Die Glunz AG hat rückwirkend zum 1. Januar 2005 ihre Tochtergesellschaft Gollin GmbH vollständig veräußert. Die Anteile haben der bisherige Geschäftsführer von Gollin, Klaus Neelsen, sowie seine Frau Irene übernommen.
„Der Verkauf der Gollin GmbH ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Konzentration der Glunz AG auf das Holzwerkstoffgeschäft in Zentraleuropa“, so Christian G. Schwarz, Vorstand der Sonae Indústria und CEO der Glunz AG.
Die Geschäftsführung von Gollin plant, das Produktportfolio auszuweiten und von dem Outsourcing-Trend in der deutschen Möbelindustrie zu profitieren. Das Unternehmen hat sich auf die fertigungs-synchrone Anlieferung von Komponenten für die Küchenmöbelindustrie spezialisiert. In seinen drei Werken in Hüllhorst und Bad Oeynhausen beschäftigt Gollin derzeit rund 130 Mitarbeiter, der Umsatz belief sich in 2004 auf rund 11,5 Mio. Euro, dies entspricht einer Steigerung um 4 Prozent zum Jahr 2003.
Teilen: