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Der Modernisierung gehört die Zukunft

Ganzheitliche Marktkonzepte gewinnen an Bedeutung
Der Modernisierung gehört die Zukunft

Die Modernisierung ist ohne Zweifel der Markt der Zukunft. Hinter den Daten und Fakten der aktuellen Baumarktforschung steckt eine klare Kernbotschaft: Tischler, Schreiner und Fensterbauer tun gut daran, sich auf diesen Markt konsequent einzustellen, z. B. als kompetenter Generalunternehmer.

Bereits seit 1998 übersteigt der Umsatz am Modernisierungsmarkt das Neubauvolumen. Der Neubau bewegt sich mit 30 bis 35 Prozent Anteil am Gesamtmarkt auf deutlich niedrigerem Niveau als in den 90er Jahren. Dieser Wert wird in den nächsten Jahren aber noch relativ konstant bleiben. Im Schnitt investiert bereits jetzt jeder Haushalt in Deutschland langfristig pro Jahr 1200 Euro in Modernisierungsarbeiten. Bei den 55- bis 60-jährgen steigen die Investitionen sogar auf 2800 Euro pro Haushalt im Jahr an. Die demographische Entwicklung spricht also eine klare Sprache: Auf Grund der stetig wachsenden, modernisierungsstarken Jahrgänge in der Bevölkerung werden die durchschnittlichen Haushaltsausgaben für Modernisierung ansteigen.

Marktvolumen steigt auf 90 Milliarden Euro
Nach aktuellen Berechnungen der Heinze Marktforschung wird das Investitionsvolumen im Neubau von 53 Milliarden Euro in 2002 auf 40 Milliarden Euro in 2050 zurückgehen. Trotz des voraussichtlich starken Bevölkerungsrückgangs wird aber im Bereich der Modernisierung das Marktvolumen stetig zunehmen. Bis 2020 sieht man hier noch ein leichtes Ansteigen von 85 auf 91 Milliarden Euro. Nach den Prognosen der Marktforscher wird sich der Anteil des Bauens im Bestand von derzeit knapp 60 Prozent am gesamten Bauvolumen in den kommenden Jahren auf 65 bis 70 Prozent erhöhen.
Motive für den Umbau
Die Marketingexperten des Holzwerkstoffherstellers Egger haben neben der demographischen Entwicklung eine Reihe weiterer Motive für den Zug zur Modernisierung eruiert:
Da ist zunächst der gesellschaftliche Trend der Individualisierung in einem Atemzug mit dem „Homing“ zu nennen. Gerade in der Zielgruppe der „Best Agers“ zählt barrierefreies Wohnen, Wellness in den eigenen vier Wänden oder die Verbesserung des Wohnkomforts besonders stark. Kurzum: Die Anforderungen an das Eigenheim haben sich im Laufe der Jahre deutlich gewandelt und die Motive zum Umbau des eigenen Heims sind vielfältiger geworden.
Das Modernisieren von Gebäuden ist für Handwerker eine besondere Aufgabe. Es erfordert spezielle Kenntnisse, Technologien und natürlich Produkte, die eine kompetente Durchführung und Umsetzung ermöglichen. Der im Modernisierungsbau vorwiegend verwendete Baustoff Holz bietet dem Tischler erhebliche Marktchancen, die es zu nutzen und im Rahmen der Zukunftsgestaltung zu besetzen gilt. Voraussetzungen für die Besetzung dieses Marktes sind allerdings die Befähigung gemeinsam mit den anderen an einer Modernisierung beteiligten Gewerken Komplettleistungen anzubieten und die perfekte Qualifikation der Handwerker.
„Entspannt modernisieren“
Genau hier setzt die Aktion „Entspannt modernisieren“ an. Sie soll die nötige Basis schaffen, dass Tischler einen gesamtheitlichen Ansatz gegenüber dem Auftraggeber gewährleisten können.
Dazu hat der Fachverband des Tischlerhandwerks in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit zwei starken Partnern, dem Holzwerkstoffhersteller Egger und der LBS (Bausparkasse der Sparkassen) eine Qualifizierungsoffensive für die Mitglieder des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes gestartet. Alle Betriebe haben bereits eine persönliche Einladung zum Mitmachen bekommen. Ideen, Schulungstermine, Marketingunterstützung und vieles mehr dazu wurden bereits ausgearbeitet und finden sich unter www.entspannt-modernisieren.de.
Netzwerk von Handwerkern
Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist es, die teilnehmenden Betriebe in die Lage zu versetzen, dass sie bei Renovierungsmaßnahmen koordinierend tätig werden können. Die Tischler sollen zu zentralen Netzwerkpartnern einer Reihe von Handwerkern gemacht werden, die gemeinsam Modernisierungsaufträge abwickeln. Dabei kommt ihnen nach den Plänen der Initiatoren die Rolle des zeitlichen, qualitativen und preislichen Koordinators zu; sie sind mithin zentrale Ansprechpartner.
Qualitätssiegel nach Schulung
Die Initiatoren der Kampagne „Entspannt modernisieren“ wünschen sich, dass sich möglichst viele Betriebe in NRW an einem Qualitätsverbund für die Modernisierung beteiligen. Dazu schaffen sie Standards für diese Aufgabe. Und sie haben ein Prüfsiegel entwickelt, mit dem die Betriebe später werben können. Nicht zuletzt sorgen sie für eine gezielte Aus- und Weiterbildung: Derzeit finden landesweit Schulungen (3-tägig) statt, in denen sich interessierte Tischlerbetriebe zum Modernisierungsprofi qualifizieren. Damit werden definierte Qualitätsstandards sichergestellt, die durch die Verleihung des Qualitätssiegels und dessen Einsatz bestätigt werden.
Nach Abschluss der Qualifizierungsphase für die Tischler richtet sich die Kampagne „Entspannt modernisieren“ gezielt an die Endverbraucher. Die Kernbotschaft heißt: Mit dem Tischler modernisieren aus einer Hand. Zum Festpreis. Zum Fixtermin. In Top-Qualität. Wunschfinanzierung inklusive.
Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstes Bundesland mit einem sehr dichten Wohnungsbestand bietet ein ideales Umfeld für den „Probegalopp“ der Modernisierungsoffensive. Nach ersten Erfahrungen planen die Initiatoren ähnliche Aktionen in weiteren Bundesländern.
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