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Erfolgreiche Zusammenarbeit

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Erfolgreiche Zusammenarbeit

Erfolgreiche Zusammenarbeit
Sie nutzen die Vorteile derLeistungsgemeinschaft schon seit Jahren (v.l.n.r.): Julius Bendschneider, Stephan Bartholl und Burkhard Brauer (Werkbild: LGF)
Bundesweit sind es mittlerweile 720 kleine und mittlere Betriebe der Gewerke Tischler/Schreiner, Glaser und Metallbauer, die sich in der Leistungsgemeinschaft Meisterteam zusammengeschlossen haben. So auch die Betriebe Stephan Bartholl, TIB-Tischlerei/Innenausbau aus Bad Segeberg, Julius Bendschneider aus Hamburg-Vierlanden und die Brauer GmbH aus Freiburg/Elbe.

Die Beweggründe, sich dieser Kooperationsgemeinschaft anzuschließen, waren jedoch unterschiedlich, wie sich während eines gemeinsamen Gesprächs im Haus der TIP-Tischlerei in Bad Segeberg herausstellen sollte. Dies, obwohl für jeden gleich gute Gründe gegeben sind:

Einkaufskonzentration, Verwendung des Meisterteam-Logos als Qualitätszeichen, der gemeinsame Erfahrungsaustausch und die Nutzung des umfangreichen Dienstleistungsangebotes, das die Leistungsgemeinschaft ihren Mitgliedern bietet.
Durch die Einkaufskonzentration auf ausgewählte Lieferanten erzielen Meisterteam-Mitglieder beachtliche Vorteile – der Bonusscheck am Jahresende ist der Beweis dafür.
Neben den mit Lieferanten ausgehandelten Vorzugskonditionen machen viele der angeschlossenen Partner Gebrauch von den Dienstleistungen, die das Meisterteam anbietet, wie Marketingunterstützung, Rechtsauskünfte, Finanzberatung, EDV-Beratung, Unternehmensberatung. Oder sie nutzen das geschützte Logo “Meisterteam . . . da weiß man, daß es paßt!”
Permanent und kontinuierlich wird daran gearbeitet, das Meisterteam am Markt bekannter zu machen. Nicht nur in Fachkreisen, sondern auch beim Endverbraucher, dem Kunden. Hier wird vermittelt, daß die Mitgliedsbetriebe im Meisterteam für Service – Leistung – Qualität stehen.
Mit Automobilherstellern, Versicherungen, Telefonanbietern, Zeitarbeitsfirmen und weiteren branchennahen und -fernen Unternehmen wurden günstige Konditionen ausgehandelt, die den Partnern der Gemeinschaft zugute kommen.
Neben den Einkaufsvorteilen und den Dienstleistungen gab es für die Betriebe Bartholl, Bendschneider und Brauer ein ganz entscheidendes Kriterium, dem Meisterteam beizutreten: Die Erfahrungsaustauschgruppen – hier werden Probleme mit Kollegen diskutiert und Ideen ausgetauscht. Die Ergebnisse aus der Arbeit in diesen Erfa-Gruppen werden von den Betriebsinhabern sehr hoch eingeschätzt.
In der Erfa-Gruppe, aus der hier berichtet werden soll, arbeiten acht leistungsfähige Firmen, die sich alle am Markt ihre Nischen gesucht haben.
Die Firma Brauer aus Freiburg sieht ihren Betriebsschwerpunkt im Montagebereich, erweitert ihren Kundenstamm zusehens durch die Herstellung von Innenausbauprodukten.
Die Firma Bendschneider fertigt hochwertige Möbeloberflächen und Furnierarbeiten und hat sich hiermit unter anderem einen gewissen Marktanteil erschlossen.
Die TIB bedient den Endverbraucher sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich und hat sich in jüngster Zeit ein weiteres Standbein durch den Einsatz der CNC-Technik geschaffen. Als Zulieferer für Handwerkskollegen, Handel und Industrie ist die TIB in der Lage, komplizierteste Plattenformen herzustellen und auch mit Kanten zu belegen.
“Vor den Erfa-Treffen beschäftige ich mich besonders intensiv mit meinem Unternehmen. Nicht, daß ich das sonst nicht tue, aber sehen wir Situation doch mal ganz objektiv: das Tagesgeschäft nimmt uns so ein, daß wir oftmals für die intensive Auseinandersetzung mit unseren Betrieben gar keine Zeit finden. Die Arbeit und die gestellten Aufgaben aus dieser Gruppenarbeit zwingen mich im positiven Sinne dazu.” Dieser Aussage von Stephan Bartholl stimmen die anderen ebenfalls zu. Aus dieser Erfa-Arbeit haben sich für die Betriebe Bartholl, Bendschneider und Brauer noch weitere Synergieeffekte ergeben. Zum einen wurde in dieser Gruppe eine gemeinsame Imagebroschüre erstellt, bei der der Inhalt identisch, die Umschlagseiten jedoch individuell auf die jeweilige Firma zugeschnitten ist.
Auch Burkhard Brauer gibt diese Broschüre gerne seinen Kunden. “Es ist uns gelungen, mit dieser Broschüre auf die exklusiven Qualitätsarbeiten in den verschiedensten Bereichen unserer Betriebe hinzuweisen.”
Die termin- und umweltgerechte Fertigung sowie eine gute Beratung sind für die Betriebe Bartholl, Bendschneider und Brauer eine Selbstverständlichkeit. Schließlich gilt es, dem schlechten Image des Handwerkers entgegenzuwirken.
Zum anderen sind die Betriebe in der Lage, Aufträge gemeinsam abzuwickeln.
So kann man Objekte kurzfristig mit in die Planung und Fertigung aufnehmen, so daß Kundenwünsche erfüllt werden, die man früher nicht ausführen konnte. Dadurch werden Kapazitäten besser genutzt und die technischen Ausstattungen der einzelnen Betriebe optimal ausgelastet.
Betriebe ergänzen sich
“Durch die Gruppenarbeit kann ich ganz genau beurteilen, daß dieser Betrieb zuverlässig und sauber arbeitet. Wir stehen als Betrieb nicht allein da, sondern sind durch das Meisterteam eine starke Gemeinschaft geworden”, so die Aussage von Julius Bendschneider und Burkhard Brauer ergänzt: “Um wirklich partnerschaftlich miteinander zu arbeiten, muß das Bemühen auf beiden Seiten gleich und von Vertrauen getragen sein. Denkt der einzelne nur an seinen eigenen Profit, kann diese Zusammenarbeit nicht funktionieren. Nur nach der Devise ( leben und leben lassen ( kann eine Auftragsteilung in aller Offenheit abgewickelt werden.”
Die pfiffigen drei Handwerksmeister sind sich darüber einig, daß man sich noch gezielter auf den enger werdenden Markt einstellen muß.
Es bedürfe einer immer intensiveren Vorarbeit, um auch künftig den Kunden zufriedenzustellen, ihn qualitäts- und servicegerecht zu bedienen und ihn so von den Vorteilen der Handwerksarbeit zu überzeugen. Der Markt werde sich weiter selektieren. Die besondere Handwerksleistung werde immer ihren Platz behalten und der Wunsch nach individueller Arbeit steige (daher die intensive Kundenbetreuung und Vorarbeit).
Unterdurchschnittliche Handwerksarbeit lasse sich dagegen jedoch nicht mehr verkaufen. Konzeptlose Handwerksbetriebe würden langfristig nicht existieren können, so meinen sie einhellig.
Für die drei Betriebe ist es wichtig, sich durch hohe Flexibilität im Leistungsspektrum, Termintreue und Service vom Wettbewerb abzuheben.
Einzelkämpfer haben es einfach schwerer und so ist es gut und sinnvoll, sich einer starken Gemeinschaft, wie dem Meisterteam anzuschließen. (UH)Synergien nutzen
Kooperieren und Kräfte bündeln, das ist im Meisterteam die Devise. Otto Klemp: “Jetzt ist es uns gelungen, gemeinsam mit der MZE Möbel-Zentral-Einkauf GmbH mit ihren über 450 angeschlossenen mittelständischen Möbelhäusern Synergien und Chancenfelder in einer strategischen Allianz zu nutzen.”
Ziel der Allianz sei gegenseitige Nutzung aller Vorteile und Leistungen der beiden Verbände. Das betreffe in erster Linie vergünstigte Einkaufskonditionen, die nicht zuletzt durch das gemeinsame Auftreten als Großabnehmer möglich wurden. “Mit diesem Bündnis sind wir dem Ziel ein Stück näher gekommen, schließlich gilt es, jedem einzelnen Mitglied eine individuelle und optimale Unterstützung zukommen zu lassen”, so Otto Klemp. n
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