Dem deutschen Tischler- und Schreinerhandwerk geht es gut. Zum dritten Mal in Folge weist der Bundesbetriebsvergleich von Tischler Schreiner Deutschland ein positives durchschnittliches Betriebsergebnis aus.
Mit einem Wert von 1,7 % ist hier dennoch ein Rückgang von 0,6 % zu verzeichnen. Die kleinen Betriebe mit weniger als fünf Mitarbeitern verharren dagegen mit -4,8 % weiterhin im negativen Bereich. Die größeren Betriebe (Betriebsgrößenklasse 3 und 4) bilden mit 2,1 und 4,8 % die Spitze. Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten pro Betrieb ist mit 11,2 nahezu unverändert.
Die Wertschöpfung je Beschäftigten hat sich von 60 000 Euro auf 58 396 Euro etwas verringert. Im vergangenen Jahr 2010 hat es beim Eigenkapitalanteil einen Sprung von 31,8 auf 33,1% gegeben. Im Durchschnitt aller Betriebe wurde eine Eigenkapitalrendite von 12,3 % erreicht. Der generelle Trend hat sich nicht umgekehrt. Ob Wertschöpfung oder Eigenkapital oder andere Kennziffern: Betriebe mit unter fünf Beschäftigten liegen weiterhin hinten.
Insgesamt 205 Betriebe haben sich an der Umfrage für 2010 beteiligt. Die Zusammenfassung bietet die Möglichkeit, die Kennzahlen des eigenen Betriebs mit den ermittelten Durchschnittszahlen zu vergleichen. Der 20-seitige Betriebsvergleich im Tischler- und Schreinerhandwerk 2012 kann unter Tel. 030 308823-90 oder per E-Mail unter info@tischler-schreiner.de angefordert werden.
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