Spektakuläre Bauwerke in Holz wie Sporthallen, Hallenbäder, Kirchen, aber auch Wohnhäuser in ein- und mehrgeschossiger Bauweise erregen seit einiger Zeit immer mehr die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums. Auch bei der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover wird eine riesige Messehalle in Brettschichtholzbauweise errichtet. Mit der verstärkten Verwendung von Holz als Baustoff wächst auch der Bedarf an qualifiziertem Personal in den Holzbaufirmen, im Vertrieb und im Zulieferbereich.
Die Staatliche Fachschule Rosenheim hat sich mit Beginn des Schuljahres 2000/2001 diesem Bedarf bei der Ausbildung von Holztechnikern mit Schwerpunkt Holzbau angepasst.
Nach den naturwissenschaftlichen Grundlagen im 1. Ausbildungsjahr werden berufsspezifische Kenntnisse im 2. Ausbildungsjahr vermittelt. Der zukünftige Holztechniker lernt im Holzbau zu konstruieren. Er kann Wärmedämmung und Schalldämmung bestimmen, lernt die Tücken des Baurechts kennen und erfährt wie eine Baustelle eingerichtet und die Montage des Bauwerkes abgewickelt wird. Voraussetzung für diese Fortbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem gewerblichen Holzberuf und eine Berufspraxis von mindestens zwei Jahren.
Studiengebühren und Prüfungsgebühren werden keine erhoben. Nach Ablegen einer Zusatzprüfung kann die Fachhochschulreife erworben werden.
Staatliche Fachschule Rosenheim, 83024 Rosenheim
Tel 0 80 31/8 05-2 91, Fax ~/8 05-2 94
Internet: www.ts.fh-rosenheim.de o
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