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Rein in die Selbstständigkeit

Tipps für Existenzgründer
Rein in die Selbstständigkeit

Rein in die Selbstständigkeit
Damit die Existenzgründung gelingt, ist an einiges zu denken. Foto: Nürnberger Versicherung

Eine lang gehegte Geschäftsidee in die Tat umsetzen, sein eigener Chef sein, mehr Flexibilität im Leben – es gibt viele Motive, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Damit der berufliche Spurenwechsel gelingt und das eigene Unternehmen langfristig erfolgreich bleibt, gibt die Nürnberger Versicherung praxisnahe Tipps.

Finanzielle Starthilfen nutzen

Wichtigste Voraussetzung für den Schritt in die Selbstständigkeit: die Finanzierung. Für die Gründung einer klassischen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist beispielsweise ein Stammkapital von 25 000 Euro Voraussetzung. Starthilfen gibt es viele. So bietet zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Förderprogramme mit zinsgünstigen Darlehen für Gründer an. Hierfür ist kein eigenes Kapital erforderlich und die KfW hilft bei der Besicherung von Krediten bis 100 000 Euro.

Auch die Bundesländer bieten unterschiedliche Zuschüsse. Auf www.deutschland-startet.de finden Gründer in spe eine Übersicht, welche Fördermöglichkeiten in ihrem Bundesland zur Verfügung stehen. Alternativ kann man sich auch von einem Steuerberater oder einem Gründercoach beraten lassen.

Wer aus der Arbeitslosigkeit den Weg in die Selbstständigkeit sucht, kann einen Existenzgründerzuschuss beim Arbeitsamt beantragen. Bezieher des Arbeitslosengeldes I erhalten dann zusätzlich einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein für eine kostenfreie Beratung zur Heranführung an die Gründung.

Businessplan steht am Anfang

Grundvoraussetzung für die Existenzgründung und für eine staatliche Förderung ist ein Businessplan. Generell sollte er aus einer Beschreibung des zu gründenden Unternehmens, einer Marktanalyse und einem vorläufigen Marketing-Plan bestehen. Wichtig ist zudem eine Aussage, wann mit den ersten Erträgen gerechnet werden kann und wie bis dahin die Finanzierung geplant ist.

Hilfe beim Konzept bietet die IHK-Website durch eine Mustervorlage mit den wichtigsten Bausteinen für einen gelungenen Businessplan. Außerdem steht eine Vorlage für den Finanzplan zur Verfügung, die bei der Kalkulation und Liquiditätsplanung unterstützt.

Entscheidung über Rechtsform

Auch die Wahl der Rechtsform gehört zu den essentiellen Fragen der Unternehmensgründung. Denn sie hat neben finanziellen, steuerlichen und rechtlichen Folgen auch Auswirkungen auf die Haftung. Zwei Fragen sind entscheidend: Startet der Gründer alleine oder im Team durch? Soll die Haftung für das Unternehmen beschränkt werden?

Ein Einzelunternehmen beispielsweise ist die Basis aller Gesellschaftsformen. Der Gründer hat zwar die alleinige Kontrolle, haftet allerdings auch mit seinem Privatvermögen. Diese Rechtsform, so die Versicherungsexperten, eigne sich beispielsweise für Handwerker oder Kleinbetriebe, da hier kein Mindestkapital vorausgesetzt wird.

Wer mit einem Partner gründet, muss sich zwischen Personen- oder Kapitalgesellschaft entscheiden. Von der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) über die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) bis zur Aktiengesellschaft (AG) haben die Gesellschaftsformen unterschiedliche Auswirkungen auf die Haftung. Einen guten Überblick über alle Rechtsformen finden Interessierte auf www.fuer-gruender.de. Bei der Entscheidung sollte zusätzlich ein Rechts- oder Steuerberater mit einbezogen werden.

Wichtig: Absicherung

Da auch im Geschäftsleben nicht immer alles nach Plan läuft, ist die richtige Absicherung wichtig. Unverzichtbar sei die Betriebshaftpflichtversicherung, die für Personen- und Sachschäden an Dritten aufkommt. Um herauszufinden, welche weiteren Versicherungen für ihre Branche sinnvoll sind, sollten Gründer ihre unternehmensspezifischen Risiken analysieren.

Um auch persönlich gut geschützt zu sein, gibt es die Existenz-Betriebsunterbrechungsversicherung. Sie deckt, wenn Selbstständige wegen Krankheit ausfallen, alle laufenden Fixkosten wie Gehälter oder Mieten und leistet zusätzlich sogar für entgangene Gewinne. Eine Krankenversicherung ist für alle Unternehmer Pflicht und schützt durch das Krankentagegeld vor Einkommensverlusten. Möglich ist eine spezielle betriebliche Altersvorsorge, als Ergänzung kann auch eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung sinnvoll sein. (bs/Quelle: Nürnberger Versicherung)

Weitere Infos unter www.deutschland-startet.de und www.fuer-gruender.de

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