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Karriere als Ingenieur

Gesucht: Praxisorientierte Ingenieure undAnlagentechniker mit internationalem Profil
Karriere als Ingenieur

Die Holzverarbeitung hat sich zu einer echten Hightech-Branche gewandelt. Wird die Holzindustrie ohnehin schon von modernen Maschinen und Anlagen geprägt, so gehört heute auch in Handwerksbetrieben der Umgang mit computergesteuerten Maschinen mehr und mehr zum Alltag. Rationelle Fertigung,Produktinnovationen und steigende Produktqualität gehen einher mit dem Einsatz anspruchsvoller Technologien.

Entscheidende Impulse gehen dabei von den Herstellern von Maschinen, Anlagen und Werkzeugen für die Holzbearbeitung aus. Die deutschen Hersteller sind mit einem Produktionsvolumen von mehr als 6 Mrd. DM Weltmarktführer. In fast allen Teilbereichen sind die Innovationen bei Verfahren und Technologie „made in Germany“. Dementsprechend gefragt sind deutsche Holzbearbeitungsmaschinen überall dort, wo besondere Ansprüche an Qualität und Effektivität gestellt werden. Mehr als 60 % der Produktion werden exportiert – schwerpunktmäßig in das europäische Ausland, darüber hinaus aber auch in fast alle anderen Länder der Welt.

Nord- und Südamerika sowie Asien sind die wichtigsten Übersee-Märkte. Egal, ob in den USA, in Brasilien, in China, in Thailand, Australien oder Südafrika – in den führenden Holz verarbeitenden Betrieben sind meist deutsche Maschinen im Einsatz.
Gerade durch die hohe Internationalität ergeben sich interessante Arbeitsmöglichkeiten für engagierte junge Leute. Die Beherrschung der englischen Sprache ist dabei Voraussetzung, weitere Fremdsprachen sind natürlich von Vorteil.
Die Holzbearbeitungsmaschinen-Industrie beschäftigt 25 000 Menschen, ca. ein Viertel davon mit Ingenieursausbildung.Die Branche bietet ausgezeichnete berufliche Perspektiven für Männer und Frauen, die
• anspruchsvolle Technik für Menschen nutzbar machen wollen
• Freude an einer beratenden oder planerischen Tätigkeit haben
• holzspezifischen Praxisbezug mit fundiertem Ingenieurswissen verbinden
• sich auf einen anderen kulturellen Hintergrund einstellen können.
Das theoretische Rüstzeug für eine Karriere als Ingenieur in der Holzbearbeitung und damit verbundener Branchenzweige vermitteln eine ganze Reihe von Fachhochschulen:
• FH Rosenheim mit den Fachbereichen Holztechnik, Holzbau sowie dem neu geschaffenen Studiengang Anlagenautomatisierung, der alle für die Beratung von Anwendern, die Planung und den Betrieb von Anlagen notwendigen Fachgebiete integriert
• FH Eberswalde mit dem Fachbereich Holztechnik
• FH Hildesheim/Holzminden mit dem Studienschwerpunkt Holzingenieurwesen
• FH Lippe mit dem Fachbereich Holztechnik
• SH-Holz, Schweizerische Hochschule für die Holzwirtschaft, Biel
Hinzu kommt die an Popularität gewinnende Ingenieurausbildung an Berufsakademien, die sich ganz gezielt auf die Belange der holzverarbeitenden Industrie und des Handwerks eingestellt haben:
• Berufsakademie Melle
• Berufsakademie Mosbach
• Berufsakademie Sachsen in Dresden.
Der Großteil der Studierenden an den Fachhochschulen hat nach wie vor eine Ausbildung in der Holzverarbeitung absolviert und bringt somit den gewünschten Praxisbezug gleich mit. Trotzdem ist der Einstieg auch für Abiturienten ohne Berufsausbildung möglich, da die erforderlichen Kenntnisse durch Praktikas bzw. durch die Anbindung an die betriebliche Ausbildung wie an den Berufsakademien erworben werden kann. Universitäre Studiengänge im Bereich der Holz- und Forstwirtschaft bieten die Universitäten Hamburg, Göttingen und Freiburg an.
Interessante Studiengänge im Maschinenbau mit einem Schwerpunkt im Bereich Holzbearbeitungsmaschinen bieten die Technischen Universitäten Braunschweig und die Universität Stuttgart an. Hinzu kommt der Studiengang Holz- und Faserwerkstofftechnik an der TU Dresden der auch das Feld der Holzwerkstoffherstellung abdeckt.
Treffpunkt LIGNAplus 2001
Wer sich ein genaues Bild von der Branche machen möchte, sollte die weltweit größte Fachmesse für die Forst- und Holzwirtschaft, die LIGNAplus 2001 in Hannover, besuchen. Dort bietet das Forum „Karriere mit Holz“, eine Fülle von Informationen für Schüler, Auszubildende und Studenten angeboten. Vom 21. – 25. Mai 2001 stellen sich in Halle 23 alle bedeutenden Ausbildungsstätten vor.
Auf einer Job-Börse (www.karriere-mit-holz.de) können Kontakte nicht nur zu Firmen aus der gesamten Holzbearbeitung, sondern auch zu Herstellern von Holzbearbeitungsmaschinen und -anlagen, sowie zu Firmen der Material- und Zulieferbereiche geknüpft werden.
Detaillierte Informationen zu Fachhochschulen und Universitäten finden Sie auf den Kurzporträts auf den folgenden Seiten. o
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