Der Fensterhersteller Nestle-Fenster, Waldachtal, hat mit „Novum“ auf der diesjährigen Fensterbau in Stuttgart ein in vielen Bereichen optimiertes Holz-Alu-Fenster vorgestellt. Dank völlig neuer Maschinentechnologie wird dabei ein hohes Maß an Detailperfektion erreicht.
Gemeinsam mit dem Maschinenhersteller Homag hat das Unternehmen eine Neukonstruktion realisiert, die im Design optimiert wurde und im Bereich der Fertigungstechnik dank modernem CNC-Bearbei-tungszentrum einen hohen Grad an Bearbeitungsvielfalt gestattet.
So entstand bei Nestle als Pilotprojekt eine computergesteuerte Produktionsanlage, die neue und erweiterte Möglichkeiten für rationelle Fertigungsabläufe bietet. Das Ergebnis der Zusammenarbeit kann sich sehen lassen:
• reduzierter Holzanteil
• um 10-13 % größere Glaslichtfläche
• stabilere und elegantere Eckverbindung
• alle Kanten sind weich gerundet
• reduzierte Anzahl an Falzen, Profilen und Kanten
• Trockenverglasung
• zwei statt einer Dichtungsebene
• Weniger „Schmutzecken“
• bündig eingelassene Schließteile
• verbesserter k-Wert.
Die Alu-Außenschale, sie ist in allen RAL-Farbtönen pulverbeschichtet ausführbar, kann auch zweifarbig (Flügel/Rahmen) ausgeführt werden. Verfügbare Holzarten sind Kiefer, Fichte, White Seraya, Eiche und Lärche.
Interessant, so das Unternehmen, sei der Preis, der lediglich rund 15 % über dem des „reinen“ Holzfensters liege. n
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