Die im Pro-K (Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff) zusammengeschlossenen Hersteller von Konsumprodukten aus Kunststoff erwarten aufgrund massiv gestiegener Rohstoffpreise deutliche Preisanhebungen ihrer Produkte. Bei den Rohstoffen verzeichnete Polypropylen die auffälligste Preissteigerung. Um mehr als 25 Prozent legten hier die Preise gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum zu. Auch die anderen, für die Branche wichtigen Rohstoffe wurden im Vergleich zum Vorjahr merklich teurer. Preiserhöhungen von bis zu 20 Prozent konnten hier festgestellt werden. Zusätzlich belasten die Branche erhöhte Energie- und Frachtkosten. So hat eine Umfrage des Gesamtverbandes Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. bereits im September dieses Jahres gezeigt, dass sich der dramatische Anstieg der Strompreise der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt hat. Im Pro-K sind die führenden Hersteller von Konsumprodukten aus Kunststoff zusammengeschlossen. Pro-K gliedert sich in markt- bzw. produktorientierte Fachgruppen, in welchen sich die einzelnen Unternehmen engagieren.
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