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Kieler Tischlerinnen siegen im praktischen Leistungswettbewerb

Praktischer Leistungs- und Gestaltungswettbewerb in Schleswig-Holstein
Kieler Tischlerinnen siegen im praktischen Leistungswettbewerb

Die Jung-Tischlerinnen Kirsten Goele und Lena Ketels aus Kiel setzten sich als Innungsbeste der Tischler-Innung Kiel nun auch beim Praktischen Leistungswettbewerb des Tischlerhandwerks auf Landesebene gegen die starke Konkurrenz ihrer sechs männlichen Kollegen aus Schleswig-Holstein durch. Der Wettbewerb wurde vom Fachverband Holz und Kunststoff durchgeführt und fand am 18. September 2004 in den Beruflichen Schulen am Schützenpark in Kiel statt. Der 5-köpfigen Jury diente als Bewertungsgrundlage neben dem Gesellenstück eine in acht Stunden zu fertigende Arbeitsprobe, eine Kinder-Schubkarre.

Als Landessiegerin setzte sich dabei die 22-jährige Kirsten Goele durch, die ihr Handwerk in der Förde-Tischlerei Kiel erlernte. Als Gesellenstück fertigte sie einen Schminktisch. Kirsten Goele wird den schleswig-holsteinischen Tischlernachwuchs beim Bundesleistungswettbewerb vom 8. bis 12. November 2004 im hessischen Bad Wildungen vertreten. Den zweiten Platz erkämpfte sich Lena Ketels, die beim Kieler Ladenbau ausgebildet wurde und in der Gesellenprüfung einen Stehtisch fertigte. Den 3. Platz im Leistungswettbewerb belegte Melf Thoms aus Ascheffel. Er absolvierte seine Tischlerlehre in der Tischlerei Osterby und fertigte als Gesellenstück ein Hifi-Möbel.
Alle drei Sieger erhielten je eine Bosch-Handmaschine – gestiftet von der Firma M. Meesenburg, Flensburg. Für den 1. Landessieger überreichte Ralph Lohse von der Firma Hans-Hinrich Lohse aus Büdelsdorf zusätzlich einen Förderpreis in Höhe von 250 Euro.
Gestaltungswettbewerb „die gute form“
Der Gestaltungswettbewerb der Tischlerjugend „die gute form“ wurde in diesem Jahr auf Landesebene wiederum als öffentliche Ausstellung durchgeführt. Und so warben im Stadtzentrum Schenefeld im Kreis Pinneberg Ende September die 19 teilnehmenden Gesellenstücke, um die Gunst der 4-köpfigen Jury.
Den 1. Platz vergab die Jury an das Gesellenstück von Martin Cordsen aus Kisdorf vom Ausbildungsbetrieb Thorsten Utz GmbH, der sich mit seiner Minibar aus Wenge und Ahorn aufgrund der guten proportionalen Abstimmung der Formelemente gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte. Unter Einbeziehung der teilnehmenden Stücke der Innung Hamburg ermittelte die Jury darüber hinaus das beste Gesellenstück aus Norddeutschland. Auch hier siegte das Gesellenstück von Martin Cordsen.
Mit seinem Schreibtisch aus Ahorn und Wenge konnte sich Nikolaus Meyer aus Berkentin vom Ausbildungsbetrieb Ernst Püttjer & Sohn, Reinfeld, den 2. Platz holen. Die Jury überzeugte insbesondere die Schlichtheit des Möbelstücks.
Auf Platz drei wurde der Nachttisch in Birnbaum von Benjamin Fock aus Leck gewählt, der seine Ausbildung in der Tischlerei Olaf Gross, Niebüll, absolvierte. Die Jury beeindruckte besonders die Harmonie zwischen Holzauswahl und Mineralwerkstoff sowie die ausgewogene Proportionalität der Ellipsenform.
Die drei Landessieger erhielten jeweils eine Elektro-Handmaschine, gestiftet von der Firma M. Meesenburg aus Flensburg.
Der Landessieger erhielt zusätzlich einen Förderpreis über 250 Euro, gestiftet von der Firma Seeburg Holzwerkstoffe aus Kiel. Zusätzlich stiftete die Firma Hoog & Sohn einen ebenfalls mit 250 Euro dotierten Förderpreis für das beste Gesellenstück aus Norddeutschland.
Auch in diesem Jahr wurde aufgrund der öffentlichen Ausstellung der Gesellenstücke ein Publikumspreis vergeben. Den meisten Zuspruch vom Publikum erhielt das Gesellenstück von Stephan Roß aus Oldenburg i.H., der einen multifunktionalen Tisch konstruierte und sein Handwerk bei der Tischlerei Dietmar Böttger (Testorf) erlernte.
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