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Japanisches Flair

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Japanisches Flair

Die Komplettsanierung einer Altbau-Wohnung aus der Zeit der Jahrhundertwende in Süddeutschland stand an. Dabei waren verschiedene Details und Kundenwünsche zu beachten und beim Entwurf umzusetzen. Der lange Flur und die jeweils beidseitig angegliederten kleinen Zimmer – so wie früher üblich – sollten aufgebrochen, neu gegliedert werden. Hinzu kamen die fast 3,50 m hohen Räume und die Kundenforderungen, europäische und asiatische Wohn- und Esskulturen zu verknüpfen.

Keine leichte Aufgabe, die das Planungsteam zu bewältigen hatte. Um die Entwürfe der Bauherrschaft möglichst real zu präsentieren, entschied man sich, eine professionelle Visualisierung erstellen zu lassen.
Mit flexiblen Wandelementen und japanisch anmutenden Schiebetüren entstanden so Wohn- und Essräume sowie eine großzügig konzipierte, individuelle Küche mit japanischem Flair. Die Eingangstür in die Küche wurde vergrößert und mit einer Schiebetür ersetzt. Ein zweiter Durchbruch – ebenfalls mit einem japanisch anmutenden Schiebelement versehen – sorgt für den Durchblick zum Esszimmer, dient als Durchreiche und bricht die strengen Raumachsen der Jahrhundertwende-Architektur auf.
Da die Raumhöhe von über 3,40 m fast nicht zu nutzen ist, fand man eine clevere Lösung: Die Schrankelemente wurden diskret in imitierte Wandvorsprünge und Stürze integriert, wobei eine einfache Unterkonstruktion mit MDF–Platten beplankt wurde.
Eine scheuerfeste Latexfarbe dient als Finish und lässt die imitierten Elemente als Wand bzw. Unterzug wirken. Konsequent wurden so auch die Korpusse der gesamten Küche geplant und ausgeführt, wobei qualitativ hochwertige Dreh- und Schiebetürbeschläge sowie Vollauszüge etc. den modernsten Anforderungen entsprechen.
Ein Highlight sind die einschlagenden Tür- und Schubkastenfronten in dieser Küche. Ein schlanker Rahmenstahl – mit dunkelblauem Metallisé-Lack beschichtet – trägt eine matte VSG-Glasfüllung. In der gleichen Stahlrahmen-Glaskonstruktion sind auch die Zimmertüren und die flexiblen Wandelemente ausgeführt. Interessant gestaltet sind auch die Schiebetüren in der Nische neben dem Kochfeld. Hier wurde statt einer Füllung aus Glas ein Edelstahlgewebe eingesetzt, so dass Kräuter und Gewürze geschützt – aber nicht luftdicht – verstaut werden können. (wp)
Entwurf und Projektleitung:
Dipl. Des. David Römers
10249 Berlin
Visualisierung:
Dipl.-Ing. Andreas Becher
10249 Berlin
Thomas Knauer
13158 Berlin
Ausführung:
Bernd Sommer
Tim Schneider
David Römers
Fotos:
Ullrich Kaiser, Köln
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