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Differenziertes Ausbildungsangebot

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Differenziertes Ausbildungsangebot

Den Herausforderungen der Zukunft stellt sich der Fachbereich Holztechnik mit einem differenzierten Ausbildungsangebot. Neben dem traditionsreichen Studiengang „Holztechnik” gibt es seit 1995 den Studiengang „Holzbau und Ausbau”. Beide schließen mit dem Titel „Diplom-Ingenieur” (FH) ab.

Ingenieurausbildung seit 75 Jahren an der Fachhochschule Rosenheim

Das Arbeitsgebiet des Dipl.-Ing. Holztechnik liegt in allen Bereichen der Holzindustrie sowie ihrer Zulieferer und Abnehmer. Aufgabengebiete sind: Planung und Nutzung von Fertigungsanlagen in der Möbelindustrie, Fenster- und Türenindustrie, in der Herstellung von Bauelementen, der Erzeugung von Schnittholz, Furnieren, und Holzwerkstoffen.
Der Dipl.-Ing. Holzbau und Ausbau ist ein Spezialist für die Anwendung des Holzes im Bauwesen. Er soll den herkömmlichen Bauingenieur ergänzen, für den Holz nur eines von vielen Baumaterialien neben Beton, Stahl und Glas ist. Das Studium ist dem Bauingenieurwesen angeglichen und führt zur kleinen Bauvorlageberechtigung.
Im Jahr 2000 wird das Angebot durch den neuen Studiengang „Anlagenautomatisierung” ergänzt werden. Er wird im Grundstudium von zwei Fachbereichen der Hochschule gemeinsam getragen. Das Studienziel ist die Ausbildung von Fachingenieuren für die Anlagen- und Maschinentechnik sowie die Automatisierung unter besonderem Einsatz moderner Computertechnologie. Spezialisierungsrichtungen sind die Holzindustrie und die Kunststoffindustrie.
Studienverlauf
Das Studium besteht aus sechs theoretischen und zwei praktischen Semestern. Es gliedert sich in das Grundstudium und das Hauptstudium mit je einem integrierten Berufspraktikum. Studierenden mit einer einschlägigen Lehre kann das erste Praktikum erlassen werden. Das zweite Praktikum ist Pflicht für alle Studierenden und wird im 6. Studiensemester durchgeführt. Im Hauptstudium muß neben dem Pflichtpensum ein Schwerpunkt aus einem von drei Bereichen gewählt werden, nämlich „Holzindustrielle Produktion”, „Anlagen- und Automatisierungstechnik” und „Betriebsführung”. Das Hauptstudium schließt mit einer Diplomarbeit ab.
Berufsaussichten
Pro Semester werden etwa 70 Absolventen mit dem Diplom entlassen. Die Berufschancen sind unverändert gut, wenn auch die Anzahl der Angebote im Vergleich zu früheren Jahrzehnten abgenommen hat. Jedoch werden sich die „Rosenheimerin” und „Rosenheimer” im Arbeitsmarkt auch in Zukunft profilieren, wenn sie über ein solides, fachlich-technisches Grundwissen verfügen, Kenntnisse auf den Gebieten der Fertigungssteuerung und der Logistik besitzen, über ein gutes Fundament auf den Gebieten der Betriebswirtschaft und des Marketings verfügen und die Bedeutung der Sozialkompetenz und der Führungsfähigkeit mit dem eigenen Verhalten in Einklang bringen können. Wenn dann noch Sprachkenntnisse und Auslands-erfahrungen dazukommen, sind die Berufsaussichten gut bis sehr gut.
Internationale Ausrichtung
Der Fachbereich Holztechnik bereitet ein vertiefendes Masterstudium vor, das insbesondere auch ausländische Studierende mit einem bereits erworbenen Studienabschluß anziehen soll. Dieser Abschluß wird im Einklang mit Entwicklungen an der gesamten Fachhochschule eingeführt werden.
Der Fachbereich Holztechnik hat sich eine führende Stellung in der Ausbildung von Führungskräften für die deutsche und internationale Holzindustrie erworben.
Die internationale Bedeutung Rosenheims wird auf vielfältige Weise deutlich. In Rosenheim wurde 1987 die „Euroligna” gegründet, der Zusammenschluß der führenden Ausbildungsstätten für Holzinge-nieurwesen in Europa. Der Fachbereich Holztechnik ist Gründungsmitglied. Inzwischen sind neun Länder mit elf Ausbildungsstätten Mitglieder in dieser Fachvereinigung. Neben diesen europäischen Verbindungen sind zahlreiche intensive Kontakte mit Hochschulen und Instituten in Kanada und den USA, in Chile und Neuseeland besonders hervorzuheben. Zu Holzindustriebetrieben in 32 Ländern auf allen Kontinenten wurden Partnerschaften für das 2. Praxissemester aufgebaut. Bis zu 40 % der Studierenden eines Semesters absolvieren das Praktikum im Ausland. Grundlegende Sprachkenntnisse sind hierfür eine Voraussetzung.
Auskünfte:
Internet: http://www.fh-rosenheim.de/intern/fachbereich/holz, oder Studienführer der Fachhochschule Rosenheim über Studienamt der FH Rosenheim, Marienberger Straße 26, 83024 Rosenheim, oder Fachbereich Holztechnik, FH Rosenheim; Tel. 0 80 31/80 53 00 und 3 01, Fax ~/80 53 02 n
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