Einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro (Auslandsanteil: 89 Prozent) meldet der Bosch-Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge für 2003. Dies hänge ursächlich u. a. mit der schwachen Weltkonjunktur und der zunehmenden Zahl verkaufter Billigprodukte ab. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einer positiven Entwicklung. Einer der Gründe für diese Zuversicht ist die eigenen Angaben zufolge bisher nicht erreichte Zahl innovativer neuer Produkte, die Bosch Elektrowerkzeuge im Jahresverlauf auf den Markt bringen will.
Eine sehr interessante Neuheit hat das Unternehmen bereits zur Holz-Handwerk in Nürnberg im Gepäck: Brandneue Stichsägen mit Konstant-Elektronik, deren beide Spitzenmodelle dank de „Precision Control“ neue Maßstäbe in Sachen Präzision setzen. Dabei führen zwei verschleißarme Hartmetallbacken das Sägeblatt zusätzlich und verringern das seitliche Spiel ganz erheblich. Diese Präzision steht dem Anwender auf Knopfdruck – ohne irgendwelche Einstellarbeiten – zur Verfügung. Bislang wohl unerreicht winkelgenaue Schnitte sind die Folge. Alle Maschinenfunktionen sind werkzeuglos einstellbar. So springt das benutzte, oft heiße Sägeblatt nach Umlegen eines Hebels von selbst aus der Halterung. Das neue Sägeblatt wird dann einfach eingesteckt. Die Fußplatte lässt sich werkzeuglos schwenken und nach hinten versetzen. Für freie Sicht bläst die Säge die Schnittlinie von Spänen frei.
Teilen: