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Ein Unternehmen „in Bewegung“

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Ein Unternehmen „in Bewegung“

Ein Unternehmen „in Bewegung“
Petra Hautau: „Wir sind ein starkes Familienunternehmen“
Im Jahr des 100-jährigen Jubiläums setzt die Hautau GmbH im niedersächsischen Helpsen ein deutliches Signal für weitere Expansion: Zum Abschluss des größten Investitionspakets der Firmengeschichte eröffnet der flexible Spezialist für Schiebebeschläge und Automation rund ums Fenster ein neues Prüf- und Innovationszentrum. Auch auf der fensterbau/frontale will das Unternehmen mit einem außergewöhn- lichen Auftritt Akzente setzen.

In der Historie will sich Petra Hautau nicht lange verlieren: Die Geschäftsführerin des Unternehmens blickt anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums vor allem nach vorn. Anlässlich einer Pressekonferenz in Helpsen erklärt die engagierte Unternehmerin: „Wir sind als langfristig denkendes Familienunternehmen gut aufgestellt und wollen in Zukunft einiges bewegen. Spezialisierung und eindeutige Profilierung gegenüber den Marktbegleitern ist für uns der Königsweg.“

Um auf diesem Weg ganz nach vorn zu kommen hat sie und ihr Führungsteam eine starke Vision formuliert: „Wir sind der weltweit führende Spezialist für Schiebetechnik und Automation rund um das Fenster!“
Zur Vision gehöre auch eine passende unternehmerische Mission: „Wir wollen, dass sich unsere Kunden mit uns und unseren Produkten wohlfühlen. Als verlässlicher und kompetenter Partner wollen wir Vertrauen durch individuelle Lösungen in höchster Qualität schaffen“, erklärt Petra Hautau.
Nach dem legendären Schwingflügelbeschlag „Tornado“ konnte sich Hautau so manch neue Perspektive öffnen. Mit Schiebebeschlägen hat man dabei offensichtlich auf die richtige „Bewegung“ gesetzt: Großflächige Fenster- und Türöffnungen sind nicht nur in südlichen Gefielden gefragter denn je und der Trend nach immer höherem Bedienungskomfort bringt neue Bewegung in den Markt.
Auf dem eingeschlagenen Expansionskurs wurde bereits 2008 das größte Investitionsprogramm in der Firmengeschichte aufgelegt, das exakt zum 100-jährigen Firmenjubiläum einen „PIZ“ erklimmt: Rund 7 Mio. Euro hat das Unternehmen allein in sein neues „PIZ (Prüf- und Innovationszentrum)“ investiert.
Positive Bilanz 2009
Der kaufmännische Leiter Klaus-Dieter Vehling berichtete über ein gutes Geschäftsjahr 2009. Trotz markanter Rückgänge in zahlreichen Exportmärkten habe man den Umsatz im Jahr 2009 leicht auf 42 Mio. Euro steigern können. In Deutschland und Österreich konnte der Beschlaghersteller ein leichtes Plus einfahren. In Spanien, eines der Top 8 Länder, konnte der Umsatz trotz eines generellen Marktrückgangs von 40 Prozent stark gesteigert werden. Gute Zuwächse gab es auch in Frankreich, Griechenland und der Türkei.
Im laufenden Geschäftsjahr will man den Umsatz weiter steigern. Dazu sollen auch die aussichtsreichen Märkte in Südost-Asien und Nordamerika erschlossen werden. Dort ist der Spezialist aus Helpsen häufig bereits bei großen Bauprojekten sehr erfolgreich.
Für Hautau, so Vehling, galt und gelte es, schnelle produktspezifische Lösungen zu finden und diese flexibel und rationell zu produzieren. Gleichzeitig will man den Umsatz in den Kernkompetenzen weiter ausbauen. Vehling: „Getreu dem Motto der Spezialisierung: Schmal im Produktprogramm und breit im Vertrieb.“
Das neue Prüf- und Innovationszentrum
Mit dem neuen Prüf- und Innovationszentrum, baut das Familienunternehmen nicht nur ein Gebäude entsprechend der EnEV 2009, sondern setzt Akzente durch moderne Architektur. Das Gebäude mit einer Gesamtfläche von 5600 m² ist in zwei Bereiche gegliedert: In den Prüf- und Produktionsbereich sowie dem Innovationszentrum. Optisch ist diese Teilung auch von außen an den unterschiedlichen Gebäudeformen erkennbar. Die Halle mit dem Prüf- und Produktionsbereich (4100 m²) wird von klaren kubischen Formen bestimmt.
Weiche organische und runde Formen definieren dagegen das Innovationszentrum mit ca. 1500 m² Nutzfläche. Hier sind in Zukunft die Schulungsräume, das Produktmanagement und die Werbung untergebracht. Die äußere Architektur des jeweiligen Gebäudeteils setzt sich auch in seinem Inneren fort.
Bei der Planung des neuen Prüf- und Innovationszentrums wurde besonders auf Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit geachtet. So wurden beispielsweise bei allen Fensterflächen 3-fach-Verglasungen eingesetzt und Solarpaneele in der Fassadenfläche integriert. Des Weiteren sind 4000 m² Dachfläche für Solartechnik vorbereitet.
Ungewöhnlich ist auch die Nutzung von Erdwärme zur Beheizung. Mittels einer Sole-Wärmepumpenanlage (Doppelanlage), die eine Heiz-/Kühlleistung von ca. 140/120 kW erreicht, werden die Räume im Winter geheizt und im Sommer gekühlt. Dafür wurden insgesamt 22 Erdwärmebohrungen vorgenommen, die 2200 lfd. M Erdbohrungslänge entsprechen.
Eine natürliche Lüftung über die Fenster- und Fassadenflächen sorgt für eine angenehme Atmosphäre – ohne zusätzliche Klimaanlage.
Außergewöhnlicher Messeauftritt
Die fensterbau/frontale ist für das Helpsener Unternehmen in diesem Jahr ein ganz besonderer Anlass, das Unternehmen und die Produkte „in Bewegung“ zu zeigen: Heiko Völkening, Leiter der Werbung, PR und Marketing-Service: „In Nürnberg präsentieren wir uns mit einem außergewöhnlichen Messestand. Er ist in Anlehnung an das Corporate Design unseres neuen Prüf- und Innovationszentrums PIZ konzipiert.“ In der Halle 4 zeigt sich der Beschlägehersteller auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 400 m² auf zwei Etagen.
Der Messestand nimmt die Formensprache des neuen Gebäudes auf: Organische und klare kubische Formen im Wechsel spiegeln die verschiedenen Gestaltungselemente des neuen PIZ.
Aktuelle Neu- und Weiterentwicklungen
Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz stehen bei den aktuellen Produktneuheiten auf der fensterbau/frontale im Fokus.
  • Das Programm des neuen Parallel-Schiebe-Kipp-Beschlag Atrium HKS 200 für Holz- und Kunststoffelemente wurde weiter optimiert und ergänzt. Die Vorteile sollen in Kürze auch in einer Ausführung für Aluminium-Elemente zur Verfügung stehen.
  • Um den wachsenden Sicherheitsansprüchen gerecht zu werden, wurde eine neue Aushebesicherung für das Hebe-Schiebe-System Atrium HS entwickelt.
  • Highlight im Hebe-Schiebe-Programm ist die neue Bodenschwelle ThermoTop 2. Durch den Einsatz eines Verbund-Werkstoffs werden beste Werte in punkto Wärmedämmung erzielt (U = 0,77). Der modulare Aufbau mit Verbreiterungs- und Abdeckprofilen ermöglicht auch den Einsatz bei großen Bautiefen. Das Montagekonzept mit Rahmeneckverbindern sowie integrierte Dichtsysteme vereinfachen die Schwellenmontage.
  • Beim Oberlichtöffner Primat-FL 190 kommt eine neue Eckumlenkung mit Band zum Einsatz. In Kombination mit einem Spindelgetriebe werden die Bedienkräfte von Oberlichtern reduziert.
  • Neu im Oberlichtöffner-Programm ist auch die Zusatzverriegelung ZV/F mit dem Universal-Riegel-Zapfen (URZ). Dieser Zapfen stellt sich automatisch auf Falzlufttoleranzen ein und sorgt so für Leichtgängigkeit und hohe Einbruchsicherheit.
  • Als Ergänzung für seine elektromotorischen Fensterantrieb und Lüftungssteuerungen wird jetzt ein neuer Multisensor angeboten. Dieser überwacht die Temperatur, Luftfeuchte und Luftgüte im Raum und regelt bei Überschreitung von Grenzwerten automatisch die Lüftung über die angeschlossenen Fensterantriebe.
Das 100-jährige wird natürlich gebührend gefeiert. Los geht’s mit einem Empfang am 25. März auf der fensterbau/frontale. Das neue PIZ wird anlässlich der Jubiläums Feierlichkeiten am 23. April von Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode eröffnet. (mm) ■
Halle 4, Stand 113
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