Auf der Düsseldorfer Messe präsentiert das Unternehmen in der Halle 10, Stand H35 zahlreiche Produkte und das Neueste aus der eigenen Forschung. Im Mittelpunkt der Präsentation steht das neue Iplus S Programm mit der hochselektiven ,Low-E’-Beschichtung (BM berichtete in 09/02).
Mit den gasochromen Systemen wird das aktuelle Forschungsprojekt im Bereich adaptive Verglasung vorgestellt: Die ,Sonnenbrille’ für die Glasfassade optimiert auf Knopfdruck im Winter solare Energiegewinne – im Sommer sinken Klimatisierungskosten durch den reduzierten Gesamtenergiedurchlassgrad.
ESG und TVG mit amtlichen Bestätigungen
In Hildesheim stellt das Unternehmen mit dem heißgelagerten Einscheiben-Sicherheitsglas ,ipasafe ESG-H’ einen nach der neuen Bauregelliste 2002/1 geprüften Baustoff her. Damit ist der Glastyp für Anwendungen mit höchsten Anforderungen – wie der Fassadenverglasung – einsetzbar. Die Vorgaben der Norm betreffen den gesamten Prozess, ausgehend von der laufenden Kontrolle der Produktion und des Heat-Soak-Ofens bis zur genau geregelten Eigen- bzw. Fremdüberwachung.
Bei heißgelagertem ESG durchläuft das Glas den sogenannten Heat-Soak-Test: Dabei wird das Glas mindestens vier Stunden lang einer Temperatur von 290° C (10° ausgesetzt, um gezielt einen möglichen Spontanbruch durch Nickelsulfid-Einschlüsse herbeizuführen.
Des weiteren hat das Deutsche Institut für Bautechnik dem Unternehmen die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für linienförmig gelagerte Verglasungen aus TVG und VSG aus TVG erteilt. Eine Zustimmung im Einzelfall ist bei Verwendung der Produkte ,ipasafe TVG’ und ,ipasafe VSG aus TVG’ jeweils mit oder ohne Siebdruck nicht mehr nötig – Kosten- und Zeitaufwand bei der Bauausführung werden dadurch beträchtlich reduziert.
Das VSG besteht aus zwei Glasscheiben, die durch PVB-Folien fest miteinander verbunden sind. Im Zerstörungsfall bleiben die Bruchstücke an der Folie haften und reduzieren so die Verletzungsgefahr.
Interpane Sicherheitsglas GmbH+ Co
31135 Hildesheim
Tel 0 51 21/76 23-0
Fax ~/5 57 64
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