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Liquiditätsengpässen vorbeugen

Gut vorbereitet zum Bank-Rating
Liquiditätsengpässen vorbeugen

Zu Beginn eines jeden Jahres gilt es Bilanz zu ziehen. Bewertungen müssen vorgenommen, Gewinn und Verlust bilanziert werden. Ging es früher dabei vorrangig darum, dem Fiskus nicht zuviel Steuern angedeihen zu lassen, müssen heute in vielen Betrieben die Reserven angezapft werden, um den Betrieb weiter führen zu können. Doch das birgt Gefahren: Ist die Liquiditätsdecke erst einmal dünn geworden, kann schon der Ausfall einer einzigen größeren Forderung den Betrieb in größte Schwierigkeiten bringen. Zudem wird es für Tischlereien zusehends schwieriger, Kredit von der Bank zu bekommen.

Ohne Rating kein Kredit
Umso wichtiger ist es, sich bei den Banken den guten Namen zu erhalten. Denn wenn es um Geld geht, ist Vertrauen gefragt. Wurde dies in früheren Jahren vor allem durch einen guten persönlichen Kontakt zum Sachbearbeiter der Hausbank sichergestellt, treten jetzt zunehmend anonyme Rating-Verfahren in den Vordergrund. Hier lässt sich Vertrauen nur durch Transparenz schaffen: Wo liegen die Stärken und Schwächen des Betriebes, was sind seine Ziele, wie gut ist die Vermögenslage dokumentiert – all dies muss der Bank offen gelegt werden.
Bundesbetriebsvergleich nutzen
Der diesjährige Bundesbetriebsvergleich bietet eine gute Gelegenheit, sich hierüber Klarheit zu verschaffen und dabei im Branchenvergleich ein Rating bei sich selbst durchzuführen. Aber es gibt auch eine Menge weiterer Möglichkeiten selbst aktiv zu werden, um ein besseres Planungs- und Kontrollsystem im eigenen Betrieb aufzubauen. Ein solches System ist nicht nur für den Bankkredit unverzichtbar, es hilft auch, Schwachstellen rechtzeitig aufzudecken und gezielt entgegenzuwirken. In diesem Excel-Forum stehen Innungsbetrieben eine Menge hilfreicher Tools zur Verfügung: Ermittlung des Stundenverrechnungssatzes, monatsbezogene Planung der produktiven Stunden, Mittellohnbildung, Mitarbeiter bezogene Zeitfaktoren, detaillierte Auswertungen der Aufträge sowie Produktivitätskennzahlen.
Man gelangt zum Excel-Forum, indem man sich von der Startseite www.tischler.de über die Links „Betriebe“ und danach „Service“ weiter zum Link „Excel-Forum“ durchklickt. Wer Access auf dem Rechner hat, kann sich das Programm „controlling.mdb“ herunterladen. Damit lassen sich komfortabel die Daten von Mitarbeitern und Aufträgen detailliert im Hinblick auf Zeit und Wertschöpfung auswerten. Alle diese Instrumente stehen den Mitgliedsbetrieben dort kostenlos zur Verfügung.
Wer Kredit von seiner Hausbank benötigt, wird nicht darum herum kommen, aktuelle Kennzahlen und Planungsdaten zur Verfügung zu stellen. Viele Betriebe meinen, mit der Bilanz des vergangenen Jahres und evtl. einer Monats-BWA sei damit Genüge getan. Doch diese sehr vergangenheitsbezogene Auswertung kann nur schwer einen Überblick über die aktuelle und zukünftige Ertragsfähigkeit des Unternehmens geben. Hinzu kommt, dass die Aussagekraft der Monats-BWA durch mangelnde Erfassung der tatsächlichen Bewertung gering ist.
Wer seine Buchhaltungsdaten für die betriebliche Planung und Kontrolle effektiver nutzen will, ist mit dem Programm „Swot“ gut bedient. Seine große Stärke liegt darin, dass es über eine automatische Schnittstelle verfügt, um die aktuellen monatlichen Daten der Finanzbuchhaltung einzulesen und mit eigenen Planungswerten auszuwerten.
Unterstützung bei der Aufbereitung und Verwaltung der Unternehmensdaten bietet das Technologie-Zentrum Holzwirtschaft (TZH): Von der Einführung des PC-Programms Swot über die Erstellung eines Geschäftsplans bis zum Rating steht das TZH Tischler- und Schreinerbetrieben zur Seite. Ansprechpartner beim TZH für weitere Informationen:
Dipl.-Ök. Helmut Haybach
32657 Lemgo
Tel 05261 9214-13
Fax 05261 9214-10
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