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Der Stern wächst

60 Jahre Grass
Der Stern wächst

Seit nunmehr 60 Jahren steht der Name Grass für hochwertige Möbelbeschläge. Mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern feierte das jung gebliebene, agile und innovative Unternehmen Jubiläum und die Einweihung einer neuen Fertigungshalle.

Die Konsolidierung und Restrukturierung nach der Übernahme durch den Würth-Konzern im Jahr 2004 ist erfolgt. Die Umsatz- und Ertragsentwicklung des letzten Jahres gibt Anlass zur Freude: Denn das Vorarlberger Unternehmen schaffte in 2006 den Turn-Around und somit erstmalig seit vielen Jahren ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Damit ist auch ein kontinuierlicher Wachstumskurs verbunden, der neben den positiven betriebswirtschaftlichen Ergebnissen auch die Modernisierung und den Neubau von Produktionsstätten sowie die Einstellung von neuen Mitarbeitern ermöglicht.

Im Stammhaus in Höchst wird in den Bereichen Produktentwicklung, Konstruktion, Produktion, Marketing und Vertrieb gearbeitet. Ein dynamisches Team kümmert sich nicht nur um die kontinuierliche Verbesserung bewährter Modelle, sondern ist stets damit befasst, neue Entwicklungen zur Serienreife zu bringen. Immer im Fokus: Möbel für den Endnutzer komfortabler zu gestalten und dem Industriekunden ein Höchstmaß an Individualität zu bieten.
Neben dem Stammhaus in Höchst produzieren auch die Tochtergesellschaften Grass America Inc. in Kernersville, North Carolina/USA, und Grass GmbH & Co. KG in Verl/Deutschland vollstufig. Speziell für Nordamerika verfügt Grass America Inc. über selbstständige Marketing- und Entwicklungsteams und eine vollstufige Produktion von Möbelbändern und Schubladenführungssystemen. In Deutschland fertigen die Mitarbeiter im Wesentlichen Auszugssysteme.
Innovativ
Bereits in den vergangenen Jahren schaffte es Grass mit seiner Produktpolitik, neue Kunden zu gewinnen – ein Beweis für die Qualität der Grass-Beschlagsysteme. „Der Stern im Möbel etabliert sich mit diesen und weiteren Kunden mehr und mehr als verlässlicher Partner für Möbel- und Küchenhersteller aus dem gehobenen Segment“, so Geschäftsführer Mark Hámori. Innovative Konzepte und Beschläge gaben hierzu den Ausschlag. So punktet Grass vor einem Jahr mit „Touch Latch Senso“, einem synchronisierten mechanischen Beschlag für grifflose Schubladen. Getoppt wurde diese Innovation von „Sensotronic“, dem ersten elektronisch gesteuerten Auszugssystem.
Zur interzum präsentierte Grass das Unterflursystem Interwood als Teilauszug oder mit Touch Latch-Funktion. Und das neue Möbelband „Nexis“ vervollständigt das Grass-Produktportfolio. Mit „Nova Pro Crystal“ beweist Grass einmal mehr sein Gespür für Trends, wie etwa der Einsatz von Glas in der Küche.
Umfangreiche Investitionen
Ein großes Investitionspaket sichert den hohen Qualitätsanspruch und wird auch das zukünftige Wachstum des Unternehmens ermöglichen. Ein Teil dieses Vorhabens ist bereits fertig gestellt. Am Stammsitz in Höchst errichtete Grass eine architektonisch ansprechende, zweigeschossige Halle. Auf 13 000 m² geht hier in Kürze die Stanzerei und eine neue Pulverbeschichtungsanlage in Betrieb. Ebenso sind dort die zentrale innerbetriebliche Logistik und die neue Haustechnikzentrale samt Blockheizkraftwerk und Wärmerückgewinnung untergebracht.
Allein hier betrug die Gesamtinvestition mit Neubau, Maschinen und Anlagen rund 20 Mio. Euro. In Kürze beginnt dann der zweite Bauabschnitt mit einem weiteren Hallenneubau mit einer Fläche von 4 500 m², bei der alte Bausubstanz ersetzt wird. Alle Investitionen zusammengerechnet ergeben einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, mit dem Grass die Weichen stellt, um auch in Zukunft gut gerüstet zu sein. ■

60 Jahre Grass

  • 1947: Alfred Grass gründet mit Oskar Henhapel die Alfred Grass KG und produziert in einer gemieteten Turnhalle „Lohnteile“
  • 1951: Grundsteinlegung für das eigene Firmengebäude in Höchst
  • 1963: Das erste Ganzmetallmöbelband „1.000“ wird eingeführt
  • 1972: Grass zeigt die ersten Rollwagenführungen für Schubladen
  • 1976/77: Gründung von Niederlassungen in Frankreich und Amerika
  • 1980: Die Verarbeitungsmaschinen „Profipress“ zur Montage der Grass-Beschläge sowie die erste Stahl-Schubkastenzarge vorgestellt
  • 1985: Grass errichtet ein eigenes Werk in Kernersville, USA, wo Schubladenschienen und Möbelbänder für den amerikanischen Markt entstehen
  • 1988: Die Familie gründet die Grass Holding AG. Grass America blieb zu 100 % in den Händen der Familie
  • 1990: Grass übernimmt den Beschlaghersteller Hagenhenrich in Verl
  • 1994: Die Zargenfamilie „Nova“ ist serienreif
  • 1997: Band „G 100-600“ am Markt
  • 1998 Die Butterfly-Bänder „G 500“ und „G 700“ werden eingeführt
  • 1999: Es folgten: „Nova Inline“, „Metro Wood“, „Swing Box“, „Unigrass RTA-Butterfly“, „G 400“ und das Planungssystem „Plan & More“
  • 2004: Nach dem Tod von Alfred Grass sen. im September 2003 entscheidet sich die Familie zum Verkauf der Anteile an der Grass Holding AG. Am 8. April erwirbt die Würth Beteiligungs-GmbH & Co. KG sämtliche operativen Gesellschaften. Die Grass Holding AG wird aufgelöst
  • 2005: Grass errichtet für 1,2 Mio. Euro ein Produktionsgebäude für die Schubladenführung „Nova Pro“
  • 2006: Grass punktet mit „Touch Latch Senso“, einem synchronisierten mechanischen Beschlag für grifflose Schubladen und mit „Sensotronic“, dem ersten elektronisch gesteuerten Auszugssystem
  • 2007: Das neue Möbelband „Nexis“ und „Nova Pro Crystal“ vervollständigt das Grass-Produktportfolio
Heute beschäftigt Grass weltweit über 900 Mitarbeiter, am Standort Höchst 550 , davon 50 Auszubildende, und erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von 140 Mio. Euro. Der Exportanteil betrug über 95 Prozent.
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