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Designtrends fordern flexible Automatisierung

Ansprüche an Ausstattung und Flexibilität von Kantenbearbeitungsmaschinen steigen
Designtrends fordern flexible Automatisierung

Die Ansprüche der Endkunden gerade in den Bereichen Optik, Design und Finish sind deutlich gestiegen. Neue Designtrends bewirken ein übriges um die Technik auf den Prüfstand zu stellen.

Neben bester Bearbeitungsqualität und Präzision ist die geforderte Flexibilität eine besondere Herausforderung an die Maschinentechnik.
Damit verbinden sich weitere Fragen: Welcher Designtrend kann mit der aktuellen Technik abgedeckt werden? Wie hoch ist das Qualitätsniveau? Wie viel soll in welcher Zeit produziert werden? Wie können lästige Nebenzeiten, wie Rüsten oder Nacharbeit vermieden werden?
Gerade mit diesen Fragen muss sich ein Maschinenhersteller wie die Brandt Kantentechnik GmbH intensiv befassen und natürlich passende Antworten und Lösungen anbieten.
Aluminiumkanten im Trend
Ein aktueller Designtrend besonders im Küchenbereich ist die Aluminiumkante. Diese Entwicklung wird nur zu einem Teil durch die Kantenhersteller mit einer „nur Alu-Optik“, das heißt einer Kunststoffkante, die einer Aluminiumoberfläche sehr nahe kommt, abgedeckt. Diese Kanten können ohne weiteres auf Standardmaschinen verarbeitet werden.
Um aber die Forderung nach der Bearbeitung einer Vollaluminiumkante zu erfüllen ist schon etwas mehr notwendig.
Durch eine verstärkte Druckzone, spezielle Kühlaggregate, die für den schnellen Wärmeabfluss nach dem Verleimen sorgen und natürlich auf das Material abgestimmte Werkzeuge ist auch dies keine Hürde mehr. Hier stellt sich gleich die Frage der Nachbearbeitung: Mikro-Rattermarken, die bei der Fräsbearbeitung entstehen, können nicht einfach mit einem Ziehklingenaggregat entfernt werden!
Hier empfiehlt es sich, die Maschine gleich mit Bandschleifaggregaten für das perfekte Finish auszustatten. Diese Einheiten sind dann auch für die Bearbeitung von Massivholz geeignet.
Plattendicken bis 100 mm
Einen weiteren Trend, wie zum Beispiel die erhöhte Werkstückdicke von bis zu 100 mm, deckt der Kantenspezialist aus Lemgo mit seiner neuesten Aggregattechnologie bereits ab. Bearbeitungsschritte wie das Fügen, also die optimale Vorbereitung der Platte, das eigentliche Anleimen, Kappen und Bündigfräsen des Kantenüberstandes sind mit dem flexiblen Aggregatbaukasten auch bei außergewöhnlichen Plattendicken einfach abzudecken.
Rationelle Fertigung
Eine rationelle Fertigung ist nach wie vor das Kernthema bei der Anschaffung einer Kantenanleimmaschine. Aber was bedeutet dies eigentlich für einen handwerklich ausgerichteten Betrieb?
Kleine Betriebe haben nicht den Vorteil einer Serienfertigung, auf die die Maschinentechnologie perfekt ausgerichtet werden kann. Bei kleinen Losgrößen mit sehr vielfältigen Anforderungen sind kurze Rüstzeiten und Flexibilität Grundvoraussetzungen. Schnell stellt sich hier auch die Frage „Wer bedient eigentlich die Maschine?“ Sind dies nur ein oder zwei Personen, die speziell auf die Maschine geschult sind, oder muss jeder Mitarbeiter mal eine Kante anleimen? Die Bedienung muss also einfach und sicher sein, der Maschinensteuerung müssen nur noch die Eckparameter, wie Werkstückdicke und Kantenstärke mitgeteilt werden.
Ermöglicht wird dies durch die zentrale Ansteuerung mit der zur Holz Handwerk 2006 vorgestellten PC 20+ Steuerung. Hierbei handelt es sich um eine auf Industrie-PC basierende Weiterentwicklung der seit Jahren vorhandenen Streckensteuerung.
Diese neue Steuerung ist übersichtlich (Komfortables 12,1“ Display, klar strukturierte Menüführung) und durch grafisch unterstützte Menüführung einfach zu bedienen. Die Anzeige von Wartungs-Intervallen, die Klartextanzeige von Fehlermeldungen, eine Betriebsdatenanzeige, eine Modemanbindung sowie die Darstellung in bis zu 22 Sprachen gehören ebenfalls zum Standard. Die automatische Einstellung der Aggregate erfolgt dann je nach Anforderung durch eine Kombination von pneumatischen (z. B. die Verstellung des Kappaggregates von gerade auf 15 Grad) und servomotorischen Achsverstellungen (z. B. des Bündigfräsaggregates).
Eine tägliche Referenzfahrt der Aggregate sorgt für ein sicheres Endergebnis über Jahre. Der Maschinenbauer aus Lemgo bietet diese Merkmale in 4 verschiedenen Leistungsklassen, angefangen mit der „500er profi line“ (Vorschubgeschwindigkeit 14 m/min, Anleimerstärke bis 8 mm) bis zur leistungsfähigsten „900er profi line“ (Vorschubgeschwindigkeit 20 m/min, Anleimerstärke bis 20 mm).
Hochwertiges Finish
Um den heutigen Bedürfnissen nicht nur zu genügen, sondern sich durch eine herausragende Qualität Wettbewerbsvorteile zu sichern, reicht das Ergebnis von älteren Kantenanleimmaschinen meist mehr aus. Zudem können die deutlich gestiegenen Anforderungen der heutigen Endkunden an Optik und Finish oftmals nur durch sehr teures Nacharbeiten von Hand erreicht werden.
Um hier eine optimale Qualität zu erreichen, werden Kantenanleimmaschinen der neueren Generation im Standard schon mit Fügefräsaggregaten ausgestattet. Diese Bearbeitung sorgt für eine optimale Schnittqualität die wiederum Grundvoraussetzung für einen optimalen (möglichst dünnen) Leimauftrag ist. Ziel hierbei ist eine möglichst unsichtbare Leimfuge. Erreicht wird dieses durch einen tastenden Leimauftrag mittels einer im Gleich- oder Gegenlauf arbeitenden Leimrolle. Der Leim wird mit diesem System in einer Art Rautenmuster aufgetragen, welcher dann in der nachfolgenden Druckzone zu einer hauchdünnen Fläche verpresst wird.
Um dieses schon sehr gute Ergebnis abzusichern, wird optional noch ein Finishpaket, bestehend aus Trenn-/Reinigungsmittel und Flachziehklinge aufgebaut. Außerdem ermöglicht diese Ausstattung noch die einfache Verarbeitung von anderen Leimsorten, wie z. B. PUR für eine wasserfeste und hitzebeständige Verleimung. ■
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