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Gold und Silber hätt‘ ich gern …

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Gold und Silber hätt’ ich gern …

Ein nahezu quadratischer Raum, karg möbliert. Die Wände roh belassen, nur gestrichen. Die Farben: Nussbaumbraun, Cremeweiß, Alumatt und ein rotes Bild. Hier wird der Schmuck nicht nur angeboten und verkauft – hier wird Schmuck zelebriert.

Nach dem Motto “Weniger ist mehr” konzipierte die Innenarchitektin Andrea Fritz ein brillantes Schmuckgeschäft in Ulm, das geradezu spartanisch eingerichtet ist und so den edlen Schmuck in den Vorgrund rückt.

Beim Betreten des Ladens ist ein 4,5 m² großes, hinterleuchtetes Dia der erste Blickfang und sorgt für angenehme Stimmung und Atmosphäre im Raum. Der rot-orangene Farbton setzt als Rückwand im Laden den farblichen Akzent. Im Bild erscheint auch das Firmenlogo und bleibt so in Erinnerung.
Es sind nicht allein die edlen und schönen Produkte, sondern die Atmosphäre und das gemeinte Lebensgefühl, woran sich der Kunde erinnern soll. Man sucht Stimmungen und spricht Gefühle und Sinnes-empfindungen an – gleichzeitig aber auch Kaufgefühle und -reize.
Das Konzept für die Möblierung ist klar und transparent. Im Schaufenster ordnen kleine Glaswürfel den Schmuck. Im Laden-inneren erwecken lange, flache Tischvitrinen den Eindruck einer Ausstellung und geben dem neugierig Gewordenen einen Anlass zum Betreten. Man kann sich in dem Laden bewegen wie in einer Ausstellung und gemütliche Sessel laden zum Verweilen ein. Der harmonische Kontrast des dunklen Nussbaumholzes zu den goldenen und silbernen Schmuckstücken verstärkt diese Empfindung noch.
Der Werkstattbereich ist einsehbar – mit Absicht – denn der Kunde soll sehen, dass hier Goldschmiede und Künstler am Werk sind. Ganz anders der Platz für die Beratung. Hier sorgt ein durch eine Mattglas-Schiebetür abgeteilter Nebenraum für Diskretion. Der karg möblierter Raum konzentriert sich ganz auf den angebotenen, brillanten Schmuck und lenkt das Verkaufsgespräch nicht ab.
Neben der Raumplanung spielt für die Innenarchitektin auch das Beleuchtungskonzept eine ganz wichtige Rolle.
Colliers, Ringe, Ohrstecker und Uhren werden in den Vitrinen teilweise direkt mit Glasfaserleuchten ins richtige Licht gesetzt. Das Licht verliert sich nicht im Raum, sondern bringt das einzelne Schmuckstück zum Leuchten – unauffällig, leicht, fast unsichtbar. So, dass der Kunde neugierig wird. o
Raum- und Beleuchtungsplanung:
Planungsbüro Möbel und Raum, Innenarchitektin und Geschäftsführerin Andrea Fritz
Innenausbau:
Möbel und Raum GmbH, Rosengässchen 2, 64720 Michelstadt, Tel 0 60 61/70 18-0, Fax~/70 18-18, www.moebelundraum.de
Fotos:
Andreas Vogt, Wichdorf
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