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Brückenschlag

Imos und hi-cad: Integrierte Lösung für Vertrieb und Fertigung
Brückenschlag

Abschied vom Inseldenken und der Schnittstellenproblematik: Mit einer übergeordneten, graphisch orientierten Datenbank wollen die Softwarehäuser Dr. Prekwinkel GmbH (Imos) und hi-cad Systeme GmbH eine tragfähige Brücke vom Vertrieb zur Fertigung schlagen. Die einheitliche Basis von Stamm- und Prozeßdaten soll zudem die Integration von PPS-Systemen ermöglichen. Interessante Neuheiten präsentiert Imos zur Ligna nicht nur für die Möbelindustrie, sondern auch für das Handwerk: Mit Imos Act Plan und Imos Sales offerieren die Herforder jetzt eine komplette Einstiegslösung auf der zukunftsorientierten 3D-CAD-Basis.

Die Problematik ist allzuoft noch kostenintensiver „Branchenstandard“: Der Verkauf und der Fachhandel, die Konstruktion und die Fertigung und nicht zuletzt die Produktionsplanung und -steuerung sind häufig auf mehr oder weniger unzugänglichen „Dateninseln“ angesiedelt. Die Verknüpfung und datentechnische Integration der unterschiedlichen Organisationsbereiche bereitet indes immer wieder Probleme und vor allem auch Kosten. Hinzu komme, so Prof. Dr. Prekwinkel anläßlich einer Pressekonferenz in Stuttgart: „Am Markt sind bislang kaum Systeme verfügbar, die den komplett integrierten Informationsfluß in Vertrieb, Planung, Arbeitsvorbereitung und Produktion unterstützen.“

Vor diesem Hintergrund dürfte das gemeinsame Konzept der Softwarehäuser Dr. Prekwinkel GmbH, Herford, und der hi-cad Systeme, Darmstadt, großes Interesse in der Praxis finden. Auf der Basis einer bereits drei Jahre währenden Zusammenarbeit wurde eine neue Generation von Auftragsabwicklungssystemen geschaffen, die den wachsenden Anforderungen der Anwender entgegenkommen.
hi-cad zählt zu den Marktführern im Bereich der EDV-Systeme für Planung Vertrieb und Verkauf, derzeit mit Schwerpunkt in der Büromöbelbranche. Dr. Prekwinkel GmbH gilt als Technologieführer im Bereich der Arbeitsvorbereitung, Konstruktion und NC-Programmierung sowie im Produktionsdaten-Management für Möbelhersteller und Innenausbaubetriebe.
Durch die gemeinsamen Entwicklungen der beiden Softwarehäuser wurde die EDV-technische Integration der Unternehmensbereiche Vertrieb und Produktion möglich. Kern der Konzeption ist die direkte Kopplung von Vertrieb und Fertigung auf einer einheitlichen Basis für Stamm- und Prozeßdaten. Dabei ist die Einbindung des im Unternehmen befindlichen PPS- oder ERP (Enterprise Resource Planing) -Systems ein wesentlicher Bestandteil. So können z. B. bereits vorhandene PPS-Systeme durch leistungsfähige Anwendungen erweitert werden. Auf eine kosten- und wartungsintensive Anpassung des PPS-Systems an kundenspezifische Anforderungen kann dann verzichtet werden, da die branchenspezifischen Abläufe und Strukturen durch die Standardkomponenten von hi-cad und Dr. Prekwinkel abgebildet werden. Wird dies in aller Konsequenz umgesetzt entsteht eine leistungsfähige Anwendungsumgebung, die sogenannte „Furniture Application Shell“, die man sich als umschließende Muschel einer oder auch mehrerer „Softwareperlen“ vorstellen kann.
Grundlage der „Shell“ ist die einheitliche Basis für grafische Daten einschließlich technischer Produktmerkmale, die zentral in der Konstruktion erfaßt und in verschiedenen Unternehmensbereichen genutzt werden können: In der Verkaufsplanung und Präsentation, bei der Katalogerstellung, für Fertigungs- und Montageunterlagen.
Durch Verlagerung von klassischen PPS-Stammdatenstrukturen auf objektorientierte grafische Plattformen mit zentraler Datenpflege, ergeben sich deutliche Einsparungspotentiale. In der gesamten Prozeßkette der Furniture Application Shell werden die grafischen Daten für die Planung in Handel und Vertrieb hinsichtlich des Informationsgehaltes gefiltert und um die kaufmännischen Daten und Zusatzinformationen (Produktbilder, Merkmale, Planungslogik, Varianten, etc.) ergänzt.
Hierbei ergibt sich eine direkte Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen der Furniture Application Shell unter Berücksichtigung der im PPS bereits abgelegten Artikelstammdaten. Dabei werden erfaßte kaufmännisch strukturierte Aufträge kumuliert und anschliessend über die grafische Referenz direkt in den Fertigungsprozeß überführt. Eine nochmalige Erfassung des Auftrages ist dann nicht mehr notwendig.
Dr. Prekwinkel und hi-cad avancieren durch ihre Kooperation zum System-Komplettanbieter für weite Bereiche der Möbelindustrie. Der Kunde soll, so die Zielsetzung, branchenspezifische Kompetenz für Vertrieb und Produktion „aus einer Hand“ erhalten. Vor allem in den Bereichen Wohn- und Objektmöbel sowie in der Ausstattung der bestehenden Kundenbasis mit integrierten Lösungen sehen die beiden Softwarehäuser gute Marktchancen. Präsentiert wird die Gesamtlösung am Imos-Stand auf der Ligna in Halle 26. mm
hi-cad Systeme GmbH mit Sitz in Darmstadt ist führender Anbieter von computergestützten Systemlösungen, für Inneneinrichtungen. Hierbei bietet das Unternehmen Softwareprodukte für die CAD-Raumplanung, Warenwirtschaft, Vertriebsunterstützung und Vertriebssteuerung. Mit 180 Herstellern und 1200 Fachhändlern in fünf europäischen Ländern ist hi-cad z. B. Marktführer im Büromöbelbereich. Das 1989 gegründete Softwarehaus beschäftigt heute mehr als 90 Mitarbeiter. Die mehrsprachigen Programme (Imos) werden über eigene Niederlassungen und autorisierte Beratungszentren international vertrieben.
Dr. Prekwinkel GmbH mit Sitz in Herford ist mit rund 400 Installationen europaweit Marktführer von objektorientierten Systemlösungen, für Konstruktion, Fertigung, Arbeitsvorbereitung und Montage. Leistungsumfang sind Lösungen für CAD/CAM und Stücklistenwesen. Die Dr. Prekwinkel GmbH wurde 1993 in Herford gegründet und beschäftigt heute 35 Mitarbeiter. Die mehrsprachige Imos-Produktpalette wird in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien, Benelux und USA vertrieben.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.hi-cad.de bzw. http://www.hi-cad.de
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