowohl der Energieträger als auch der Baustoff Holz werde noch nicht richtig genutzt. Aber gerade auch das Weinig-Symposium beweise, daß das Holzzeitalter bereits begonnen habe. Auch die anderen Referenten verwiesen auf die ökologischen Vorteile der Holzverwendung. Holz ist eben nicht nur ein idealer Baustoff, sondern liefert Energie, laut Alt ein Schlüsselwort für die Zukunft.
Schon heute ist ökologisches Bauen keine Modeerscheinung mehr, betonte Alt. Es sei vielmehr eine Herausforderung an unseren Überlebenswillen. Ökologisches Bauen sei mehr als eine Solaranlage auf dem Dach. Das Holz spiele hier eine entscheidende Rolle, sagte Alt, der übrigens seit vielen Jahre in einem Holzhaus lebt.
Das Symposium der Weinig AG, das erstmals anläßlich der traditionellen Hausmesse des Weltmarktführer bei Kehlmaschinen stattfand, brachte den mehr als 400 Besuchern viele Anregungen. An zahlreichen Beispielen des Holz- und Holzingenieurbaus zeigten die Professoren Dr. Thomas Jocher, München und Julius Natterer, Lausanne/Schweiz, die Fortschritte und die Zukunftsmöglichkeiten des Holzes. Der Holzexperte Josef Lumplecker, Weyer/Österreich, stellte Marktuntersuchungen vor, die deutlich zeigten, daß Bauen mit Holz ökonomisch und ökologisch vorteilhaft ist. Dipl.-Ing. Jürgen Estrich, Hildesheim, moderierte das Symposium und appellierte nicht zuletzt an die Maschinenkonstrukteure und -hersteller, ihre Erzeugnisse so zu gestalten, daß sie dem Werkstoff Holz entscheidende Marktvorteile vermitteln. n
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