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Dienstleister in 5-Achsen

50 Jahre Maka: Alles aus einer Hand
Dienstleister in 5-Achsen

Von der Schreinerei über die Schwingmeißel-Stemm-Maschine zur hochentwickelten 5-Achs-Kompetenz: Maka gilt heute als einer der führenden Maschinenbauer, wenn es um maßgeschneiderte CNC-Problem-lösungen geht. Zur Jubiläums-Hausmesse demonstrierte der schwäbische Spezialist sein umfassendes Dienstleistungsspektrum unter dem anspruchsvollen Motto ‚Globale Kompetenz‘.

Über 300 Kunden und Interessenten aus Deutschland, Europa und Übersee informierten sich anlässlich der Hausmesse zum 50. Firmenjubiläum (28. und 29. November) rund um die jüngsten Entwicklungstrends bei Maka. Dabei konnten sich die Besucher einen Eindruck über das verschaffen, was der schwäbische CNC-Spezialist unter ,Globaler Kompetenz’ verstanden wissen will: Ein lückenloses Leistungsangebot von der kundenspezifischen Maschinenkonzeption über flexible Maschinenausstattung, moderne CAD/CAM-Systeme bis hin zum Online-Service. Geschäftsführer Max Mayer jun. bringt die Maka-Philosophie folgendermaßen auf den Punkt: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedem Kunden die richtige, technisch und wirtschaftlichste Lösung auf höchs-tem Niveau zu bieten. Wir wollen ein verlässlicher Partner in allen Phasen der Planung und Nutzung sein.“ Dies gelte besonders auch für Kunden, die noch keine lange CNC-Erfahrung haben.

Maka verstehe sich nicht als Serienfertiger, sondern als Anbieter von individuellen Komplettlösungen im 5-Achsbereich. Spezifische Bearbeitungsaufgaben werden gemeinsam mit den Kunden und mit interdiszipli-nären Teams gelöst.
Dienstleistung komplett
Die Betreuung reicht von der Entscheidungsfindung bis zur Schulung und Übergabe. Max Mayer jun.: „Wir offerieren die Gesamtverantwortung nach dem Motto ,Alles aus einer Hand’.“
Dazu gehöre heute ein breites Dienstleistungs- und Servicespektrum: „22 Prozent des Umsatzes erzielen wir heute mit Dienstleistungen rund um die Maschine und die Produktion.“ In diesem Zusammenhang verdient auch eine neue Komponente Beachtung. Nach dem Motto ‚Rent a Maka’ wird auch die Möglichkeit geboten, einen CNC-Automaten ab einer Laufzeit von sechs Monaten zu mieten.
In langjährigen Entwicklungsprozessen seien die Produkte, so der Firmenchef, ständig verbessert worden und zur technischen Reife gelangt. Alle wichtigen Baugruppen sind eigene Entwicklungen. Die Elektrokonstruktion und die mechanische Konstruktion erfolgen im eigenen Unternehmen, und damit sei jedes Bearbeitungszentrum ein Produkt ‚Made in Germany’.
Gemeinsam mit leistungsfähigen Partnern werden auch die passenden Spannvorrichtungen, Software, Programmiersysteme und Bearbeitungsprogramme direkt auf die Kundenanforderungen zugeschnitten. Offeriert wird weiter ein umfassendes Servicepaket. CNC-Automaten aus Nersingen werden weltweit über eine Hotline durch qualifizierte Spezialisten betreut – auch samstags. Dies bezieht sich auf die Mechanik, die Steuerungstechnik und die Elektronik. Eine umfassende Ersatzteilliefergarantie über 10 – 12 Jahre wird garantiert.
CNC-Bearbeitungszentren von Maka werden in der Holz-, Alu-minium-, Kunststoff- und Modellbaubearbeitung eingesetzt und ermöglichen mit ihren vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten Komplettbearbeitungen in einer Aufspannung. Die Hauptzielgruppen in der Holzbearbeitung umfassen die Bereiche Bauelemente mit Fenster, Türen und Treppen, Zuliefererteile sowie den Objekt- und Fahrzeugbau. Durchlaufanlagen für die Türenfertigung werden mit dem Partner SMM realisiert.
Trend zur 5. Achse
Derzeit profitieren die Nersinger von einem Trend der den spezifischen Stärken des Unternehmens entgegen kommt. Gleich, ob in der Industrie oder im Handwerk: Gefragt sind immer noch flexiblere Einsatzmöglichkeiten von CNC-Bearbeitungszentren. Hier kommt die 5-Achsentechnik ins Spiel. Sie ermöglicht die räumliche Bearbeitung von Freiformflächen und die Mehrseitenbearbeitung mit freidefinierbaren Flächen. Ein umfassendes Bau-kastensystem bietet Lösungen für jede Bearbeitungsaufgabe. Alle Maschinen können beliebig mit jedem Aggregat, jedem Werkzeugwechsler und jeder Tischlösung bestückt werden. Die wichtigsten Bausteine der Bearbeitungszentren wie Aggregate, Fräsmotoren, Werkzeugwechsler-Spindeln und Werkzeugmagazine sind eigene Entwicklungen.
Zwei Neue
Premiere auf der Jubiläums-Hausmesse feierte das Modell PE 170, ein universelles 5-Achs-Bearbeitungszentrum in Gantry-bauweise für die Bearbeitung von Treppen, Türen und anderen langen Werkstücken. Mit diesem CNC-Automaten, ausgestattet mit einem verfahrbaren und beidseitig angetriebenen Bearbeitungsportal, will Maka einen besonderen Akzent im Bereich der universell einsetzbaren Mittelklasse setzen. Eine weiterentwickelte Maschinenstruktur mit hoher Steifigkeit, höhere Verfahrgeschwindigkeiten und Dynamik, neue Tischausstattung und neues Design sind die besonderen Merkmale.
Herausragende Details sind der kompakte 5-Achs-Fräskopf mit HSK 63 F-Schnittstelle und der ,liegende’ Kettenwechsler mit 32 oder 48 Magazinplätzen.
Zweite Neuentwicklung ist das Modell MD6, eine kompakte 5-Achsen-Maschine zur hochdynamischen Bearbeitung von Kleinteilen, die sich sowohl für den Kunststoffnachbearbeiter als auch für den Modellbauer eignet. Auch andere Bearbeitungen in nahezu allen Werkstoffen, außer Stahl, sind möglich.
Beide Maschinen sind mit der neuen, internetfähigen Steuerung von BWO Typ 910/920 ausgestattet. Bei dieser, so Maka, neuen Generation konnten eine ganze Reihe von interessanten Features integriert werden. Dazu gehören u. a. die Werkzeugradiuskorrektur im Raum sowie neue Regelprozesse für eine ruckfreie Beschleunigung und hohe Fahrdynamik.
Interessante Workshops
Interessante Themen wurde den Besuchern in den begleitenden Workshops geboten. Die Firma Schrenk Treppenbau aus Vitis/ Österreich stellte ein System für die Programmierung von Treppenstufen mittels Digitalkamera vor.
Der Werkzeughersteller Leitz informierte über aktuelle Weiterentwicklungen des Tool-Managementsystems. Besondere Aufmerksamkeit fand das Institut für Holztechnik Dresden mit seinen Workshops über das Thermoglättverfahren für die MDF-Bearbeitung. Bei dieser zukunftsweisenden Methode wird die Profiloberfläche durch schneidenlose Werkzeuge verdichtet und die Fasern fixiert. Dabei entstehen glatte und geschlossene Oberflächen. Diese hervorragende Oberflächenqualität ist somit ideal für die nachfolgende Oberflächenbehandlung.
Ein elektrisch beheiztes Glättwerkzeug wird unter gerichteter Krafteinwirkung dem Verlauf des unmittelbar zuvor gefrästen Profils nachgeführt. Das Glättwerkzeug kann als zusätzlich montiertes Modul oder direkt als Wechselwerkzeug in der Spindel der CNC-Maschine geführt werden. Einsetzbar ist das neue Verfahren auf Maka-Automaten. Auf der Werkzeugseite arbeitet Maka mit dem Hersteller AKE zusammen. Manfred Maier
Kontakt:
Maka GmbH, 89278 Nersingen
Tel 0 73 08/8 13-2 75
Vom Schwingmeißel zur CNC-Technik
Eine Schreinerei und eine Patentanmeldung stehen am Beginn der Maka-Karriere: Firmengründer und Schreinermeister Max Mayer fand mit der Entwicklung eines Stemmapparates auf Anhieb große Resonanz bei seinen Kollegen. Das damit verbundene ,Schwingmeißelprinzip’ für das Einlassen von Fitschenbändern wurde ein Bestseller und führte das Unternehmen zu ersten Erfolgen. Ähnliche Erfolge verzeichnete das Unternehmen mit einem pneumatisch gesteuerten Schlosseinlassautomaten. Mit der Entwicklung der ersten CNC-Maschine startete das Unternehmen bereits 1978 ins CNC-Zeitalter.
Nach wie vor ist die Maka – Max Mayer Maschinenbau GmbH, ein inhabergeführtes Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern, das seine Wurzeln im schwäbischen Maschinenbau hat. Mit 50 Jahren Erfahrung im Maschinenbau und nunmehr 25-jähriger Erfahrung im Bau von CNC-Spezialmaschinen konnte sich Maka mit an die Spitze dieser Technik in den Bereichen Holz-, Aluminium- und Kunststoffbearbeitung setzen. Die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit 5-Achs-Technik in der Aluminium-, Holz- und Kunststoffbranche wird mit Maka-CNC-Spezialmaschinen erfolgreich von weltweit führenden Firmen des Automobil-, Flugzeug-, Waggon-, Yacht-, Fassaden-, Möbel-, Türen- und Treppenbaus umgesetzt. Von 1996 bis 2001 konnten die Umsätze von rund 20 Mio. Euro auf 27 Mio. Euro gesteigert werden. Rund 45 Prozent erzielt das schwäbische Unternehmen im Export, davon etwa 90 Prozent in Europa. Gute Möglichkeiten sieht Max Mayer in den USA, wo man den derzeitigen Exportanteil in den nächsten drei Jahren von 5 auf 10 Prozent steigern will. Das Unternehmen lebt längst nicht mehr vom Holz allein. Jeweils ein Drittel der Umsätze entfallen auf die Aluminium- bzw. Kunststoffbearbeitung. Namhafte Unternehmen der Fahrzeug- und Flugzeugindustrie gehö-ren in diesen Bereichen zu den Kunden. Daneben werden auch Lösungen für den Modellbau und Gussbereich angeboten.
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