Um mittelständischen Betrieben aus Handel und Handwerk einen detaillierten Überblick über ihre finanzielle Situation zu bieten, wurde der BWA-Chefplaner entwickelt. Der BWA-Chefplaner ist eine anwenderfreundliche Software für Unternehmensplanung und Controlling.
Kennzeichnend für den BWA-Chefplaner seien leichte Handhabung, geringer Zeitaufwand und große Anpassungsfähigkeit an die betriebsspezifische Situation. So die Aussage von Cornelia Altrichter, die für den Vertrieb der Software zuständig ist. Mittlerweile nutzen ca. 150 Schreinereien und Tischlereien das branchenübergreifend nutzbare Programm.
Mit Hilfe der Software können mittelständische Unternehmen die Transparenz über ihre finanzielle Lage und Entwicklung selbstständig herstellen und laufend ohne fremde Hilfe aufrechterhalten. Für Neueinsteiger gibt es praktische Seminare, in denen die Teilnehmer mit ihren eigenen, realen Unternehmenszahlen operieren.
Erfolgreicher (ver)handeln
Der BWA-Chefplaner sorgt für den betriebswirtschaftlichen Überblick: Auf Basis der vergangenen drei Jahre und monatlich erfasster Ist-Werte zeigt die laufende Auswertung dem Unternehmer, wie er Erfolgspotenziale besser ausschöpfen kann. Prognosen über die Entwicklung des Unternehmensergebnisses bis zum Jahresende ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Als Planungsinstrument hilft der BWA-Chefplaner bei strategischen Überlegungen: Wie wirken sich beispielsweise personelle Veränderungen, Investitionen oder die Konzentration auf Kerngeschäftsfelder auf Kosten, Liquidität und Ergebnis aus?
Mehr Transparenz
Der BWA-Chefplaner sorgt für Transparenz im eigenen Betrieb und bietet auch Unterstützung bei Bankgesprächen. Die transparente Darstellung aller Finanzdaten erhöht die Entscheidungsfähigkeit auf aktueller und sachlicher Ebene. Der Zugewinn unternehmerischer Kompetenz stärkt darüber hinaus die Verhandlungsposition, wenn ein Kredit aufgenommen werden soll. Denn das verbesserte Rating nach den Kriterien von Basel II führt zu höherer Kreditwürdigkeit bei geringeren Zinsen.
Die Vorteile im Einzelnen:
- monatlicher aktueller Stundenverrechnungssatz und Preisuntergrenze
- monatliche Berechnung der halbfertigen Erzeugnisse
- Kostenplanung, Umsatz- und Absatzplanung
- Mitarbeiterplanung mit Berechnung der produktiven Stunden
- Umsätze der produktiven Mitarbeiter in Monat und Jahr
- Wertschöpfung der produktiven Stunden
- Darstellung der Guthabenstunden in Euro und Stunden
- getrennte Eingabe von Fertigungszeiten
- Anlegen von Profit-Center n: Kerngeschäftsfelder können durch den anteiligen Umsatz und Wareneinkauf leicht identifiziert werden.
- Wareneinkaufsplan mit Bestandsberechnung
- Liquiditätsplan inklusive Investitionsplan
- Bilanzanalyse mit 30 wichtigen Bank- und Ratingkennziffern
- Berechnung des Kapitaldienstes und der Kapitaldienstfähigkeit.
Der Finanzplan ist das wichtigste Instrument für Kreditverhandlungen und gibt monatsgenau die Liquidität wider. Ebenfalls monatlich lassen sich mit dem BWA-Chefplaner Umsatz und Wareneinkauf anteilig darstellen. Die neue Version 1.30 verfügt nun über eine aktualisierte Konteneinteilung: Steuern sowie außerordentliche Aufwendungen und Erträge können wie in der Bilanz dargestellt werden.
Die Zahlen können Rückschluss auf die Kernkompetenzen geben und sind Grundlage für strategische Entscheidungen. Mit der Aufschlüsselung von Rohertrag I und Rohertrag II macht die Software den Einfluss von Fremdleistungen auf das Betriebsergebnis transparent. So können Betriebe einschätzen, welches Auftragsvolumen sie tatsächlich aus eigener Kraft bewältigen. Ergänzend kann jetzt auch die aktuelle Wertschöpfung pro Mitarbeiter und Stunde berechnet werden. Mit der getrennten Darstellung des individuellen Vollkosten- und Stundenverrechnungssatzes ermöglicht das Programm eine exakte Angebotskalkulation und realistische Preispositionierung. Optional gibt es für die neue Version eine Schnittstelle, die Daten aus der Finanzbuchhaltung direkt übernimmt. ■
ABC Altrichter
71229 Leonberg
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