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Der Zuvorkommer

Die Gründerpersönlichkeit
Der Zuvorkommer

Der Zuvorkommer
Die Frage ist, ob Sie persönlich die Voraussetzungen für die Selbstständigkeit mitbringen. Je mehr Fragen Sie mit „Ja“ beantworten können, umso besser
Für Gründer ist vieles möglich – aber nichts sicher. Sie können unabhängig Entscheidungen treffen, selbst-ständig arbeiten und Verantwortung übernehmen. Dafür müssen sie plötzlich vom Konzept bis zum Vertrieb alles im Griff haben. Nicht jeder kommt damit zurecht. Eine gute Geschäftsidee alleine genügt nicht.

Nur mit Kreativität und Selbstständigkeit gelingt der Weg zum Erfolg. Und das ist die Chance für kreative, selbstständige, problemlösende Gründer, die die passende Leistung zur richtigen Zeit am Markt anbieten. Man kann diesen Gründer auch als zuvorkommend bezeichnen.

Der Zuvorkommer ist im doppelten Sinn des Wortes zuvorkommend: Er kommt anderen zuvor und ist zuvorkommend, sonst kommt er nicht vor!
Einen “zuvorkommenden Gründer” zeichnet aus,
• dass er gut informiert ist und weiß, an welcher Stelle der Wertkette er sich positionieren muss, um punktgenau seine Leistung erbringen zu können
• er ist kreativ in der flexiblen, kundenorientierten Problemlösung; er ist kompetent, zuverlässig und effizient in seiner Arbeit
• er hört gut zu, auch eine 60%ige Lösung – wenn es die ist, die der Kunde haben möchte – stellt für ihn kein Problem dar, d. h. er ist kommunikationsfähig, denn: Nur Kontakte schaffen Kontakte!
• er ist selbstständig als Auftrag-nehmer oder Subunternehmer für mehrere Kunden tätig, um nicht nur von einem Kunden abhängig zu sein.
Als Handlungsmaxime für einen Zuvorkommer gilt:
– Kooperation in der Abwicklung
Konkurrenz in der Kundenwerbung
Diese besondere psychosoziale Kompetenz hat der Wirtschaftswissenschaftler Giersch auch als Koopkurrenz bezeichnet. Auftragsbezogen kooperieren Kleinunternehmer in wechselnden Koalitionen miteinander. Mal wirkt man als Subunternehmer oder Kooperationspartner mit, mal ist man Auftraggeber oder Generalunternehmer. Koopkurrenz ist die neue Schlüsselqualifikation für das neue Jahrtausend. Deshalb auch folgende Mahnung an alle Existenzgründer: „Beleidigt sein ist das geschäftsschädigendste Verhalten!“
Die Erfolgsfaktoren einer Gründung
Was heißt dies alles für den Gründer? Wir gehen von drei direkten Erfolgsfaktoren einer Gründung aus:
• die Gründerpersönlichkeit
• die Geschäftsidee: Wo dockt sie an, für welche Zielgruppe ist sie konzipiert?
• der Geschäftsplan: Er sollte nicht nur eine kompetente und ökonomische Umsetzung der Idee beinhalten, eine Planung für die Akquise enthalten, auch keine reine Zahlenschieberei darstellen, sondern ein Durchdenken möglicher zukünftiger Entwicklungen unter Einbeziehung des Umfeldes sein mit dem Ziel, den Grundstein für ein vitales, überlebensfähiges Unternehmen zu legen. Ein solcher Geschäftsplan sollte nichtsdestotrotz ein Ausstiegsszenario enthalten, falls alles schief geht.
Gründerpersönlichkeit
Die zentrale Frage ist: Passen Gründerpersönlichkeit, Geschäftsidee und Geschäftsplan zusammen? In den einzelnen Phasen des Gründungsprozesses muss der potenzielle Gründer daher zu-nächst eine persönliche Klärung anstreben: Bin ich zuvorkommend und koopkurrenzfähig? Wo liegen meine persönlichen Stärken, über welche unternehmerischen und fachlichen Qualifikationen verfüge ich, passt die Idee zu meiner Person?
Eine Gründerpersönlichkeit zeichnet sich dabei durch Mut, Entschlossenheit, Biss, Selbstbewusstsein und der Bereitschaft aus, alles auf eine Karte zu setzen. Gründer sind Pioniere, handlungsorientiert und entschlussfreudig. Bekämpft wird, was behindert und blockiert. Jeder Gründer hat mit seiner eigenen Handschrift zu kämpfen, die einen listig und leise, die anderen mehr herausfordernd und offensiv. In der Regel aber löst der Gründer die Konflikte eher dominant und neigt zum Herrschen. o
Eignungstest im WorldWideWeb
Unter www.gruenderzentrum.de (1.Stock, Gründungsberatung Ü Eignungstest) bietet die Deutsche Ausgleichsbank einen kurzen Unternehmertest an, der einige erste Hinweise bezüglich der persönlichen unternehmerischen Fähigkeiten geben soll. Dabei geht es um Motivation, Qualifikation, Gesundheit, Familie sowie Netzwerke.
Die Autorinnen: Dr. Helga Breuninger, Diplomvolkswirtin und Psychologin, Leiterin des Forschungsbereichs der Breuninger Stiftung, geschäftsführende Gesell-schafterin und Beraterin in der successio-Gesellschaft für integrative Nachfolgeberatung mbH, Stuttgart und Dipl.-Kffr. Stephanie Krause, Projekt-leiterin bei successio
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