Der Werkhaus-Kunde …

BM Wie sind Sie Kunde des Werkhauses geworden?

Krieger Das Gebäude ist mir im Vorbeifahren angenehm aufgefallen. Abends habe ich einmal neugierig die Nase an der Scheibe platt gedrückt, um zu sehen, ob das Werkhaus innen hält, was es draußen verspricht. Wir haben gerade ein Haus gebaut und dafür eine moderne, zeitgemäße Küche gesucht. Und so standen wir bald einmal drinnen im Werkhaus. Meine Frau und ich fühlten uns gleich wohl; der erste Eindruck ist sehr wichtig.

BM Was hat Sie besonders angesprochen?

Krieger Die Art der Präsentation und die Vermittlung der Produkte ist wohltuend im Vergleich zu anderen Einrichtungshäusern. Wir haben uns natürlich auch anderswo umgeschaut. Aber ich bin der Meinung, dass man in einem rustikalen Blockhaus keine zeitgemäße Küche finden kann. Das Werkhaus erweckte in mir den Eindruck, als habe hier jemand die gleiche Wellenlänge und das gleiche Material-Empfinden. Und das hat sich bestätigt.

BM Sind Sie der typische Werkhaus-Kunde?

Krieger Typisch und untypisch. Typisch ist bestimmt, dass ich mich von einer ästhetischen Umgebung mit ausgewählten Exponaten unmittelbar ansprechen lasse. Der Auftritt des Werkhauses passt zu meinem eigenen Image. Untypisch ist wahrscheinlich, dass mir als Architekt die Planung nicht fremd ist. Von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein schwieriger Weg. Der normale Kunde ist hier sicherlich häufig überfordert. Zudem habe ich von Berufs wegen den Vorteil, dass ich ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen habe.

Bruckbauer Die Planung einer Küche stellt an den Laien enorme Anforderungen: Es sind eine Flut von Entscheidungen zu treffen, seien es nun Anschlüsse oder Materialien. Viele Kunden bringt das an die Grenze ihrer Möglichkeiten. Häufig fehlt Handwerkern hierfür jegliches Verständnis, die notwendige Diplomatie und erst recht der angemessene Umgangston.

Krieger Ich bin allerdings auch kein Innenarchitekt, mit dem Thema ‚Inneneinrichtung‘ setze ich mich seltener auseinander. Meine Frau und ich hatten zwar eine skizzierte Idee mitgebracht, diese dann aber mit Herrn Bruckbauer gemeinsam noch gestrafft und quasi entrümpelt. Die Beratung war sehr gut. Herausgekommen ist eine sehr reduzierte Lösung, eine optimierte Küche.

Bruckbauer Herr Krieger kam schon zu uns ins Werkhaus als sein Haus noch in der Planungsphase war. Eine so lange Vorlaufzeit ist natürlich ideal, da es sehr aufwändig ist, im Nachhinein noch Anschlüsse zu ändern oder gar Wände zu versetzen.

Krieger (lacht) Wir haben das Haus quasi um die Küche herum gebaut.

Bruckbauer Das Haus von Herrn Krieger gefällt mir übrigens sehr gut. Es ist ein luftiger, transparenter Bau, eine schlichte, zeitlose Architektur. Die Materialien sind hervorragend eingesetzt. Man merkt, dass sichjemand wirklich Gedanken gemacht hat.

Krieger Unsere Ansprüche liegen in diesem Punkt nahe beieinander. Wir setzen beide auf klare, straffe Lösungen und lassen das Material als solches sprechen.

BM Wodurch hebt sich Willi Bruckbauer denn sonst noch ab?

Krieger Viele Handwerker sind unzuverlässig und unpünktlich, sind nicht erreichbar, melden sich nicht. Herr Bruckbauer ist da eine rühmliche Ausnahme, alles funktionierte reibungslos.

Bruckbauer Termine sind für mich das A und das O. Und die termingerechte, perfekte Montage ist mir ein besonderes Anliegen. Ich habe zwei Mon-tage-Teams und einen Mitarbeiter, der für die Koordination zuständig ist. Unsere Monteure sind mit Hausschuhen, Teppich und Staubsauger ausgestattet. Das bringt uns viele Pluspunkte und die besten Empfehlungen.

BM Aber jetzt zurück zum Werkhaus: Herr Krieger, welche Gewerke haben Sie denn noch in Anspruch genommen?

Krieger Von der Firma Rinser haben wir den passenden Naturstein für Arbeitsplatte und Fußboden bekommen. Das ist ja das Schöne am Werkhaus, dass man solch ein großes Produktspektrum und eine bemerkenswerte Auswahl hat. Wir kommen bestimmt wieder, zumal es in unserem Haus immer noch sehr viel leere Fläche und eine ganze Menge auszustatten gibt. o

. . . steht für „Kooperation statt Konkurrenz“. Spezialisten aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Einrichten präsentieren unter einem Dach ihr aktuelles Marktangebot. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 12 000 m² können sich private Bauherrn, Architekten und Investoren in einem außergewöhnlichen Ambiente über anspruchsvolle Lösungen zum Thema Einrichtungen informieren. Im Werkhaus sind Betriebe angesiedelt, die miteinander kooperieren und nicht in direkter Konkurrenz zueinander stehen. Das sind Fliesen- und Natursteinleger, Raumausstatter, Sanitär- und Heizungstechniker, Wohneinrichter, Küchenspezialisten, Beleuchtungsstudios . . .

Kern des Konzepts ist die gegenseitige Befruchtung der einzelnen Gewerke. Denn: Wer Granit im Haus verlegt, braucht eine handwerklich gefertigte Küche im oberen Preissegment. Oder: Wer sein Schlafzimmer beim Schreiner machen lässt, benötigt Vorhänge vom Raumausstatter, die passende Beleuchtung oder eine hochwertige Badausstattung vom Sanitärhändler. All dies findet der Bauherr im Werkhaus unter einem Dach.

Werkhaus

83064 Raubling/Rosenheim

Tel 0 80 35/9 07-0

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