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Glas für alle Sinne

Mokka Beauty Lounge in Bruneck/ltalien
Glas für alle Sinne

Glas für alle Sinne
Edles Interieur: Die Glaselemente sind mit transluzenten farbigen Folien beklebt, um einerseits Licht durchzulassen und andererseits unerwünschte Einblicke zu verhindern. Die dezent farbigen Glaselemente verleihen dem Raum eine besondere Leichtigkeit und Eleganz (Fotos: Hawa AG)
Glas hat sich im modernen Innenausbau längst als raumprägendes Gestaltungselement etabliert. Türen oder Trennwände aus Glas bestechen durch ihr klares Design. Sie schaffen Offenheit und Transparenz und sorgen für helle Räume selbst dort, wo das Tageslicht knapp ist. Glas ermöglicht fließende Übergänge, zugleich gliedert es Räume, ohne als störender Eingriff in ein Gesamtambiente wahrgenommen zu werden. Auf Sichtschutz und Privatsphäre muss deshalb aber nicht verzichtet werden, denn Glas lässt sich heute vielfach gestalten, um unerwünschte Ein- und Durchblicke zu verhindern. Ein Beispiel für eine moderne und elegante architektonische Lösung mit raumhohen Schiebetüren aus Glas hat der Südtiroler Architekt Christian Moser in Bruneck, im Südtiroler Pustertal, realisiert – in einer Wellness- und Spa-Anlage.

Die Mokka Beauty Lounge ist ein schickes Wellness-Center mit Sonnenstudio, Beauty- und Friseursalon, Maniküre- und Pedikürestudio sowie Dampfbad und weiteren Spa-Einrichtungen. Das knapp 300 Quadratmeter große „Zentrum für Schönheit und Wohlbefinden“ wurde im vergangenen Jahr eröffnet. Moderne Materialien wie Glas, geräuchertes Eichenholz, Aluminium und ein weißer Kunstharzbodenbelag prägen das edle Interieur.
Große Teile der Mokka Beauty Lounge sind unterirdisch angelegt. Lediglich eine einzige Fensterfront bringt Tageslicht in die Räumlichkeiten. Für den Planer lautete daher die große Herausforderung, im gesamten Spa- und Wellnessbereich für angenehme Licht- und Belüftungsverhältnisse zu sorgen und gleichzeitig ein großzügiges Wohlfühl-Ambiente für die Kundschaft und die Beschäftigten zu schaffen. Unterschiedliche Raumhöhen und eine große Anzahl von Stützen und Säulen erschwerten dabei die Raumeinteilung. Der Architekt löste diese heikle Aufgabe, indem er die hinter der Fensterfront angeordneten Solarien mit einer durchgehenden, raumhohen Glaswand mit integrierten Schiebetürelementen zum zentralen Empfangs- und Erschließungsbereich hin abtrennte. Damit gelangt Tageslicht auch in diesen Bereich und erzeugt im Zusammenspiel mit künstlicher Beleuchtung eine besondere Lichtstimmung. Auch auf der gegenüberliegenden Raumseite wurden Glasschiebetüren installiert.
Glaswand und Glasschiebetüren wurden mit transluzenten, farbigen Folien beklebt, um Sichtschutz zu bieten und die Privatsphäre der Kunden zu gewährleisten. Mit ihrer glatten, farbigen Oberfläche unterstreicht die Leichtigkeit ausstrahlende Wand das elegante Ambiente der Beauty Lounge. Die Glasflächen erzeugen dabei je nach Beleuchtungssituation interessante Lichtspiele und verändern die Raumwirkung. ,,Zusammen mit dem durchgehenden Lichtkanal an der Decke und dieser farbig gestalteten Glaswand konnte eine Raumsituation von hoher gestalterischer Qualität geschaffen werden“, betont Architekt Christian Moser. Der Werkstoff Glas spielt darüber hinaus gerade im Hygienebereich seine Stärken aus: Glas altert nicht, ist leicht zu reinigen und zudem unempfindlich.
Das passende Beschlagsystem für die Mokka Beauty Lounge war schnell gefunden: Der puristische Hawa-Puro 100–150 für raumhohe, rahmenlose Ganzglastüren und Festelemente. Dieses System lässt sich bündig in der Decke montieren, so dass von der Lauftechnik nicht das Geringste zu sehen ist. Transparenz vom Boden bis zur Decke. Um die aufwändige Lüftungstechnik zu verbergen, wurden im gesamten Sonnenstudio abgehängte Akkustikdecken aus Gipskarton eingebracht. Dort fanden auch die Aufhängung der Laufschiene und die Schiebetechnik des Hawa-Puro 100–150 ihren Platz – unsichtbar für den Betrachter. Christian Moser konnte mit diesem Schiebebeschlagsystem eine Lösung realisieren, die Ästhetik mit hoher Funktionalität verbindet.
Erstklassige Laufeigenschaften zeichnen das Beschlagsystem Puro 100–150 aus, denn die hochwertige Kugellagertechnik ist auf lange Lebensdauer ausgelegt. So lassen sich die Türen mit minimalem Kraftaufwand öffnen und schließen. Die zweiteilige punktuelle und spielfreie Bodenführung ermöglicht das einfache Einhängen der Glasschiebetüren und verhindert etwa bei Zugluft Klappergeräusche.
Weitere technische Merkmale sind die von Hawa zum Patent angemeldete innovative Keilaufhängung und die stufenlos einstellbaren Haltepuffer, die auf das Türgewicht abgestimmt werden können. Die zentrische Aufhängung der Schiebetüren vereinfacht zudem die Montage und verhindert seitlichen Druck auf die Bodenführung. Der Beschlag eignet sich sowohl für Einscheibensicherheitsglas (ESG) als auch für Verbundsicherheitsglas (VSG aus ESG).
Ein weiterer Vorteil: Das Schiebebeschlagsystem lässt sich mit ein und derselben Laufschiene auch individuell mit Festteilen aus Glas oder Holz kombinieren – dafür sorgen die von unten abnehmbaren Profile zur Verblendung der Laufschiene.
Purolino 80 – neu bei Hawa
Hawa-Purolino 80 ist eine puristische Design-Schiebelösung für Ganzglastüren und folgt dem erfolgreich eingeführten Hawa-Puro 100–150. Die Lauftechnik ist komplett in der Laufschiene integriert, welche sich für die Wand-, Decken- oder deckenintegrierte Montage eignet. Alles, was sichtbar bleibt, ist pures Glas. Bei der aufgesetzten Decken- oder Wandmontage ist Purolino 80 dank der kubistischen, schnörkellosen Laufschiene ein echter Blickfang. Sie ist farblos eloxiert oder mit Edelstahl-Effekt erhältlich. ■
Hawa AG Schiebebeschlagsysteme
CH-8932 Mettmenstetten
Halle 7.1 Stand C 49
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