In diesem Sommer bringt Schwinn Klarheit an die Möbelfront: Nicht nur bei den neuen Produkten, auch im Hinblick auf die Konsolidierung des Unternehmens, das die Branche Ende Januar mit einer Insolvenzerklärung überraschte, zeigt Schwinn Kontur und signalisiert Geradlinigkeit und Beständigkeit. So entstanden in diesem Jahr Formen, die über die Saison hinaus Bestand haben werden und zeigen, dass visuell interessante Lösungen auch mit einer reduzierten Formsprache möglich sind. Versetzte und verschachtelte geometrische Flächen und Körper machen applizierte Dekorationen überflüssig, Transparenz ermöglicht die gleichzeitige Sichtbarkeit mehrerer Ebenen und eröffnet den Blick auf das, was unter der Oberfläche liegt. Der rechte Winkel spielt hier gleich mehrfach eine tragende Rolle und übernimmt als Möbelfuß auch technisch-konstruktive Aufgaben. Ausgeführt in unterschiedlichen Proportionen ergeben sich damit variantenreiche Spielmöglichkeiten.
Im Hinblick auf zeitlos moderne Architektur und das dazu passende Interieur beweisen die Designer bei Schwinn, dass die gerade Linie, die ebene Fläche und geometrische Formen vollkommen genügen, um das Erscheinungsbild eines Wohnumfeldes konsequent und bis ins Detail zu vollenden. Entscheidend sind die Perspektive, mit der Gestalter und Benutzer ein Möbel wahrnehmen und die hohen Ansprüche hinsichtlich der ästhetischen, funktionalen und materiellen Qualität. So findet man unter den diesjährigen Produktneuheiten auch hochwertige Kunststoffgriffe, bei denen sich verschiedenfarbige Elemente auf ausgesprochen dekorative Weise zusammenfügen und so zu Schmuckstücken für Möbel werden.
Schwinn GmbH
64372 Ober-Ramstadt
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