Die “Anschlaglehre zum Bearbeiten von Werkstücken” leistet überall dort gute Dienste, wo etwas abgeschnitten und gebohrt werden muss und dafür unterschiedliche oder sich wiederholende Maße gebraucht werden. Die zeitaufwendige Umstellung der Maschinen entfällt.
Bei der Anschlaglehre handelt es sich um eine Schiene mit federgelagerten Anschlägen und Farbkennzeichnung. Die Abstände richten sich nach den für die Bearbeitung wiederkehrenden Maßen. Die Anschläge müssen nur einmal eingerichtet werden und sind bei Bedarf immer verfügbar. Die farbliche Kennzeichnung der Anschläge ist gut zu sehen, so dass eine schnelle und unverwechselbare Zuordnung gegeben ist.
Mit dem Werkstück werden dabei alle nicht benötigten Anschläge einfach nach unten gedrückt. Die Arbeitsschiene, ein lang gestreckter Profilkörper, ist unkompliziert an jede Maschine montierbar. Da nicht benötigte Anschläge durch das Werkstück heruntergedrückt werden, sind auch Werkstücke zu bearbeiten, ohne die durch die Anschlaglehre vorgegebenen Anschläge zu nutzen. Damit kann die Anschlaglehre ständig an der Bearbeitungsmaschine bleiben.
Die Lehre ist von Tischlermeister Henning Schuricht als Patent sowie als Gebrauchsmuster angemeldet worden.
Henning Schuricht, Dorfstr. 15, 09306 Königshain, Tel./Fax 03 72 02125 84 o
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