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Fenster und mehr

Stöckel eröffnet das Fenster- und Ausbau-Center
Fenster und mehr

Am Samstag, 25. November 2000, konnte Geschäfts-führer Günther Stöckel gemeinsam mit 200 Gästen, Partnern aus den regionalen Gebieten, Zulieferern, Bauhandwerkern und Vertretern des öffentlichen Lebens, der IHK, der Handwerkskammer und der Kirche, das Stöckel Fenster- und Ausbau-Center seiner Bestimmung übergeben.

Seniorchef Günther Stöckel – an seiner Seite die nächs-te Generation mit den Söhnen Rainer und Uwe – gab den Startschuss für das Stöckel-Center mit einigen humorvollen Einlagen. “Genau an dieser Stelle, wo das neue, architektonisch beeindruckende Ausstellungs- und Informationsgebäude steht, fing ich als damals jüngster Tischlermeister im Osnabrücker Land – gemeinsam mit meiner damaligen Verlobten – an, im elterlichen Fachwerkhaus Tischlerarbeiten auszuführen.”

Aus diesen bescheidenen Anfängen ist im Laufe der Jahre ein Fens-ter- und Türenbauunternehmen entstanden, in dem 300 Mitarbeiter einen Umsatz von ca. 70 Millionen DM im Jahr 2000 erwirtschafteten. Unternehmerischer Weitblick, der schon in den 60er Jahren mit einer Strategie begann, die damals nicht nur Freunde und Partner fand, steht hinter dieser beeindruckenden Entwicklung. Inzwischen erweist er sich jedoch als einzig praktikabler Weg, der in die Zukunft führt:
Gemeint ist das Produzieren von Fenstern, Türen und Außenbauteilen als Zulieferprodukt für Tischlerei-Betriebe, und im nächs-ten Schritt an Fachhändler, in deren Verantwortungsbereich die Montage und die Betreuung vor Ort liegt. Dass sich Fenster, Türen und Fassadenelemente für diese Arbeitsteilung eignen, hat das Unternehmen Stöckel mit seiner Pionierleistung Jahr für Jahr bewiesen.
Das sichtbare Zeichen sind die jährlichen Investitionen sowie die Modernisierung und Erweiterung der Produktions-Bereiche. Jede neue Werkhalle mit ihrer Einrichtung ist ein Stück Zukunftsgeschichte: Mit Holzfens-tern fing es an. Schon sehr bald folgte der Einstieg in die Kunststoff-Fensterherstellung mit einer eigenen Extrusion und einem eigenen System “TwinStep”. Ein weiterer Schritt in Richtung auf den inzwischen komplett erreichten “Vollsortimenter”, ist die hauseigene Isolierglasherstellung. Und schließlich folgte die Holz-Alu kombinierte Systembauweise und der Aluminiumbau mit dem Einstieg in den Fassadenbau.
Im Stöckel-Center wird Ausbau-Geschichte demonstriert
Vergleicht man die Expansion der Produktionshallen mit dem Wachstum der Ausstellungsfläche, so hatte Stöckel allein aus dieser Perspektive einen Nachholbedarf, mit dem sich Seniorchef Günther Stöckel schon vor Beginn der 18-monatigen Bauzeit intensiv befasste. So ist in dem 1500 m² umfassenden Ausstellungs-, Informations- und Schulungsbereich die Handschrift eines Fachmannes zu spüren, der bisher keine betriebliche Entscheidung, keine Investition und keine strategische Frage ohne gründliche, weitblickende Planung in die Tat umgesetzt hat. Das äußere Bild des Stöckel-Center stimmt mit viel Transparenz und Durchblick jeden Besucher auf Modernität und Fortschritt ein. Hier haben die Architekten – Freunde des Hauses Stöckel – ganze Arbeit geleistet, wozu Herr Stöckel kommentiert: “… in jeder Planungs- und Ausführungsphase habe ich auf den Kostenrahmen und auf Wirtschaftlichkeit geachtet. Denn schon die Fassade ist ein Bestandteil der Fenster- und Fassaden-Demonstration – nach dem heutigen Stand der Technik”, ergänzt der Bauherr mit dem Hinweis, dass nicht nur die Architekturformen, sondern auch die dahinterstehende Technik und Funktion niemals statisch, sondern immer dynamisch ist.
Wer dann die Ausstellungsräume betritt, wird in den Bann einer faszinierenden Darstellung eines baubezogenen Themas gezogen, von dem man in der Öffentlichkeit – aber leider auch in Fachkreisen – zu wenig weiß. Damit ist jetzt Schluss: Wer es versäumt, seinen Kunden die Besichtigung des Stöckel-Centers vorzuenthalten straft weniger den Kunden als sich selbst. Denn bei der Vielzahl von Formen, Farben, Materialien, Zubehörteilen, Funktionen bis hin zum antiken Zierprofil braucht jeder eine klärende Veranschaulichung.
Das Fenster ist mehr als ein Ladentischprodukt
Die Eröffnungsfeier sollte jedoch – so der Wunsch des Initiators neben der Zweckbestimmung des neuen Gebäudes – auch dem Bauprodukt “Fenster + Tür” ein paar Gedanken widmen. Der bekannte Bauhaus-Architekt Le Corbusier nannte schon in den 20er Jahren das “Fenster – Sprache der Architektur”. In seiner fachlichen Ansprache griff Dipl.-Ing. Estrich als langjähriger Freund des Hauses die Gelegenheit auf, dem gemischten Publikum aus Laien, Bauplanern und Fachleuten das Fenster einmal aus einer nicht alltäglichen, aber umso aktuelleren Sicht näher zu bringen.
Fenster und Türen sind nämlich viel mehr als Bauteile mit beweglichen Flügeln und einer Glasscheibe. Mit dem Fenster leben die Menschen, solange gebaut wird, fast enger zusammen als in einer Ehe. Wie oft wird der Bedienungsgriff täglich in die Hand genommen. Wie glücklich ist man – allerdings nur unterschwellig – wenn’s nicht zieht, kein lästiger Lärm, keine Kälte und kein Tropfen Wasser über das immer größer werdende Fenster nach innen dringt.
In der Tat hat ein Bauteil, an welches jeder Benutzer und Besitzer Ansprüche stellt, die weit höher als bei jedem anderen Teil eines Gebäudes bzw. eines Raumes liegen, das Recht, angemessen dar- und vorgestellt zu werden. In dieser Hinsicht hat sich, verglichen mit den Nachkriegsjahren, viel verändert. Verkaufsleiter Sülthaus erinnert sich noch an die ersten Ausstellungs-Modelle. Zwischen ihnen und dem heute erforderlichen Demonstrations-Volumen liegen Welten. Dipl.-Ing. Estrich verglich den hier erkennbaren Trend mit dem Trade-Center in Amerika.
Das Stöckel-Center bekommt allerdings zunächst die Aufgabe mit auf den Weg, Partner, Kunden, Architekten und Verbündete des Unternehmens Stöckel die einmalige Chance zu vermitteln, vom ersten Schritt der Planung bis zur optimalen Lösung, alles anfassen und vergleichen zu können. Nur so kann bei der Komplizität der heutigen und zukünftigen Fenster-Technik die bestmögliche Ausführung erarbeitet, und erst danach in die Fertigung gegeben werden.
So werden neue Entwicklungen nicht mehr auf dem Papier gezeigt oder durch Worte erläutert, sondern am naturgetreuen Mus-ter gezeigt. Wie in der Produktion, wird bei Stöckel nun auch der Ausstellungsbereich als fester Bestandteil der Verkaufsberatung Dynamik bekommen. Ideen und Entwicklungen, die in keinem anderen Baubereich so dringend gebraucht werden wie beim Außenbauteil, dürfen nicht ängstlich in der Schublade liegen. Die Glaubwürdigkeit und der Entschluss “das muss ich haben”, braucht einen würdigen Platz. Fenster, Türen und Wintergärten haben jetzt eine Heimat – im Stöckel-Center “Fenster und mehr” in Vechtel im Bezirk Osnabrück. Hier hat die Zukunft bereits einen Platz, einen Namen und einen Treffpunkt.
Stöckel GmbH
49626 Vechtel
Tel 0 59 01/3 03-0
Fax ~/3 03-4 00
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