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In Ausbildung investiert

Fachschule für Holztechnik in Michelstadt
In Ausbildung investiert

In Ausbildung investiert
Bringt den Maschinenpark der Schulwerkstätten auf den neuesten Stand: Altendorf Formatkreissäge Typ 45 POSIT/c.a.t.s. mit online-Steuerung und Scanner von Altendorf (Fotos: Fachschule)
Die Beruflichen Schulen des Odenwaldkreises, der die Fachschule für Holztechnik Michelstadt angegliedert ist, konnten den Maschinenpark in ihren Schulwerkstätten durch den Kauf von zwei neuen Maschinen auf den neuesten Stand bringen. Angeschafft wurden eine Formatkreissäge der Fa. Altendorf Typ: F 45 Posit/c.a.t.s. mit online-Steuerung und Scanner und ein CNC-Bearbeitungszentrum der Fa. Homag Typ Optimat BOF 41/30/K mit einer Werkzeugbestückung der Fa. Leuco.

Finanzielle Sondermittel, die das Land Hessen in diesem Jahr für Investitionen im Bereich „Neue Technologien“ zur Verfügung stellt, hatte den Modernisierungsschritt ermöglicht. Wäh-rend die Formatkreissäge bereits im Einsatz ist, soll das BAZ zum Schuljahresbeginn in Betrieb genommen werden.
Die neuen Maschinen sowie die gesamten Werkstätten von insgesamt über 600 m² werden gemeinsam von der Technikerschule und der Berufsfachschule Tischler genutzt.
Weiterhin steht das BAZ den Tischlermeisteranwärtern sowie den Auszubildenden des dualen Systems im Odenwaldkreis für CNC-Kurse zur Verfügung.
Im Rahmen von Projektarbeiten stehen nun weitere interessante Möglichkeiten offen. Sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung (CAD/CAM) werden mit den beiden neuen Maschinen erweiterte Aufgabenstellungen bearbeitet.
Unterstützt wird der CAD-Bereich von der Branchenapplikation ProLignum der Fa. KIWI-Software.
Bereits vor zwei Jahren war in der gesamten Schule ein Intranet installiert worden. Da die Anschlüsse in jedem Raum vorhanden sind, ist eine online-Steuerung praktisch von jedem PC-Arbeitsplatz möglich.
Die Simulation in der Fertigung, eine seit geraumer Zeit gängige Methode, um mögliche Engpässe zu entdecken, Fehler zu minimieren und gezielte Optimierungen vorzunehmen, ist dadurch möglich geworden. So wurde für den Fachbereich Fertigungsplanung/ Betriebsplanung die Simulationssoftware witness2000 der international tätigen Softwarefirma Lanner Group angeschafft.
Nicht nur Optimierungen von bestehenden Fertigungsanlagen, sondern auch das Modellieren und Darstellen sowohl von Kleinstsystemen als auch Großanlagen ist hier möglich.
Szenarien unter dem Stichwort „Was wäre wenn?“, eröffnen den Studierenden alle Möglichkeiten des Ausprobierens, auch um Grenzsituationen von Systemen zu erfahren. Als sehr nützlich wirkt sich hier die Kooperation mit dem Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Darmstadt aus. Auf der Holz-Handwerk 2001 in Nürnberg ergab sich bereits im Vorfeld dieser Neuanschaffung eine Zusammenarbeit mit einem großen Innenausbaubetrieb, der zum neuen Schuljahr eine Projektarbeit mit dem Einsatz von witness 2000 in Auftrag gab. Zum diesjährigen 5. Holztechnikertag, der am 6. Juni in der Aula der Berufl. Schulen in Michelstadt stattfand, wurde die Software den ehemaligen Studierenden und Gästen von StD Alfried Emde vorgestellt.
Projektarbeiten im Schuljahr 2000/2001 Thema: Bank 2000
Unter dem Motto „Bank 2000“ gab die Sparkasse Odenwaldkreis ein Thema der diesjährigen Projektarbeiten vor.
Eine Filiale der Sparkasse in Reichelsheim sollte nach modernen Gesichtspunkten gestaltet und geplant werden. Ausgangspunkt war das vorhandene Gebäude mit den bestehenden Räumen.
Sieben Entwürfe bestehend aus Grundrissen, Ansichten, Perspektiven und Modellen wurden für den ersten Teil der Arbeit erstellt. Die professionelle Beratung seitens der Sparkasse wurde dankend angenommen. Betreuer war Innenarchitekt Ingolf Kiyek.
Eine Jury, die von der Sparkasse benannt worden war, wählte zwei Entwürfe aus, die dann in zwei Gruppen jeweils detailliert und konstruiert wurden.
Die weitergehende Aufgabenstellung bestand aus der Erstellung von Kalkulationsunterlagen und der kompletten Auftragsabwicklung in einem PPS-System.
Parallel hierzu war ein Fertigungsbetrieb in den unterschiedlichen Layouts zu planen und darzustellen.
Den Abschluss des Projekts bildet die Erstellung einer Broschüre, die die wichtigen Schritte und begründeten Entscheidungen in Wort und Bild beinhaltet, sowie eine professionell angelegte Präsentation des gesamten Projektes vor der Öffentlichkeit.
Thema: Einführung eines QM-Systems
Auf Initiative zweier ehemaliger Fachschüler wurde außerdem eine Projektarbeit mit dem Thema: „Einführung eines QM-Systems“ in das Schulungsprogramm aufgenommen. Sie soll innerhalb von zwei Jahren für einen Betrieb erarbeitet werden.
Der erste Teil wurde nun von einem vierköpfigen Projektteam vorgelegt.
Neben der grundlegenden Datenaufnahme sind für die Bereiche Zielsetzungen, Qualitätspolitik und Verantwortung der Leitung (Qualitätsbeauftragter) bereits Entscheidungen und Veränderungen im Betrieb vollzogen worden. Durch Betriebsversammlungen und Fragebögen sind Informationen und Arbeitsweise an die Betriebsmitglieder herangetragen worden.
Für die Abteilung Auftragsbearbeitung und für Teile der Fertigung hat die Projektgruppe ausführliche Istanalysen durchgeführt. Den Abschluss des ersten Teils dieser Arbeit bildeten ausgearbeitete Sollkonzeptionen in Form von Verfahrensanweisungen für die untersuchten Bereiche, die nach einer Überarbeitung durch die nachfolgende Projektgruppe Bestandteil des QM-Handbuches sein werden. o
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