Nicht nur großen, sondern auch regionalen mittelständischen Unternehmen und Freiberuflern macht die Wirtschaftskrise zu schaffen. Trotz rückläufiger Auftragszahlen müssen sie investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Und auch die laufenden Kosten für Material- und Wareneinkauf, Personal oder Energie müssen geschultert werden, egal ob es sich um einen Handwerksbetrieb, eine Arztpraxis, eine Anwaltskanzlei oder ein Industrieunternehmen handelt.
Allerdings: Wo Aufträge ausbleiben, sinken tendenziell auch die Gewinne. Da werden Banken vorsichtig, wenn es um neue Kredite oder eine Ausweitung des Kontokorrentrahmens geht. In dieser Situation hilft Unternehmen und Freiberuflern das KfW-Sonderprogramm: Es wurde Anfang Februar weiter verbessert und stellt sowohl Kredite für Investitionen als auch zur Finanzierung von betrieblich bedingten Ausgaben („Betriebsmittel“) bereit. Das Besondere: Das KfW-Sonderprogramm nimmt den Hausbanken – bei ihnen muss der Unternehmer den Kredit beantragen – einen Großteil des Kreditrisikos ab, bei Investitionen bis zu 90 Prozent und bei Betriebsmitteln bis zu 60 Prozent. Diese so genannte Haftungsfreistellung durch die KfW erhöht die Bereitschaft der Hausbanken, Unternehmen neue Kredite zu geben und bestehende Kontokorrentlinien zu verlängern oder auszuweiten. Und mit frischem Geld können Mittelständler die Wirtschaftskrise besser meistern.
Für Unternehmer und Freiberufler, die sich über das KfW-Sonderprogramm informieren möchten, hat die KfW eine Sondernummer geschaltet: 01801 242428.
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