Kreativität hat einen Namen

Wesel am Niederrhein ist seit der Firmengründung, traditioneller Standort des Unternehmens. Weil Wachstum immer schon größer war als die Planungen, wurde der Produktionsbetrieb 1995 in das Industriegebiet Am Schornacker, direkt an der Autobahn A 3 gelegen, umgesiedelt. Der verkehrsgünstig optimal angebundene Standort ist für die Zukunft gut gerüstet. Produktion und Verwaltung können sich noch ausdehnen und der positiven Entwicklung des Unternehmens angepasst werden. Auf dem ca. 40 000 m² großen Firmengrundstück werden heute in modern eingerichteten Produktionshallen auf ca. 12 000 m² jährlich etwa 40 000 Türfüllungen hergestellt und ausgeliefert. Der Verwaltungsbereich umfasst ca. 1200 m² Bürofläche. Mit 110 Mitarbeitern erwirtschaftet dpi einen Jahresumsatz von 15 Mio. Euro.

Das inhabergeführte Unternehmen dpi Paneelen wurde von Firmenchef Dominik an der Heiden im Jahre 1988 gegründet. Ihm zur Seite stehen die beiden Geschäftsführer Andreas Krogull, verantwortlich für den gesamten Vertrieb und Volker Broecker, zuständiger Kaufmännischer Geschäftsführer. Im Jahr 2001 hat sich das Unternehmen neu formiert und seinen Markt-auftritt grundlegend verändert. So konnte der Trendsetter dpi – trotz rückläufiger Marktentwicklung – im laufenden Geschäftsjahr ein deutliches Wachstum verzeichnen.

Dominik an der Heiden hat eine Erklärung für seine nicht alltäg-liche Erfolgs-Story in schwierigen Zeiten: „In den letzten fünf Jahren haben sich neben den klassischen Modellen „modische“ Trends entwickelt, die wir frühzeitig erkannt und umgesetzt haben. Trends sind nicht plötzlich da – sie entstehen langsam und lange bevor sie geweckt werden.

Das frühzeitige Erkennen gelingt nur durch intensive Beobachtungen der Entwicklungen im gesamten Lebensumfeld des Menschen, durch Beobachtungen bei Ideen-verwandten Produkten, durch Kontakte zu deren Entscheidungsträgern und durch Kontakte zu Haus-externen Designern. Hier konnte dpi frühzeitig Trends setzen und den Anspruch auf „führend“ verstärken. Deutliche Beispiele, denen der gesamte Türfüllungsmarkt gefolgt ist, sind unsere Modelle mit Edelstahlapplikationen und noch stärker der Einsatz von Edelstahl in Kombination mit Holzdekor.“

Alles in allem präsentiert sich das Unternehmen als innovativer Vollsortimenter, wobei man in Wesel moderne Fertigungstechnik mit handwerklicher Kunst verbindet. Es gibt nichts, was es nicht gibt: Haustürfüllungen in Kunststoff, Aluminium und Holzdekorfüllungen

Die enorme Produkt-, Modell- und Variantenvielfalt einerseits, die individuellsten Wünsche der Hausbesitzer auf der anderen Seite, stellen höchste Anforderungen an die Fertigungsorganisation und die innerbetriebliche Logistik. Deshalb strukturierte dpi im Frühjahr 2000 seine EDV neu. Dank einer aufwändigen Software und den sich daraus ergebenden Steuerungsmöglichkeiten konnte die Lieferbereitschaft erheblich gesteigert werden und liegt heute bei 99,6 Prozent.

Für seine Kunststofffüllungen verarbeitet dpi exklusiv den Markenwerkstoff Duradev®, der durch seinen Deckschichtenaufbau klare Anwendungsvorteile aufweist. Diese besitzt eine coextrudierte und durchgefärbte Acryloberfläche, die eine extrem hohe UV-Beständigkeit garantiert, darüber hinaus schlagzäh und kratzfest ist. Bereits die geschlossene Standardausführung in Duradev® entspricht der Widerstandsklasse A 3 nach DIN 52290, Teil 4, und gilt deshalb auch als durchwurfhemmend.

Straff organisierte Fertigungsabläufe sorgen für kurze Durchlaufzeiten, wobei dpi-Türfüllungen auf modernen, größtenteils automatischen Fertigungsautomaten gefertigt werden. Nach der Eingangskontrolle erhalten die Duradev-Platten auf dem online-gesteuerten CNC-Bearbeitungszentrum die jeweiligen Ausschnitte. Auch die PU-Mittellagen werden vor dem Verleimen bzw. Verpressen genau ausgeschnitten. „So können wir die jeweiligen Werkstoffe sortenrein trennen, dem Recycling zuführen“, erläutert an der Heiden, „und erreichen so eine Recyclingrate von 90 Prozent – ein Wert der in unserer Branche nur von uns erreicht wird.“

Auch bei der vollautomatischen Lackieranlage wurde größter Wert auf Umweltschutz gelegt. Obwohl die Fertigungshalle in einem Wasserschutzgebiet liegt, wo eigentlich keine Lackieranlagen genehmigt werden, gelang es dpi eine Erlaubnis zu erwirken. Dazu wurden speziell eingestellte Lacke und eine eigens konzipierte Lackieranlage entwickelt und installiert. Eine optische Erkennung am Einlauf der Lackierstraße erkennt die Kontur und Profile der aufgelegten Rahmen und steuert die Lackierköpfe punktgenau. So entsteht einerseits ein Minimum an Overspray, andererseits wird in der Reinluftanlage der Overspray durch wasserberieselte Wände abgesaugt, koaguliert, abgerakelt und dann getrocknet. „Übrig bleibt eine weißgraue, trockene Masse“, so an der Heiden stolz, „die kein Sondermüll ist, sondern als Hausmüll entsorgt werden kann.“

Um eine exakte Übereinstimmung von Holzdekor-Rahmen und Deckplatten in Farbe und Struktur zu gewährleisten, hat dpi eigens eine Folienbeschichtungsmaschine für die Kaschierung der Ornamentrahmen konstruiert. Diese neue Fertigungsanlage für die PU-Ornamentrahmen ist seit Anfang des Jahres in Betrieb.

Neu ist auch der CNC-gesteuerte Fertigungsautomat zur Herstellung der Vakuum-geformten Türfüllungen der Serie „ArtPlus“, wobei auch der hochwertige dpi-Kunststoff Duradev verwendet wird. Die ausgeformten Dekorrahmen werden anschließend ausgeschäumt. Bei aller Automatisierung bleibt – abgesehen von den Objektaufträgen – praktisch jede Füllung eine Einzelanfertigung. Mit zuverlässigen, leis-tungsstarken Zulieferer-Partnern und motivierten Mitarbeitern garantiert das Unternehmen derzeit eine Lieferzeit von maximal drei Wochen. EDV- und produktionstechnisch ist es sogar möglich, jede Kunden-Idee für ein Sondermodell zu verwirklichen, innerhalb von zwei Werktagen individuell anzubieten und spätestens vier Wochen nach Bestelleingang auszuliefern. Inzwischen sind die dpi-Kunden auch von dem guten Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt und wissen diesen einma-ligen Service zu schätzen.

Qualität ist das Maß aller Produktionsschritte bei dpi. Beginnend bei stichprobenartigen Eingangskontrollen von Massen-waren wird jedes angelieferte Einzelteil jeweils einer strengen Wareneingangskontrolle unter-zogen. Dies gilt auch für die Glaslieferungen. Jedes Glas wird dabei nach wesentlich kritischeren Vorgaben gegenüber den Hadamar-Vorgaben geprüft. Nur geprüftes Glas wird zur Produktion freigegeben. An getakteten Handarbeitsplätzen setzen sich diese Qualitätskontrollen bis zur Endmontage fort. Jeder Ornamentrahmen beispielsweise wird vor der Grundierung und vor der Lackierung geprüft und gegebenenfalls nachgearbeitet oder aussortiert. Am Ende eines Produktionsprozesses erfolgt die ausführliche, protokollierte Endkontrolle.

Tipptopp gereinigt und transportsicher gelangen die hochwertigen Haustürfüllungen auf geräumigen Sattelzügen oder Schnelllieferfahrzeugen nach festgelegten Tourenplanungen und zu fixen Lieferterminen dann zum Endkunden. Auch hier hat Firmenchef an der Heiden auf Umweltschutz gesetzt und ein zuverlässiges Konzept entwickelt. In eigens dafür konstruierten Mehrweg-Containern werden die Füllungen – ohne weitere Verpackung – verladen und ausgeliefert. Diese Container sind stapler- und fahrfähig und dienen dem Kunden gleichzeitig als platzsparendes Lagerregal und sorgen so für optimales Handling. Nur flügelüberdeckende und sehr große Haustürfüllungen werden in Folie verpackt. Alle dpi-Haustürfüllungen zeichnen sich besonders durch gute Formstabilität und lange Lebensdauer aus. Mit qualitativ hochwertigen, klassischen oder künstlerisch wertvollen, modernen Verglasungen bieten sie größtmögliche Individualität und Anwendungen für jeden Baustil. Und dies in unzähligen Farb-kombinationen von Füllungs-platte und Ornamentrahmen.

Ob klassisch, modern, konstruktiv, gläsern, individuell, Artdesign oder alternativ in Holzdekor: dpi schreibt eine erfolgreiche Türfüllungsgeschichte. Dabei werden die einzelnen Kapitel immer noch interessanter und lassen sich noch wirkungsvoller in den einzelnen Marktsegmenten einsetzen.

Die Erfahrungen des Vertriebs hatten gezeigt, dass schlichte Eleganz eine immer größere Akzeptanz im Markt erfährt. Daher wurde bei der Konzeption von neuen Modellen und Gläsern in 2002 noch mehr Wert auf schlichte Gestaltungen gelegt. Darüber hinaus bietet dpi geprüfte Sicherheit, denn alle Füllungen des Hauptkataloges können auf Wunsch als WK 2 oder WK 3 geprüfte Ausführung geliefert werden. Systemprüfungen für beide Ansprüche wurden nach DIN V ENV 1627 durchgeführt und so liefert dpi alle Modelle – unabhängig von der Glasgröße. Das macht den Halbzeughersteller aus Wesel zum Marktführer.

Dem Industriebetrieb geht es bei seiner Produktentwicklung in erster Linie um innovative Technik, neue Trends und kompromiss-lose Produktqualität. Mit der verbesserten, übereinstimmenden Optik von Grundplatte und Ornamentrahmen bei den Holzdekor-Türfüllungen erzielte dpi einen weiteren Qualitätsvorsprung: Mit Original Renolit-Folien kaschierte Kunststoff-rahmen – unabhängig von Form und Querschnitt und somit eine 100%ige Übereinstimmung mit der Grundplatte – hat es bisher noch nicht gegeben. Diese Weltneuheit – erstmals auf der fensterbau/frontale 2002 in Nürnberg präsentiert – stellt alle bisher angewendeten Techniken in den Schatten.

ArtPlus nennt dpi seine neueste Serie, die eine interessante preisliche Alternative zum Haupt-produktprogramm bietet. Die Füllungsoberflächen werden in einem speziellen Vakuum-Verfahren geformt. Dadurch entstehen fugen- und kantenlose, formstabile und schöne Oberflächen aus dem hochwertigen und geschützten dpi-Kunststoff Duradev®. Die Oberflächen und Rahmen werden in verschiedenen Weißtönen ähnlich RAL 9010, RAL 9016, RAL 9001, jeweils mit mattierter Oberfläche und ähnlich RAL 9016 mit glänzender Oberfläche für den Einsatz in Aluminium-Haustüren angeboten. Alle Modelle des attraktiven Produkt-Programms sind attraktiv und übersichtlich katalogisiert.

Mit grundsolider Verarbeitung und kontrollierter Qualität überschreibt dpi sein Kapitel „Türfüllungen für den Objekt- und Konstruktionsbereich“. Interessant sind der technische Aufbau, die alternativen Ausführungen, die doppelseitige Klebetechnik auf speziellem ESG, die dekorativen Innen- und Außenansichten, ohne störende Glasleistenschnitte. Neu ist das ansprechende Design und auch in Punkto Formen, Farben und Preisenhaben die Weseler die Nase vorn.

Jeder Kundenwunsch ist möglich, sogar Ganzglasfüllungen, die auf Grund der attraktiven Gestaltungen in einer eigenen Produktfamilie zusammengeführt wurden. Nur ein kleines Kapitel in der Türfüllungsgeschichte von dpi, aber ein Sortiment, das durch sein attraktives Glasdesign in Fusing und Sandstrahltechnik und der Vielfalt der Farbvarianten individuell und interessant ist.

Auch der Vertrieb wurde neu strukturiert und verstärkt. Für die Betreuung der Kunden in Deutschland sind Gebietsverkaufsleiter im Außendienst verantwortlich. Die Auslandskunden werden von der Vertriebs-leitung in Wesel betreut.

Zuverlässigkeit und Schnelligkeit sind heute die Gebote von dpi. Mit werkseigenem Kundendienst und Lkw-Flotte und mit engagierten Verkaufsteams gelingen oftmals scheinbar unmög-liche Dinge. „Geht nicht, gibt es für dpi nicht! Darin liegt unsere Stärke“, erläutert Andreas Krogull. „Unser Kunde erwartet die Auftragsbestätigung sofort und nicht erst Tage später. Wir verkaufen schließlich außer unseren Haustürfüllungen auch unseren Service. Neue Kommunikationsmittel ermöglichen die Kundenbetreuung von Wesel aus schnell und zuverlässig abzuwickeln, so dass der erforderliche Informationsfluss, ohne Streuverluste, direkt und präzise abläuft.“

So werden täglich durchschnittlich 170 Türfüllungen hergestellt und versandt, davon gehen 27 Prozent in den Export. „Die fens-terbau 2002 hat uns einen deut-lichen Schub in Richtung Ost-europa versetzt. Unseren Auslandsabsatz haben wir in diesem Jahr signifikant steigern können. Die Ausrichtung auf europäische Markterfordernisse werden wir schrittweise durchführen“, so der dpi-Vertriebschef.

Mit dem neuen Marktauftritt hat dpi auch neue informative Verkaufsin-strumente geschaffen. Aus dem einstigen Hauptkatalog, erstmals neu aufgelegt zur fensterbau im Jahre 2000, mit attraktiven klassischen und modernen Türfüllungsmodellen der Serien Residenz, Exklusiv und Senator, ist inzwischen ein über hundert Seiten starker Bestseller geworden. Und der Inhalt hält, was der Titel verspricht: Kreative Vielfalt in allen Serien. Neue Modelle, neue Techniken, neue Gläser, dazu anschauliche Details, alles übersichtlich in der gelungenen Verkaufsunterlage geordnet und leicht zu hand-haben.

Das Angebot an alternativer Vielfalt von Holzdekor-Haustürfüllungen aus Wesel ist mittlerweile so groß, dass dpi für 2002 einen separaten Holzdekor-Katalog aufgelegt hat.

Und nach dem erfolgreichen Kapitel „Stürmische Preise in 2001“ hat dpi auch für diese Geschichte eine Fortsetzung geschrieben. In 2002 bietet der Halbzeughersteller ohne zeitliche Begrenzung wieder eine kleine Auswahl attraktiver Aktionstürfüllungen mit besonderen Preisvorteilen an. Das Modell AM 17 R mit der innovativen, preisgünstigen und pflegeleichten Kunstfacette ist schon jetzt ein Renner.

DPI Paneelen GmbH

46485 Wesel

Tel 02 81/9 52 41 49

Fax ~/8 51 94 01

www.dpi-paneelen.de o

BM Der Preis- und Wett-bewerbsdruck ist momentan ja recht groß, Herr an der Heiden, wie schätzen Sie den derzei-tigen Markt ein?

an der Heiden Ja der Wettbewerb ist riesig. Für dpi kann ich nur sagen, dass wir bestens ausgelastet sind und gute Arbeit haben. Das belegen auch unsere Umsatzzahlen, die in den letzten sechs Monaten zweistellig gestiegen sind. Wir liegen weit über Plan und auch über dem Vorjahresergebnis im gleichen Zeitraum.

BM Wie ist dies – trotz allgemein schlechter Wirtschaftslage – möglich und zu begründen?

an der Heiden Durch unsere Firmenphilosophie, die auf den Säulen Qualität, Vielfalt und absolute Liefertreue basiert.

BM Können Sie diese Punkte eingehender erläutern?

an der Heiden Wir liefern jede Türfüllung innerhalb von drei Wochen und unsere Lieferzusage wird zu 99,6 Prozent eingehalten. Ein Fakt, der zur großen und optimalen Kundenbindung beiträgt und somit viele Aufträge sichert.

Qualität, das konnten Sie ja selbst sehen, ist bei uns Programm und jeder Fertigungsschritt wird überprüft und gecheckt. Hier überlassen wir nichts dem Zufall oder anders gesagt, nicht nur einer End-kontrolle.

Und was die Vielfalt anbelangt, so ist innerhalb einer Monatsproduktion keine Türfüllung wie die andere. Wir haben einmal die Varianten inklusive der Gläser ohne Handhaben durchgerechnet: Es sind rund 7,8 Millionen Möglichkeiten, die wir bieten. Ich denke, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

BM Behält Ihr Kunde und Verarbeiter da noch den Überblick?

Krogull Sie haben recht – ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Aber da hilft uns jetzt unser dpi-Haustürendesigner. In der neuen Software sind alle Varianten hinterlegt und ermöglichen mit der drei-dimensionalen Darstellung eine schnelle, einfache und individuelle Planung einer Haustüranlage und dies mit fast realis-tischen Bildern. Der Clou dabei ist die integrierte Kalkulation. Das heißt, während man mit den Varianten spielt, Farben ändert oder Applikationen, Gläser und Griffe auswählt, wird sofort der Preis der jeweilig dargestellten Füllung berechnet und ausgewiesen. Ein sehr gutes Marketing-instrument, mit dem Verkaufen einfacher werden wird.

BM Glauben Sie, damit eine weitere Umsatzsteigerungerzielen zu können?

Krogull Da sind wir vollkommen überzeugt, zumindest mittelfristig. Und eines ist sicher; beim Haustürenkauf steht Technik im Hintergrund, gefragt sind Gestaltung und Design. Kurzum, Haustüren verkaufen heißt Emotionen wecken. Und da wird unser Haustürdesigner uns eine große Verkaufshilfe sein.

Der aktualisierte dpi Haustür-Designer ist jetzt noch komfortabler und bedienungsfreundlicher geworden. Das neue System erlaubt nun die individuelle Gestaltungsvielfalt von Haustüren in dreidimensionaler Darstellung. Dadurch unterscheidet sich die neue Software von vielen auf dem Markt befindlichen Systemen. Die dreidimensionale Betrachtungsweise erzeugt dabei eine viel höhere Tiefenwirkung – wirkt plastischer und schöner. Darüber hinaus ermöglicht die 3-D-Darstellung eine Reihe von Features. So können z. B. die Türen gezoomt und gedreht werden. Dadurch sind unterschiedliche Profilierungen deutlich zu erkennen.

Das Programm führt auch logisch durch die komplette Produktpalette. So werden immer nur die Variationsmöglichkeiten angezeigt, die bei einem bestimmten Modell auch zulässig sind. Wenn der Glasrahmen beispiels-weise nur in Edelstahlapplikation angeboten wird, dann wird diese Edelstahlausführung auch nur visualisiert.

Alle Details sind maßstabsgerecht dargestellt, der Türgriff ist in der rich-tigen Größe eingepasst, die Rosette sitzt genau da, wo sie sitzen sollte. Das weckt beim Kunden keine falschen Erwartungen, beugt in der Beratung Missverständnissen vor.

Mit attraktiven Hintergrundgestaltungen für verschiedene Eingangssituationen lässt es gleichzeitig alternative Gestaltungen zu. Ob nun das Seitenteil rechts, links angebaut werden soll, oder ob ein doppelseitiges Seitenteil gewünscht wird, alle Wünsche werden sofort auf dem Bildschirm visuell angepasst.

Für die Planung der individuellen Eingangssituation reicht ein Foto von der Hausansicht, in der die Tür – und das ist neu – direkt konfiguriert werden kann. Ein weiterer Clou dabei: Auf dem Bildschirm erscheint nicht nur das ausgewählte Modell, sondern es wird gleichzeitig im Hintergrund automatisch kalkuliert. So erhält der Fachberater per Mausklick sofort den exakten Preis der individuell zusammengestellten Haustüranlage. Das bisher langwierige Blättern in Preislisten, ob Zubehör, Glas, usw. entfällt und spart somit viel Zeit und Geld. Das Kalkulationsmodul bietet zudem dem Verarbeiter die Möglichkeit – mit relativ geringem Aufwand – seine individuellen Kalkulationsparameter für Blendrahmen- und Flügelkonstruktionen zu hinterlegen. Dadurch ist die Angebotserstellung richtig und schnell durchzuführen.

Mit der neuen Version geben die Weseler Türfüllungsspezialisten ihren Marktpartnern ein ideales, interaktives Verkaufsinstrument an die Hand.