IMA-Fans im Handwerk werden sich freuen: Mit den Maschinen BIMA 200 und BIMA 300 bietet der westfälische Maschinenhersteller jetzt auch leistungsfähige CNC-Bearbeitungszentren, die auf die Anforderungen vieler Handwerks- und Innenausbaubetriebe zugeschnitten sind.
Als Hauptfrässpindel kommt ein 7,5-kW-Aggregat (S1) zum Einsatz. Sie bedient sich aus einem in X-Richtung mitfahrenden 8-fach-Werkzeugwechsler. Bei Maschinen der Type BIMA 300 ist die Frässpindel mit der C-Achse ausgerüstet, sie gestattet den Einsatz von optionalen Adapteraggregaten. Der Werkzeugwechsler hat deshalb 18 Plätze. Schnelle Rüstvorgänge und die maximalen Verfahrgeschwindigkeiten von 60 m/min. in X- und Y-Richtung sorgen für schnelle Bearbeitung.
Für Bohroperationen setzt IMA Bohrgetriebe ein, die auf seiner seit Jahrzehnten bewährten Technik des Zahnriemenantriebes basieren. Vorteilhaft für den Betreiber ist, dass alle Spindeln die gleiche Drehrichtung haben und deshalb nur rechte Bohrer eingesetzt werden. Irrtum beim Bohrertausch ist somit ausgeschlossen. Der Anwender kann wählen unter den Optionen „14 Bohrspindeln plus Säge – 90°-schwenkbar – und 6 Horizontalspindeln“ oder „21 Bohrspindeln plus 4-fach-Horizontalkreuzkopf mit Säge“. Alle Bohrspindeln drehen mit 9000 U/min und lassen Bohrer bis Ø 35 mm zu. Dieses kompakte Bohrgetriebe zeichnet sich durch hohe Bohrvorschübe und Langlebigkeit aus.
Der praxisgerechte Bearbeitungsbereich der BIMA 200 und 300 beträgt 3300 mm (bzw. 4.300 mm) x 1250 mm x 125 mm. Alle Typen haben 6 (8) Konsolen mit Zweikreis-Vakuumanschluss, sie laufen auf in dieser Maschinenklasse sonst nicht anzutreffenden hochgenauen Linearführungen. Die Sauger-Grundausstattung liegt bei 12 großen und 6 halben Saugern, ein Schablonenanschluss ist serienmäßig beidseitig vorhanden. Jede Konsole ist mit einer steuerbaren Auflageschiene ausgestattet. Die Werkstückanschläge befinden sich hinten, so dass überbreite Werkstücke bei der Bearbeitung vorne überstehen können. Die mittlere Anschlagreihe ist optional erhältlich, damit verfügt die Maschine dann über eine 4-Platz-Belegung; ideal zu nutzen für die Serienbearbeitung, bzw. für die bedienerfreundliche Bearbeitung kleiner Werkstücke. Für zuverlässiges und schnelles Rüsten der Sauger kann die bewährte LED-Positionsanzeige geordert werden. Die preiswerte Alternative ist der Punktlaser, hier fährt der Y-Support in Position und ein Lichtfleck zeigt die Saugerposition. Alle BIMA 200 / 300-Typen verfügen über einen betriebssicheren Industrie-PC und die Programmiersoftware IMAWOP 6.0; sie ist mit einer DXF-Schnittstelle erweiterbar. Mit IMAWOP hat der Maschinenbediener oder der Programmier im Büro eine einfach bedienbare und schnelle Programmiersoftware.
Eine bewährte Werkzeuggrundausstattung und eingefahrene Bearbeitungsprogramme werden von IMA mitgeliefert.
IMA
32292 Lübbecke
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