Existenzgründung soll am Geld nicht scheitern: Viele Unternehmer starten klein, im Nebenerwerb oder als Ein-Personen-Betrieb. Dennoch müssen meist Investitionen getätigt werden. Hilfe bei den Banken ist jedoch nicht immer zu bekommen, denn bei kleinen Finanzierungen ist der Beratungs- und Bearbeitungsaufwand für die Kreditinstitute unter Umständen ein Zuschussgeschäft. Damit vielversprechende Gründungsvorhaben dennoch nicht an fehlendem Geld scheitern, bietet die KfW Mittelstandsbank zwei Förderprogramme für die Gründung von klein(st)en Unternehmen: Mikro-Darlehen und StartGeld. Der Clou: Die Hausbank, über die Anträge zu stellen sind, erhält ein festes Bearbeitungsentgelt und eine 80-prozentige Haftungsfreistellung.
Beim Mikro-Darlehen werden bis zu 25 000 Euro finanziert, wobei der Investitionsbetrag auch höher sein darf, wenn der übersteigende Bedarf aus eigenen Mitteln finanziert wird. Beim StartGeld werden bis zu 50 000 Euro finanziert, allerdings darf hier das gesamte Vorhaben nicht mehr als 50 000 Euro kosten.
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