Das scheinbar schwebende Sideboard von Klaus Rudolf Huber überzeugt mit seiner Leichtigkeit und der effektvollen Hinterleuchtung.
Da das Gesellenstück seines Vaters – eine Anrichte – seinen Dienst getan hatte, wollte er einen würdigen Nachfolger entwerfen und fand einen schwebend an der Wand montierten Korpus mit dem schwarzen, umlaufenden Rahmen als passend.
Der Korpus des größeren E lementes besteht aus einer schwarz eingefärbten MDF- Platte, ist auf Gehrung verleimt und hat eine Rückwand aus Apfelbaum.
Das eingeschobene Element ist ebenfalls in Apfelbaum furniert. In diesem Korpus befinden sich links und rechts stumpf aufschlagende Schubkästen, die gezinkt und hängend geführt sind. Hinter der Klappe liegt ein Tablar-Vollauszug, der als Ablage für Tischwäsche dient.
Die Fronten bestehen aus massivem Apfelbaum und ragen über den Korpus, so dass auf Griffe verzichtet werden konnte.
Das indirekt beleuchtete Glas- element besteht aus satiniertem Sicherheitsglas, das auf Gehrung mit UV-Kleber verklebt wurde.
Das Meisterstück entstand an der Ortweinschule in Graz.
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Meisterstück in Eiche und Fenix
