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Auf Qualität und Sicherheit gesetzt

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Auf Qualität und Sicherheit gesetzt

Auf Qualität und Sicherheit gesetzt
Andreas Häfele: "Das neue Programm konnte rasch eingeführt werden"
Kompromisse bei der EDV-Einführung mit bruchstückhaften Software-Lösungen kosten meist erhebliches Lehrgeld, wie das Beispiel der Schreinerei Häfele in Rielasingen zeigt.

Zusammen mit einem Gesellen gründete Andreas Häfele 1991 in Rielasingen an der Schweizer Grenze als frischgebackener Meister mit 3-semestriger Gestaltungsausbildung sein eigenes Unternehmen. “Gemeinsam mit dem Kunden die optimale Lösung finden”, das ist der Leitspruch des Rielasinger Schreinermeisters, der damit offensichtlich nicht schlecht gefahren ist. “Wenn wir uns nicht von der Masse abheben, geraten wir immer mehr in den Wettbewerb zu den reinen Montagebetrieben.”

Häfele ist im individuellen, gehobenen Innenausbau tätig. Arbeitsschwerpunkte sind außerdem Küchen und ein eigens entwickeltes Schallschutzprogramm, das mit besten Werten auch gegen die großen Anbieter erfolgreich am Markt positioniert werden konnte. Durch eine gewisse Alleinstellung in diesem Bereich müssen Aufträge nicht mehr nur über den Preis geholt werden. Referenzobjekte sind u. a. die BW-Bank in Singen, die Kreissparkasse in Überlingen und das Institut für Demoskopie in Allensbach. Das Rielasinger Unternehmen ist auf Erfolgskurs: In den letzten sechs Monaten wurden vier neue Mitarbeiter eingestellt und für die nächsten zwei Jahre ist ein großzügiger Neubau geplant.
Lehrgeld bezahlt
Nicht ganz so erfolgreich verlief zunächst der Einstieg in die Datenverarbeitung: Zur Erleichterung der Verwaltungsarbeiten wurde ein PC-System mit den üblichen Office-Programmen angeschafft. Diese Lösung wurde später durch ein vielversprechendes Branchenprogramm eines regionalen Anbieters ergänzt. Leider musste der junge Schreinermeis-ter feststellen, dass es oftmals bei Versprechungen blieb und die Qualität und die Funktionsvielfalt dieses Programmes doch etliche Wünsche offen ließ. 1999 entschied sich der Anbieter, die Entwicklung und den Support für dieses Programm einzustellen. Die in der Folge häufigen Programmabstürze mit anschließendem Rückspielen der Datensicherung nahm Andreas Häfele noch einigermaßen gelassen hin. Eines Tages dann das Ende der Anwendung: die Datensicherung ließ sich nicht mehr zurückspielen. In dieser Situation wurde die Abhängigkeit von auf dem Computer gespeicherten Firmendaten deutlich: Schnellstens musste Ersatz gefunden werden.
Erfahrung und Sicherheit zuerst
Auf einen unsicheren Anbieter wollte sich Häfele nicht mehr einlassen. Die Auswahl wurde auf drei bis vier namhafte Anbieter von Schreinerprogrammen eingegrenzt. Dann ging es auf einmal sehr schnell: Nach einem Anruf bei der Firma Osterloh & Schuler in Esslingen lag bereits am nächsten Tag eine ausführ-liche Anwendungsbeschreibung der gesamten Softwarelösung HokuBase auf dem Tisch. Ein baldiger Vorführtermin im Hause von Osterloh & Schuler folgte. Dabei ging es dem Rielasinger Schreinermeister vor allem um einen Eindruck vom Background des Softwarehauses und natürlich um die Abwicklung eines Auftragsbeispiels aus seiner betrieblichen Praxis, das unmittelbar am System gelöst und umgesetzt werden konnte.
Mitte des Jahres 2000 als das Programm schließlich erworben wurde, beschäftigte die Firma Häfele sieben Mitarbeiter. Deshalb kam nur ein System mit mindestens zwei Arbeitsplätzen in Frage. Auf das Abenteuer eines Peer-to-Peer-Netzes ließ sich Häfele nicht nochmals ein. Auf Em-pfehlung des ortsansässigen Hardwarelieferanten, der Firma Thomas Maier aus Steißlingen, wurde ein Netzwerk mit Windows 2000 und zwei Arbeitsstationen installiert. Das ganze System wurde über Osterloh & Schuler geleast, wobei insbesondere die problemlose Abwicklung zusammen mit den günstigen Leasingraten überzeugen konnten.
In Sachen Einführung entschied man sich für die sehr effektive Softwareschulung im eigenen Hause, obwohl eine Gruppenschulung im Esslinger Softwarehaus wesentlich billiger gewesen wäre.
“Zwei Tage intensive Schulung sind ausreichend”, zieht Häfele Bilanz. “Wir haben anhand eines Musterauftrages alle wesent-lichen Funktionen durchgearbeitet und hatten auch noch genügend Zeit, Fragen zu stellen.”
Erleichtert wurde der Einstieg in den Echtbetrieb durch den mitgelieferten, umfangreichen HokuBase-Artikelkatalog,der mit den Artikeln der ZEG ergänzt wurde.
“Wichtig ist”, so Häfele, “dass sich das ganze Unternehmen mit der EDV-Lösung identifiziert.” Aus diesem Grunde wurden die Mitarbeiter auch auf die Verwendung der Materialkurzzeichen und auf die Bedeutung der Informationen in der Stückliste geschult. Für besonders wichtig hält Andreas Häfele, neben den Funktionen für Kalkulation und Auftragsbearbeitung, die Möglichkeiten für eine konsequente Pflege des Kundenstamms. Alle Aktennotizen sind schnell und übersichtlich auffindbar. Besondere Absprachen mit dem Kunden sind stets nachvollziehbar.
Arbeiten von zu Hause aus
Viele Verwaltungsarbeiten einschließlich der Rechnungsschreibung erledigt Doris Häfele nach Feierabend von zu Hause aus. Zu diesem Zweck ist der PC in der Wohnung über T-DSL mit dem Firmennetz verbunden. “Unter Windows 2000 mit T-DSL ist diese Verbindung zum 8 km entfernten Wohnhaus in die Firma so schnell, dass man kaum einen Unterschied zum lokalen Netzwerk feststellen kann. Ich arbeite häufig abends, so dass wir auch keine separate HokuBase-Lizenz für mich benötigen. Sehr praktisch ist außerdem, dass die Lizenzabfrage auf dem Server durchgeführt wird. Dadurch ist es völlig gleich, an welchem PC HokuBase aufgerufen wird. Diese Lösung spart Zeit und Geld.” o
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