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Look and feel

Aktuelle Designtrends bei Laminatfußböden
Look and feel

Zwei Trends prägen die aktuelle Situation am internationalen Laminatbodenmarkt: die kontinuierliche Optimierung der Oberfläche durch modernen Porensynchrondruck, sowie auch die brandneue Entwicklung direkt bedruckter Laminatböden mittels indirektem Tiefdruck. Bei Holzdekoren sind die dunklen Arten weiterhin auf dem Vormarsch. Zudem haben die 2-Stab-Diele und vor allem auch die Landhausdiele das klassische Schiffsbodenmuster im 3-Stab-Look überholt.

Die Technologie des Direktdrucks auf die Trägerplatte, in der Möbelproduktion seit langem erfolgreich eingesetzt, ist im Fußbodenbereich brandneu. Sie steht für eine neue Generation von Laminatböden – mit direkt bedruckter Trägerplatte und lackierter Oberfläche. Einige Laminatbodenhersteller haben der Fachöffentlichkeit Anfang des Jahres bereits erste Produktentwicklungen vorgestellt, der große Durchbruch am Markt wird aber erst noch kommen.

Authentische Strukturen: Hersteller machen Druck
Parallel dazu wird das Oberflächendesign konventionell hergestellter Laminatböden immer perfekter, authentischer und raffinierter. Der Porensynchrondruck ermöglicht die fast originalgetreue Reproduktion des natürlichen Vorbilds. Dabei stehen Holzdekore nach wie vor im Vordergrund, aber auch Fliesen haben sich in der Welt des Laminatbodens inzwischen fest etabliert. Waren bis vor kurzem noch überwiegend mediterrane Ausführungen in Terrakotta und Weiß gefragt, so sucht der Kunde nun nach stärkeren Kontrasten mit Schiefer und Granit. Fantasiedekore mit Mustern aus den 70er Jahren, farbigen Streifen, bunten Blumen und anderen kreativen Dekorideen setzen zudem wirkungsvolle Akzente.
Bei den Hölzern geht der Trend hin zu dunklen Arten wie Nussbaum, Wengé oder Merbau, selbst die eher mittelbraunen Holzarten wie Eiche und Akazie findet man aktuell in dunkleren Farbtönen. Sie leben von bewegten, natürlich wirkenden Optiken mit deutlicher Maserung und hohem Kernanteil. Auch das Farbspiel darf lebendige Elemente vorweisen, einzelne Laminatbodendielen können durchaus größere farbliche Unterschiede zeigen, was den natürlichen Anspruch unterstreichen soll.
Für Hölzer mit ruhiger, eleganter Anmutung werden matte Oberflächen bevorzugt, für rustikalere, beinah schon antik wirkende Varianten setzt man gern tief gebürstete oder auch „geschrubbte“ Oberflächen ein. Sie wirken wie von Hand bearbeitet und werden deshalb auch „Handscraped-Oberflächen“ genannt. Attraktive Obsthölzer wie Wildkirsche und Birnbaum sowie anspruchsvolle Exotenhölzer wie Palisander und Teak runden das Dekorspektrum ab.
Landhausdiele und Langformate im Trend
War noch vor wenigen Jahren das klassische Schiffsbodenmuster im 3-Stab-Look hochaktuell, haben sich inzwischen 2-Stab-Dielen und vor allem Landhausdielen (1-Stab) durchgesetzt. Mit 70 bzw. 80 mm werden die Dielenbreiten zunehmend schmaler, die Dielenlängen bewegen sich in der Spanne von 400 bis 1300 mm. Die Landhausdiele setzt mit ihrer eleganten Optik richtungsweisende Akzente bei der Einrichtung von Haus und Wohnung. Dabei werden auch extreme Langformate, wie z. B. 200 x 2005 mm, immer interessanter, insbesondere bei großen Flächen.
Mehr und mehr setzt sich am Laminatbodenmarkt der Trend zu lackierten Oberflächen durch. Die neue Technologie direkt bedruckter Laminatböden greift dieses Thema auf, man findet aber auch konventionell hergestellte Laminatböden mit lackierter Oberfläche. Diese kommen dem Parkett in Optik und Haptik bereits sehr nahe und stellen eine weitere Spielart im Variantenportfolio der Laminatfußböden dar. Lackierte Laminatböden gibt es mit matten oder glänzenden Oberflächen, entsprechend zeigt der Boden ein natürliches oder elegantes Erscheinungsbild. ■
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