Ab dem 01.01.2007 wird es amtlich; die VOC-(volatile organic compounds) Richtlinie oder auch Lösemittel-Richtlinie tritt erstmalig in Kraft. Mit dieser EU-Richtlinie sollen die Lösemittelemissionen, die zum Entstehen des schädlichen Ozons beitragen, europaweit reduziert werden. Verarbeitende Betriebe, z. B. in der Türenindustrie, die mit klassischen Lacksystemen arbeiten, müssen bis Ende 2006 ihre Produktion auf lösemittelarme Wasserlacke oder lösemittelfreie Lacke umstellen.
Nicht so bei dem im westfälischen Bocholt ansässigen Türenhersteller dextüra. Das Unternehmen kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit lösemittelfreien Lacken zurückblicken. Bereits Anfang der 70er Jahre griff man für die Lackierung von Innentüren auf den bis dahin fast unbekannten EPC-Lack zurück. Ein auf Wasserbasis hergestellter Lack, der ursprünglich für die Automobilindustrie entwickelt wurde. Gemeinsam mit BASF wurde der Lack für Anforderungen der Türenindustrie weiterentwickelt. Das Ergebnis ist nicht nur ein extrem strapazierfähiger und hart austrocknender, sondern auch ein ebenso umweltfreundlicher Lack.
Inzwischen gehört auch der Einkauf von Hölzern aus unumstrittenen Quellen und FSC-zertifizierten zu den Grundsätzen und kommunizierten Basiswerten des Bocholter Unternehmens. 2005 wurde dextüra als eines der ersten Unternehmen der Türenindustrie für seine umweltbewusste Produktion mit der FSC-Zertifizierung geehrt und ausgezeichnet.
Mit dem neuen Lieferprogramm d-express ist es dextüra möglich, fast alle Türen und Zargen innerhalb von fünf Werktagen zu produzieren und im Anschluss bundesweit auszuliefern.
dextüra
46395 Bocholt
Teilen: