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Hilfestellung

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Jeder industriell fertigende Möbelhersteller ist, wenn er mit einer Naßlack-Oberflächenanlage seine Möbel lackiert, gezwungen, die noch heute genehmigungsfreien Emissionen nach der TA-Luft von max. 25 kg/h auf ca. 1/3 zu reduzieren.

Der Grund: Die von der EU im März 1999 verabschiedete und innerhalb 24 Monaten in einzelstaatliches Recht umzusetzende “Volatile Organic Compounds” (VOC)-Richtlinie.
Diese neue EU-VOC-Richtlinie, die auch für das Tischler- und Schreinerhandwerk von Bedeutung ist, fordert im Anhang IIA unter Position 10 die Reduzierung der Lösemittelemission bei der Holzbeschichtung bis zum Jahre 2007 um 60 %. Dies aber dürfte kaum mit herkömmlichen NC-Lacken zu erreichen sein.
So könnte, abgesehen von kostspieligen Entsorgungseinrichtungen für lösemittelhaltige Lacke, das Lösungswort “Wasserlack” heißen.
Aber – Holz mit Wasserlack lackieren? Als vor Jahren die ersten Applikationen mit Wasserlack auf Holz erfolgten, war man in den Reihen der “Hölzernen” eher skeptisch als euphorisch, schließlich gehört neben dem Feuer insbesondere das Wasser zu den Elementen, die dem Holz nicht gerade zuträglich sind. Doch die Suche nach umweltfreundlichen Lacksystemen zeigte bald Erfolge.
Aufbauend auf den Erfahrungen, die in anderen Werkstoffbereichen, wie beispielsweise in der Metallbranche, bei der Oberflächenbeschichtung mit Lacksystemen auf Wasserbasis registriert werden konnten, wurden Wasserlacke für die Lackierung von Holzoberflächen entwickelt. Zwar war damit die Emission umweltschädigender Lösemittel auf fast Null heruntergefahren, doch die gewohnte Oberflächenqualität entsprach noch nicht der der NC-Lacke.
Inzwischen stehen aber Wasserlacke für den Möbel- und Innenausbau zur Verfügung, bei denen kaum noch Abstriche, sowohl in der Optik als auch in der Schutzwirkung, in Kauf genommen werden müssen. Darüber hinaus sind sie umweltfreundlich und bieten nachhaltigen Arbeitsschutz. Außerdem hat auch der Endverbraucher Vorteile: er bekommt ein Produkt, das nicht aufdringlich riecht, denn eine Restausdünstung nach dem Trocknungsvorgang gibt es nicht.
Dies alles sind Pluspunkte, die dem Innenausbauer bei der Kundenberatung wertvolle Argumente liefern. So gesehen ist es kaum zu verstehen, daß die Mehrzahl der Tischler- und Schreinerbetriebe noch vor dem Einsatz von Wasserlacken zurückschrecken. Unsicherheit im Umgang mit Wasserlacken, die Frage nach dem richtigen System und den geeigneten Applikationsgeräten dürften die Gründe dafür sein. Hier Hilfestellung zu geben, soll unser Beitrag auf den Seiten 25ff sein.
Grund zum Feiern gibt’s vom 15. bis 17. Oktober 1999 in Ulm: Die Fachmesse “Holzverarbeitung” und der “Schreinertag Baden-Württemberg” finden zum 50. Mal statt (Seite 44ff). Neben der Produkt-präsentation der über 250 Aussteller wird wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm angeboten. Zu den Highlights der Messe dürfte die Premiere der Rauchschutztür “Schreiner RS” gehören, die vom Landesverband Holz und Kunststoff Baden-Württemberg entwickelt und im Prüfinstitut Türentechnik und Einbruchsicherheit, Rosenheim, auf “Herz und Nieren” geprüft wurde. Die Konstruktionsunterlagen, das Prüfzeugnis und ein entsprechendes Typenschild wird den Mitgliedsbetrieben quasi als Hilfestellung für erfolgreiche Marktaktivitäten gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung gestellt (Seite 45).
Auch in unserem EDV-Magazin geben wir wieder Hilfestellung für die Auswahl geeigneter Softwarelösungen. Neben der Vorstellung verschiedener Branchen- und CAD-Programmen berichten wir über eine bis dato wohl einmalige Initiative: Schreinermeister Georg Niederbuchner präsentiert seinen Kunden deren zukünftige Möbel “lebensgroß” auf einer Leinwand. Die fotorealistische Darstellung erhält er automatisch und ohne Zusatzaufwand nach erfolgter Möbelkonstruktion von seinem PC (Seite 99).
Apropos Hilfestellung. Die wollen wir den Innenausbaubetrieben des Tischler- und Schreinerhandwerks auch mit dem Bildbericht: “GUT EINGERICHTET” geben (Seiten 59 bis 66). Auf acht Bildseiten präsentieren wir zum Thema: “Klassisch und Modern” individuelle, nach den Wünschen und Vorstellungen des Bauherrn entworfene und gefertigte Einrichtungsbeispiele. Wiederum bieten wir diese acht Seiten “GUT EINGERICHTET”, dessen Aufmachung und Text auf den Endverbraucher “zugeschnitten” sind, als Sonderdruck für betriebliche Werbezwecke an. (Bestellschein auf Seite 151 und 165)
Eine Hilfestellung für Ihre Kundenwerbung, die Sie nutzen sollten!
Viel Erfolg dabei wünscht
Peter Nagel
Chefredakteur
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