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Freud und Leid

Fachakademie für Holzgestaltung des Bezirks Oberpfalz
Freud und Leid

Das Projekt „Grenzbegegnungen“ will das „Sichkennenlernen“ und das Zusammenwachsen der Menschen im deutsch-tschechischen Grenzraum künstlerisch interpretieren. Sechs internationale Künstler gestalten im Rahmen dieses Kunstprojektes je zwei großformatige Bilder zum Thema „Freud und Leid“. Die Fachakademie für Holzgestaltung des Bezirks Oberpfalz in Cham wurde gebeten, in einer Projektarbeit die Ausstellungsmöglichkeiten für diese Bilder zu entwerfen. Die Pavillons sollen im nächsten Jahr realisiert werden.

Wir leben in einer historischen Zeit. Grenzen, die vor fünfzig Jahren noch unüberwindbar waren, haben sich geöffnet. Grenzzäune weichen, neue Wege tun sich auf und schon zeigen die politischen Wegweiser hin zum beinahe „grenzenlosen Europa“. Das Kunstprojekt „Grenzbegegnungen“, das es seit dem Jahr 2001 gibt, hat sich dieser Entwicklungen angenommen.

Die Grundform des Ausstellungspavillons, an die sich die Studierenden des zweiten Studienjahres halten sollten, war die Pyramide. Weitere Auflagen: Die „Hülle“ um die Kunstwerke sollte größtenteils aus Holz sein, die darin befindlichen Bilder nicht in den Schatten stellen und etwa 30 Jahre Bestand haben. Einer der Studenten, Robby Bachorz, schreibt zu seinem Entwurf:
„Freud & Leid: Das Leben ist eine Achterbahn. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Das Leben hält immer neue Überraschungen für uns bereit – positive wie negative. Dieses Auf und Ab im Leben möchte ich auch mit der Gestaltung meines Ausstellungsgebäudes ausdrücken. Die Grundform des Gebäudes ist der Kubus, weil das nach meiner Meinung die beste und neutralste Form für Ausstellungen ist. Die einzelnen Flächen des Kubus bestehen jedoch aus einzelnen Dreiecksflächen. Diese zeigen zum einen mit der Spitze zum Himmel und zum anderen zur Erde. Dadurch verändert sich je nach Blickwinkel das Aussehen des Gebäudes. Die Fassade öffnet und schließt sich, man sieht einmal einen Kubus, das andere mal einen Pyramidenstumpf. Die Außenfassade ist mit Nadelholzschindeln in Wellenform gestaltet. Diese Gestaltungselemente stehen sinnbildlich für das Thema. Außerdem gibt die Wellenform die Hügel und Berge des Bayerischen Waldes wider.
Dem Gebäude ist ein Platz vorgelagert, der möglichst eine südliche Ausrichtung haben sollte. Auf ihm sind Sitzbänke und sechs Stehlen, mit den Angaben der Künstler, angeordnet. Der Platz soll ein Ort der Begegnung sein. Die Bänke sind so angeordnet, dass man sich unterhalten kann aber auch die Möglichkeit hat sich zurückzuziehen. Hier kann diskutiert, gelacht und nachgedacht oder einfach nur Ruhe gefunden, die Sonne und der Wind genossen werden.
Das Thema der Ausstellung ist zwar Freud und Leid, aber vielleicht zieht man ja nach dem Aufenthalt mit einem Lächeln, einer neuen Bekanntschaft oder einfach nur ausgeruht und ohne negative Gedanken weiter.“

Die Ausbildung
Das Studium an der Fachakademie für Holzgestaltung in Cham dauert zwei Jahre und erfolgt in Vollzeitunterricht. Das Bestehen der Prüfung berechtigt zur Führung des Titels „Staatlich geprüfter Form- und Raumgestalter (Holz)“. Studienbeginn ist Mitte September.
Fachakademie für Holzgestaltung
93413 Cham
Tel 09971 6074
Fax 0997140264
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