Immer mehr Handwerksbetriebe nutzen die Möglichkeit, Waren und Dienstleistungen im Ausland anzubieten oder von dort zu beziehen. Häufig sind die Auslandskontakte für die Betriebe ein echter Wettbewerbsvorteil. Für Lehrlinge, die Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnisse mitbringen, tun sich hier echte Chancen auf. „Handwerker mit Auslandserfahrung und Lehrlinge, die Fremdsprachen beherrschen“ erklärt Kerstin Lüchtenborg, „haben bei der Bewerbung einen Vorsprung.“
Einen guten Überblick über die Auslandsprogramme im Handwerk finden Interessierte auf www.handwerks-power.de. Hier gibt es unter anderem Informationen über das EU-Mobilitätsprojekt „Leonardo da Vinci“ und das Baden-Württemberg-Stipendium für Berufstätige. Diese Projekte richten sich an Lehrlinge und Gesellen sowie Meister im Handwerk. Die Dauer der angebotenen Auslandsaufenthalte in europäischen und außereuropäischen Ländern liegt zwischen drei Wochen und neun Monaten.
Infos bei Kerstin Lüchtenborg von der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Telefon 07131 791-150.
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