Das Programm für holzfaserverstärkte Gipsplatten hat Lafarge Gips optimiert und die Platte „LaPlura“ entwickelt: Eine Platte, die hohe technische und bauphysikalische Anforderungen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten verbindet. LaPlura besteht aus einer Kombination zwischen Holzgranulat und Gips. Durch die Holzfaserverstärkung und eine Kernimprägnierung liegt die Oberflächenhärte um bis zu 70 % über derjenigen von herkömmlichen Gipsplatten. Hinzu kommen die hohen Auszugswerte von Schrauben sowie die große Druck- und Biegefestigkeit der neuen Platte. Eine Dichte von knapp 1,0 kg/dm³ trägt zu einem guten Schallschutz bei.
Die Kernimprägnierung reduziert die Wasseraufnahme auf < 5 %. LaPlura ist H1 klassifiziert und erfüllt somit die Anforderungen der anspruchsvollsten Klasse hinsichtlich des Feuchteschutzes gemäß DIN EN 520. Auch für den Brand- und Schallschutz eignet sich die Platte optimal, denn durch zugesetzte Glasfasern sind Feuerwiderstandsdauern bis zu F 180 mit relativ einfachen Konstruktionen erreichbar. Aufgrund des hohen Plattengewichts und der Biegeweichheit lassen sich zudem Schallschutzwerte von bis zu 57 dB erzielen, bei geklammerter, zweiter Lage bis zu 60 dB. Die Leistungsfähigkeit spiegelt sich in der Klassifizierung D E F H1 I R gemäß der europäischen Gipsplattennorm DIN EN 520 wider.
Das Produktprogramm umfasst Platten in unterschiedlichen Ausführungen: LaPlura-Platten gibt es in drei verschiedenen Dicken, eine Ausbau-, eine Bodenplatte sowie ein zweilagig verklebtes Bodenelement. Hier sind beide Lagen im Stufenfalz versetzt. Dieses Fertigelement gibt es wahlweise mit oder ohne aufkaschierten Dämmstoff.
Lafarge Gips GmbH
61440 Oberursel
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