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Beam me up

Fotorealistische Präsentation im Maßstab 1:1
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Die Schreinerei Niederbuchner, ein Vier-Mann-Betrieb in Obing (Chiemgau) hat in Sachen Präsentation neue Pfade betreten: Sozusagen “lebensgroß” präsentiert Schreinermeister Georg Niederbuchner seinen Kunden deren zukünftige Möbel auf einer Leinwand.

Um Kunden schon in der Angebotsphase zu überzeugen, richtet sich das Interesse vor allem bei Möbeln auf wirklichkeitsnahe Zeichnungen zur Präsentation. Das macht Niederbuchner keine Kopfschmerzen, denn die fotorealistische Präsentation erhält er quasi automatisch und ohne Zusatzaufwand nach erfolgter Möbelkonstruktion am PC. Jedes Möbel kann sofort mit all seinen Details (Furnier, Farbe, Griffe etc.) präsentiert werden, aus jedem Blickwinkel und auch in einem vollständig eingerichteten Raum. Dabei lassen sich sogar wie in der Realität Türen öffnen, Schränke probeweise einräumen und vieles mehr.

Bereits vor mehr als drei Jahren beschloß der Schreinermeister, in seinem Betrieb diese Vorteile eines 3D-CAD’s zu nutzen und präsentiert seinen Kunden seitdem ihre zukünftigen Möbel vorab mit dem Konstruktionsprogramm “DaVinci” des Eckernförder Softwarehauses Pinncalc.
Präsentierte er bis vor kurzem seinen Kunden die farbigen oder fotorealistischen 3D-Darstellungen noch am Monitor, projiziert er diese heute im Maßstab 1:1 mit einem “Beamer” auf eine große Leinwand. Dabei bestehen die gleichen Möglichkeiten zur Darstellung und Bewegung wie auch auf dem Monitor.
Niederbuchner wurde schnell klar, daß bei einem solchen Vorhaben professionelle Hilfe erforderlich ist. Mit seinem Plan hatte er sich deshalb frühzeitig an das Softwarehaus PinnCalc gewendet, das ihm schon vorher die ganze Hard- und Software inklusive DaVinci eingerichtet hatte. Zusammen mit seinem Ansprechpartner vor Ort wurde die Idee schnell konkret. Da ohnehin der Bau eines Ausstellungsraumes geplant war, konnten die Voraussetzungen für eine optimale Datenprojektion berücksichtigt werden. Um einen Datenprojektor einsetzen zu können, mußten neben dem Platz für eine 1:1-Projektion auch die Lichtverhältnisse speziell berücksichtigt werden. “Letztlich stellte sich”, so Niederbuchner, “auch die Frage des Preises – mit allen notwendigen Anschaffungen wie Funktastatur, Kabel inklusive Installation wurden es rund 22 000 Mark, alleine der Projektor schlug mit 15 000 Mark zu Buche. Das mag zunächst recht teuer klingen, ist aber im Verhältnis betrachtet gar nicht so viel. Wenn man bedenkt, was beispielsweise eine Ausstellungsküche oder ein Ausstellungsbad kosten. Vor allem könnte ich dann nur jeweils eine Einrichtung zeigen. Jetzt kann ich jedem Kunden ganz individuell seine Küche oder sein Bad präsentieren und dabei auch spezielle räumliche Gegebenheiten berücksichtigen. Ich muß nicht mehr lange einen Schrank anhand von Skizzen erklären, ohne zu wissen, ob der Kunde sich alles vorstellen kann. Entsprechend positiv reagieren auch die Kunden, denn sie wissen bereits in der Angebotsphase genau, was sie erhalten: Sie können sich ihr Möbel in ihrem Raum von allen Seiten anschauen, selbst durch ein Fenster von außen. Auf der 3 x 4 Meter großen Leinwand erkennen sie jedes Detail, so daß alles vorher besprochen und geklärt werden kann.”
Aber, so Niederbuchner, auch die schönste Präsentation ist nicht alles: CAD-Konstruktion und Präsentation sind bei ihm direkt mit einer effizienteren Auftragsabwicklung und präziseren Fertigung verbunden.
“Sobald ich alle Wünsche meines Kunden berücksichtigt habe und das Möbel seinen Vorstellungen entspricht, kann ich sofort in das Angebot schauen. Mit Bild und Text wird es direkt aus der Konstruktion heraus erstellt. Auch Materialbedarf, Arbeitszeit und Aufschläge sind dann bereits vollständig kalkuliert. Ist der Auftrag erteilt, kann ich ohne weitere Eingaben Listen drucken: für Platten, Kanten, Beschläge, aber auch die Arbeitszettel und die Zuschnittoptimierung”.
Innovative Wege der Präsentation stehen also nicht allein im Dienste des Kunden, sondern bilden gleichzeitig die Basis für die gesamte Auftragsabwicklung. “Und zwar für alle Aufträge”, wie Niederbuchner bekräftigt, “ob Fenster, Türen oder Möbel.” n
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