Burg-Wächter erweitert sein Schließsystem TSE um ein Biometrie-Modell. Bei dem neuen TSE Fingerscan hat der Sicherheitsspezialist ein Fingerprintmodul in das Tastaturgehäuse integriert. Anwender können dies als Alternative zu Zahlencode oder E-Key nutzen. Der Hersteller hat das Fingerprintsystem im eigenen Haus entwickelt und zur Serienreife geführt.
„Sein hohes Sicherheitslevel erreicht unser biometrisches Verfahren durch eine sorgfältige Integration der von Burg-Wächter-Engineering entwickelten Software und durch moderne Sensortechnik. Es ist eine komfortable und besonders praktische Lösung“, betont Diethard Schmale, Geschäftsleitung Vertrieb. Ein Sicherheitsfaktor ist die Lebendfingererkennung im Scanner. Diese „Fake Finger Detection“ verhindert eine fehlerhafte Identifikation und damit die Verwendung von gefälschten Fingerabdrücken. In Kürze kann man beim TSE Fingerscan zusätzlich zur Identifikation auch mit einer Verifikation arbeiten.
Alle sicherheitsrelevanten Daten befinden sich im gesicherten Innenbereich der Auswerteeinheit und sind von außen nicht zugänglich. Das schließt Manipulationsgefahren aus. Die Sensibilität des Verfahrens erreicht man auch bei feuchten oder extrem trockenen Fingern, durch eine hohe Authentifizierungsqualität. Die Türöffnung per Fingerprint ist eine gute Alternative zum Geheimcode oder Funkschlüssel E-Key. Bis zu 20 verschiedene Fingerabdrücke kann das biometrische System bisher speichern – zukünftig wird sich die Zahl der möglichen Nutzer weiter erhöhen. Das Fingerprintmodul von Burg-Wächter arbeitet redundant. Der Anwender kann die Tür jederzeit auch mit seinem Geheimcode öffnen – z. B. wenn der Finger verletzungsbedingt nicht lesbar ist. Dies macht die dafür übliche biometrische Erfassung eines zweiten Fingers überflüssig.
Burg-Wächter KG
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